Radreise von Venedig nach Triest

Diese beeindruckende Radreise bringt Ihnen die Geschichte Venedigs näher und lässt Sie zahlreiche unvergessliche Augenblicke erleben

Diese Reise bieten wir dieses Jahr leider nicht an
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Radeln Sie durch die Geschichte der "Serenissima", lernen Sie Ihre antiken Ländereien kennen und erkunden Sie die Städte, die noch die Spuren der Venezianischen Republik tragen. Venedig ist Ihr Ausgangspunkt. Von hier aus radeln Sie auf einem Teil des Adria-Radwegs, vorbei an der Küste von Jesolo und Caorle, bis nach Aquileia, Grado und schließlich nach Triest. 

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Die ersten drei Tage geht es überwiegend flach durch die venezianische und friulanische Ebene, die letzte Etappe sieht eine leichte Steigung hinauf nach Montefalcone vor. Der Großteil der Tour verläuft auf Nebenstraßen, Radwegen und folgt einigen gut beschilderten regionalen Radrouten, die überwiegend asphaltiert sind. Etwa 15 % der Strecke müssen auf unbefestigten Straßen oder Wegen zurückgelegt werden. Am 5. Tag besteht die Möglichkeit, die Etappe mit dem Zug zu verkürzen. Insgesamt legen Sie bei dieser auch für Einsteiger geeigneten Radreise zwischen 210 und 235 km zurück. 

Unterkünfte
Wir haben alle Hotels der Tour sorgfältig für Sie ausgewählt. Die Hotels sind dank der Beschreibung in den Reiseunterlagen einfach vom Radweg aus erreichbar und liegen in der Nähe der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Städte.
Auf dieser Reise übernachten Sie durchgehend in 3***-Hotels.
Alle Zimmer haben Dusche/WC. In einigen kleineren Hotels kann die Klimaanlage manchmal fehlen.

1. Tag: Mestre/Venedig
Im Laufe des Tages reisen Sie individuell nach Mestre/Venedig an und haben die Gelegenheit, die weltberühmte Lagunenstadt und ihr Festland bei einem ersten Rundgang kennenzulernen. Lassen Sie sich die frische Meeresluft um die Nase wehen, bummeln Sie über den Markusplatz und tauchen Sie bei einem Besuch im Dogenpalast in ein längst vergangenes Zeitalter ein. Die Liste an Möglichkeiten, die Venedig Ihnen bietet, ist schier unendlich. 

2. Tag: Mestre - Caorle/Umgebung, ca. 65 km, 0 Höhenmeter
Nach wenigen Kilometern mit dem Rad fahren Sie heute zunächst mit der Fähre und dann mit dem Motorschiff weiter Richtung Norden, bis Sie Punta Sabbioni erreicht haben. Ab hier radeln Sie an der fantastischen Meeresküste entlang, die viele Möglichkeiten für ein erfrischendes Bad bietet. Die Strecke schlängelt sich zwischen Schilf und Fischerhäuschen dahin. Haben Sie schließlich Ihren heutigen Übernachtungsort Caorle erreicht, können Sie sich an einem wunderschönen Blick aufs Meer erfreuen. Nicht versäumen sollten Sie einen Besuch bei der Wallfahrtskirche Madonna dell'Angelo, und auch ein Spaziergang zu den Klippen, die alle zwei Jahre von Bildhauern verziert werden, ist sehr lohnenswert.
Im ersten Teil der heutigen Etappe radeln Sie zunächst über die 4 km lange Brücke "Ponte della Libertà" zum Hafen Tronchetto und steigen dort in eine Fähre um, die Sie zum Lido bringt (Fahrtdauer ca. 35 Minuten). In Lido S. Niccoló angekommen, trennt Sie nun nur noch 1 km von Punta Santa Maria Elisabetta, von wo aus Sie mit einem Motorschiff nach Punta Sabbioni gebracht werden (Fahrtdauer ca. 25 Minuten). Von dort geht es dann auf flacher Strecke weiter nach Caorle, wo Sie die heutige Nacht verbringen werden.
Hinweis: Da die Plätze für Fahrräder auf dem Motorschiff nach Punta Sabbioni beschränkt sind und der Kapitän bei jeder Fahrt neu festlegt, wie viele Räder mitgenommen werden können, kann es ggf. zu Wartezeiten kommen. 

