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Auf dem Rhein-Radweg von der Quelle und wieder zurück nach Konstanz
Der Geheimtipp unserer Stammkunden auf dem Rhein-Radweg von der Quelle und wieder zurück nach Konstanz
Diese Reise bieten wir dieses Jahr leider nicht an
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Am Oberalppass entspringt am Tomasee der Vorderrhein. Nach seinem Weg durch die Region Surselva und die Vorderrheinschlucht vereinigt er sich bei Reichenau und Bonaduz mit dem Hinterrhein, welcher vorab die berühmte Via Mala durchflossen hat. Nun fließt der Fluss vorbei an Liechtenstein und Österreich zum Bodensee.
Die Route verläuft meist auf ruhigen Landstraßen, unbefestigten aber gut befahrenen Forstwegen oder eigenen Radwegen. Gesamtlänge: ca. 185 km
1. Tag: Konstanz
Anreise nach Konstanz, der größten Stadt am Bodensee. Nach Ihrer Anreise haben Sie Zeit, die Konzilstadt mit den Sehenswürdigkeiten zu entdecken oder einfach durch das Quartier Niederburg mit seinen Überresten der gleichnamigen Burg zu flanieren. Allein die schöne Promenade in Konstanz am Hafen mit dem Wahrzeichen, der Imperia, lassen Urlaubsstimmung aufkommen. Die neun Meter hohe Statue dreht sich innerhalb von vier Minuten mithilfe eines Drehtellers einmal um ihre eigene Achse. Außerdem können Sie bei gutem Wetter die beeindruckenden Alpen, die majestätisch in die Höhen ragen, vom Hafen aus erkennen. Für diejenigen, die es etwas ruhiger mögen, empfehlen wir einen Ausflug zum Naturschutzgebiet Wollmatinger Ried, welches als wichtiger Rast- und Überwinterungsplatz für Zugvögel gilt, oder zum Teufelstisch, einer Felsformation im Überlinger See.
2. und 3. Tag: Bonaduz
Als Service zum Pauschalangebot bieten wir einen Transfer mit Bus vom gebuchten Hotel in Konstanz nach Bonaduz an. Sollten Sie in Eigenregie mit der Bahn reisen, transportieren wir Ihr Gepäck und Ihre Räder kostenlos rheinaufwärts. Von Ihrem Hotel in Bonaduz haben Sie Gelegenheit, per Bahn/Bus zur Via Mala-Schlucht am Hinterrhein zu fahren und diese bei einer Wanderung zu erkunden, (Halbtagestour). Die Viamala wurde schon in der Römerzeit durchquert und bedeutet so viel wie „schlechter Weg“. Lassen Sie sich von dem beeindruckenden Strudel, eine von 1738–39 erbaute Steinbrücke, die 1988/89 restauriert wurde, und den faszinierenden Traversinersteg, der bis zu 70 m über dem Bachbett verläuft, in den Bann ziehen. Wenn Sie sich heute aber lieber schon in den Sattel schwingen wollen, lohnt es sich den Vorderrhein zu erradeln (Halbtagestour/nur bei guter Kondition zu empfehlen). Wenn Sie am Ende Ihrer gewählten Tour angelangt sind, empfiehlt sich ein kleiner Ausflug ins Tal um das Naturschauspiel des Rheinzusammenflusses von Hinter- und Vorderrhein zu besuchen.
4. Tag: Bonaduz – Sargans, ca. 46 km
Ab heute folgen Sie dem Rhein und erreichen Chur, die Hauptstadt des Kantons Graubünden. Hier lohnt sich ein Blick auf die Altstadt mit seinem Bischöflichen Hof und dem barocken Bischöflichen Schloss aus den Jahren 1732/33. Der Postplatz ist Beginn der Altstadt und zugleich der Mittelpunkt der Stadt. Von hier aus geht es über die Poststraße zum Rathaus aus dem 15. Jahrhundert und einem Naturmuseum sowie einem Weinbaumuseum. Zwischen majestätischen Berggipfeln führt der Radweg im Talgrund entlang des Rheins bis zum Kurort Bad Ragaz. Hier können Sie in der Taminaschlucht den ältesten barocken Bäderbau, dem Alten Bad Pfäfers, erkunden und Geschichten über die Bädergeschichte von Bad Ragaz und Pfäfers studieren. Außerdem wurden die Pizolbahnen modernisiert und die neue Gondelbahn fährt auf die Alp Pardiel. Wenig später erreichen Sie Ihren Übernachtungsort Sargans. Hier angekommen sollten Sie dem Schloss Sargans mit seinem Restaurant sowie im Schlossturm befindlichen „Museum Sarganserland“ einen Besuch widmen. Das Museum zeigt in der Dauerausstellung die Geschichte und Kultur des Sarganserlandes sowie auch regelmäßige Sonderausstellungen. Neben dem Museum ist das Eisenbergwerk Gonzen, welches als Schaubergwerk genutzt wird äußerst sehens- und erlebenswert, denn hier können Sie an einer einmaligen Tour „unter Tage“ teilnehmen.
5. Tag: Sargans – Feldkirch, ca. 42 km
Heute radeln Sie dem Rheinufer entlang, das hier auch gleichzeitig die Landesgrenze zum Fürstentum Liechtenstein darstellt. In Vaduz, der Hauptstadt des Kleinstaates, haben Sie Gelegenheit, die weltbekannte Briefmarkensammlung sowie das Landesmuseum zu besichtigen. Außerdem werden Sie auch einen Blick auf das Wahrzeichen, das Schloss Vaduz aus dem 12. Jahrhundert, werfen können. Neben dem Schloss ist auch das Rote Haus mit seinem fast quadratischen Wohnturm ein Besuch wert. Nach einer Sage wurde es dem Kloster überschrieben, als Josef Litscher nach einem Streit mit seinem Bruder diesen ermordete, in das besagte Kloster flüchtete und dort darum bat, in das Ausland zu flüchten. Eine Urkunde belegt diesen Besitzerwechsel und die Auswanderung Litschers. An der Ostseite des Turms erinnert ein Fresko an dieses Sage. Darüber hinaus hat Vaduz noch vieles mehr zu bieten, wie beispielsweise weitere Museen, einige Kirchen und Kapellen, eine fürstliche Gruft, das Regierungsgebäude Liechtenstein aus 1903-1905 mit der ersten Zentralheizung von Liechtenstein, das Landtagsgebäude aus 2008, das im neubarocken Stil erbaute Rathaus aus 1932 und 33 sowie die alte Rheinbrücke, die seit 1901 besteht und in den Jahre 2009/10 umfassend saniert wurde. Über die österreichische Grenze erreichen Sie das mittelalterliche Montfortstädtchen Feldkirch. Die Innenstadt Feldkirchs mit ihrem mittelalterlichen Stadtbild ist an sich schon eine einzigartige Sehenswürdigkeit und wurde 1200 mit der Burg Schattenburg errichtet. Von den ehemaligen Stadttoren, die zu Zeiten der Stadtmauer dazu dienten in die Stadt zu gelangen, stehen heute noch das Churer- bzw. das Salztor sowie das Mühle- bzw. das Sautor. Außerdem sind noch der achtgeschossige „Katzenturm“, der Pulver-, der Wasser- sowie der Diebsturm sind noch von der ehemaligen Stadtbefestigung erhalten. In der beeindruckenden Burg befindet sich seit 1916/17 das Feldkircher Heimatmuseum und gilt als das größte Heimatmuseum des Landes Vorarlberg. Neben dem Museum befindet sich ein Restaurant, von dem man einen einzigartigen Blick über die Altstadt von Feldkirch erhaschen kann. Doch es gibt noch viel mehr zu entdecken, wie beispielsweise zahlreiche Kirchen aus verschiedenen Epochen und verschiedene Villen aus dem 19. Jahrhundert.