3. Tag: Caorle/Umgebung - Marano Lagunare, ca. 60  km, ca. 50 Höhenmeter
Heute verlassen Sie das Veneto und wenden sich der gewässerreichen, geschichtsträchtigen Region Friaul zu. Zu Beginn der Etappe folgen Sie für einige Kilometer dem Fluss Livenza, an dessen Ufer der eindrucksvolle, aus dem 19. Jahrhundert stammende Gutshof Ca' Corniani liegt. Nachdem Sie La Salute di Livenza erreicht haben, durchqueren Sie die trockengelegte Ebene nördlich von Caorle. Sobald Sie den Wald von Lame verlassen haben, stoßen Sie wieder auf die Küste, und bei der Mündung des Flusses Tagliamento erreichen Sie die Sandstrände von Bibione. Am Hafen von Lignano angekommen, setzen Sie mit dem Schiff zum historischen Fischerort Marano Lagunare über. In den Sommermonaten (März bis September) können Sie Lignano von Bibione aus auch mit der Fähre erreichen, wenn Sie den Fluss Tagliamento nicht per Rad und Brücke überqueren möchten (Fahrtdauer ca. 15-20 Minuten, Fahrtkosten (ca. 1.- €) nicht im Reisepreis enthalten; die Fähre kann 30 Personen und 30 Räder aufnehmen).
Die heutige Strecke führt Sie auf ruhigen Landstraßen durch eine einzigartige, von vielen Kanälen und einzelnen Bauernhöfen geprägte Landschaft. Vom Hafen Lignano Sabbiadoro aus werden Sie mit einem im Reisepreis enthaltenen Privattransfer per Schnellboot nach Marano Lagunare gebracht. 

4. Tag: Marano Lagunare - Aquileia/Grado. 35/50 km, ca. 200 Höhenmeter
In der fruchtbaren Ebene des Friaul treffen Sie auf Aquileia, dessen
geschichtsträchtige Vergangenheit noch heute durch die imposanten Säulen des römischen Forums und die meisterhaft erbaute antike Basilika bezeugt wird. Dem Duft des Meeres folgend, erreichen Sie die Sandstrände von Grado, dem antiken Hafen von Aquileia, das bis ins 19. Jahrhundert auch als Thermalbad bekannt war.
Ab Strassoldo folgen Sie dem Alpe-Adria-Radweg und gelangen größtenteils auf Radwegen nach Grado. 

5. Tag: Aquileia/Grado - Triest, ca. 50/60 km, ca. 200 Höhenmeter
Eine angenehme Radelstrecke führt Sie durch das Naturreservat der Valle Cavanata und zur Mündung des Isonzo, ehe Sie zunächst die Strände der Marina Julia und anschließend das Städchen Monfalcone erreichen. Der parallel zur Küste verlaufenden Panoramastraße folgend, passieren Sie die Schlösser von Duino und Miramare und kommen schließlich in Triest an - dem Hafen der einstigen österreichisch-ungarischen Monarchie. Sollte Ihnen die Etappe etwas zu lang sein, können Sie sie durch eine Zugfahrt von Monfalcone nach Triest um ca. 30 km verkürzen (Fahrtkosten nicht im Reisepreis enthalten).
Auch heute verläuft die Strecke wieder auf dem Alpe-Adria-Radweg. Beim Bahnhof von Monfalcone und zwischen Duino und Sistiana warten 2 Steigungen auf Sie, und nachdem Sie Monfalcone hinter sich gelassen haben, radeln Sie für einige Kilometer auf der verkehrsreichen Staatsstraße 14, sodass besondere Achtsamkeit erforderlich ist und Sie unbedingt hintereinander radeln sollten. Auch bei Duina, wo die Strecke kurz vor der Einfahrt nach Triest auf einer Küstenstraße verläuft, sollten Sie gut Acht geben und besonders vorsichtig fahren. 

6. Tag: Triest
Nach dem Frühstück endet die Reise, und Sie haben noch Zeit für einen Bummel durch Triest, ehe Sie die individuelle Heimreise antreten. Wenn Sie noch Zeit haben und Triest gerne näher kennenlernen würden, buchen wir aber auch gerne die eine oder andere Zusatznacht für Sie.