6. Tag: Feldkirch – Rorschach/Arbon/Egnach, ca. 58–70 km
Entlang der Grenze zwischen Österreich und Schweiz folgen Sie dem Rhein bis Höchst. Hier wurde der Fluss durch die Rheinregulierung geteilt und bildet das Rheindelta. Sie überqueren den wunderschönen Altrhein und folgen dem Bodenseeufer bis zu Ihrem heutigen Etappenziel in Rorschach, Arbon oder Egnach.
In Rorschach lädt die Badhütte an der Thurgauer Straße, welche 1924 eröffnet wurde, zum Baden ein. Das Besondere an diesem Bad ist, dass es auf Pfählen im Bodensee errichtet wurde und nur über eine Brücke erreichbar ist. Neben dem Bad sind das ehemalige Kloster Mariaberg, der Jakobsbrunnen, das Kornhaus und drei verschiedene Kirchen aus unterschiedlichen Epochen einen Besuch wert.
Arbon ist bekannt für seine beeindruckende Seepromenade, an der Sie die Seele baumeln lassen können sowie für das Arboner Schloss, welches auch das Wahrzeichne Arbons ist. Die Altstadt lädt zum Bummeln ein, denn hier ist alles mittelalterlich geprägt und die verwinkelten Gässchen lassen Sie durch die Zeit reisen. Inmitten der Altstadt liegt der Fischmarktplatz mit Brunnen. Auch aus der römischen Zeit gibt es hier einiges zu finden. Der Eckturm vom Römerkastell und Teile der alten Stadtmauer sind aus dieser Zeit erhalten geblieben.
In Egnach können Sie in aller Ruhe an der Promenade des Bodensees entlangschlendern und Ihre Radreise gemütlich ausklingen lassen. Hier gibt es in unmittelbarer Nähe einen Campingplatz, den Sie am Ender Ihrer Radreise besuchen können.
7. Tag: Rorschach/Arbon/Egnach – Konstanz, ca. 27–39 km
Über Romanshorn mit wunderschöner Promenade und einem Hafen am Bodensee gelangen Sie durch Thurgauer Fachwerkdörfer in die mittelalterliche Reichsstadt Konstanz. Individuelle Abreise.
Rhein-Radweg 1 Quelle-Konstanz
Termine:
Jeden Samstag vom 11. April bis 10. Oktober
ab 4 Personen Sondertermine möglich
Preise:
pro Person in Kategorie Komfort
im DZ: .- €
im EZ: .- €
Leihrad: .- €
Elektrorad: .- €
Leistungen:
• 7 Tage/6 Nächte; Übernachtung mit Frühstück in der Kat. Komfort, Unterbringung in Mittelklassehotels oder guten bis sehr guten Gasthöfen und Pensionen, überwiegend zentral gelegen (Kat. 3***, teilw. auch 4****)
• Gepäcktransport von Hotel zu Hotel; keine Begrenzung der Gepäckstücke
• Eintritt in die Via Mala Schlucht
• kostenloser Parkplatz nach Verfügbarkeit
• detailliertes Informationspaket mit Karten
• GPS-Daten auf Anfrage
• Service-Hotline
Extras:
• Leihrad mit Gepäcktasche:
7-/21-Gang Tourenrad: .- €
Elektrorad: .- €
• Bustransfer Konstanz - Bonaduz: jeden Sonntag um ca. 08:30 Uhr, Dauer ca. 2 Std., pro Person .- € (inkl. eigenem Rad), Reservierung erforderlich
Zusatznächte:
• in Konstanz
pro Person Kat. Komfort
im DZ: .- €
im EZ: .- €
Sackmann Fahrradreisen Eckenerweg 20, 72336 Balingen, Deutschland
Tel. +49-(0) 74 33-96 75 322, www.sackmann-fahrradreisen.de, info@guido-sackmann.de