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Radreisen auf der Schwäbischen Alb

Bewertungen

6 Gründe, warum die Schwäbische Alb eine perfekte Radreiseregion ist 
- fernab der großen Touristenströme sind viele Stellen der Schwäbische Alb noch ein echter Geheimtipp für Radfahrer 

- die abwechslungsreiche Landschaft und die vielen kleinen Sehenswürdigkeiten links und rechts vom Radweg lassen auf der Alb keine Langeweile aufkommen 

- auf einer Radtour durch die ruhige Landschaft können Sie wunderbar entspannen 

- die vielen autofreien Radwege laden zum sorgenfreien Radfahren ein 

- auf der Hochfläche der Schwäbische Alb sind keine großen Steigungen zu überwinden 

- wer dagegen die sportliche Herausforderung liebt, der findet am Albtrauf auf der Bikecrossing Schwäbische Alb mit 350 Kilometern und über 11.000 Höhenmetern die ideale Mountainbike Tour 

Ist die Schwäbische Alb gut für eine Radreise geeignet? 
Die Schwäbische Alb ist eine Hochebene und unterscheidet sich dadurch von den meisten anderen, deutschen Mittelgebirgen. Mit dem Fahrrad kann man deshalb eine schöne Radreise machen, ohne dass man große Höhenunterschiede bewältigen muss. Bei unserer Radreise durch das Biosphärengebiet Schwäbische Alb haben wir die Etappen so gewählt, dass sie auch für Freizeitradlerinnen und -radler gut zu bewältigen sind. Die Radstrecken verlaufen dabei auf der Hochebene oder folgen den Bächen durch die Täler, wie zum Beispiel entlang der Kleinen und der Großen Lauter. So können Sie entspannt radeln und die tolle Landschaft der Schwäbischen Alb vom Fahrradsattel aus genießen. Auf der Alb gibt es viele Radwege und autofreie Wald- und Feldwege. Aus diesen Gründen ist die Schwäbische Alb sehr gut für eine Radreise geeignet. 

Wer am liebsten mit dem Mountainbike unterwegs ist, der findet auf der Bikecrossing Schwäbische Alb seine sportliche Herausforderung. Diese spezielle MTB Tour verläuft auf 350 km von Aalen bis nach Tuttlingen. Über 11.000 Höhenmeter sind zu überwinden. Man kann sich leicht vorstellen, dass eine sehr gute Kondition dafür die Voraussetzung ist! Die MTB-Strecke verläuft oft am Albtrauf entlang. So wird die steile Abbruchkante an der nordwestlichen Seite der Schwäbischen Alb genannt. Hier bricht die Hochebene teilweise senkrecht zum Albvorland ab. Mächtige Kalkfelsen, die vor Jahrmillionen aus Ablagerungen im Jurameer entstanden, ragen bis zu 300 Meter empor. Von den weißen Felsen sind spektakuläre Ausblicke garantiert. Bei gutem Wetter reicht die Sicht von der Strecke der Bikecrossing Schwäbische Alb bis nach Stuttgart, in den Schwarzwald und sogar zu den Alpen! Auf die Mountainbiker warten am Albtrauf zahlreiche kräftezehrende Aufstiege und rasante Abfahrten!  

Diese Radreisen auf der Schwäbischen Alb bieten wir an: 
​- Radreise „UNESCO Biosphärengebiet Schwäbische Alb“
Auf dieser tollen Radreise lernen Sie als Genussradler die abwechslungsreiche Landschaft der Schwäbischen Alb kennen, die von der UNESCO im Jahr 2009 unter besonderen Schutz gestellt wurde. 

- MTB-Radreise „Bikecrossing Schwäbische Alb“
Diese Radreise richtet sich an sportliche Radlerinnen und Radler, für die 350 km und 11.000 Höhenmeter den besonderen Kick bedeuten. 

Wie unterscheiden sich die Radreisen „Biosphärengebiet Schwäbische Alb“ und „Bikecrossing Schwäbische Alb“? 
Die beiden Radreisen unterscheiden sich grundsätzlich voneinander. Während sich die Radreise durch das Biosphärengebiet an genussorientierte Freizeitradler richtet, sind bei der Bikecrossing gut trainierte Mountainbiker angesprochen. Bei der einen steht das entspannte Radeln und bei der anderen die sportliche Herausforderung im Vordergrund. Im Biosphärengebiet sind die Etappen zwischen 45 und 55 km lang und es sind nur selten längere Steigungen zu fahren. Bei der Bikecrossing Schwäbischen Alb sieht es ganz anders aus. Je nach gewählter  Reisevarianten stehen jeden Tag 40-50 oder sogar 80-110 km auf dem Programm. Über 11.000 Höhenmeter hat man am Ende der 350 km langen Bikecrossing immer in den Beinen, egal welche Variante man gewählt hat.  

Welche Sehenswürdigkeiten kann man auf der Schwäbischen Alb auf den Radtouren besuchen? 
Bei der Radreise durch das Biosphärengebiet sind gleich am Anfang die historische Altstadt von Blaubeuren mit ihren schönen Fachwerkhäusern, das ehemalige Kloster mit dem Badehaus der Mönche und natürlich der berühmte Blautopf sehenswerte Ziele. In Obermarchtal beeindruckt die komplett erhaltene, barocke Anlage des ehemaligen Klosters die Radfahrer. Sie gehört zu den größten und schönsten in Oberschwaben. Eine Besonderheit ist das idyllische Tal der Großen Lauter. Die Radstrecke folgt dem kleinen, sich schlängelnden Fluss auf autofreien Wegen. Durch die herrliche Naturlandschaft radelt man von der Mündung in die Donau bis zur Quelle in Ofenhausen. Im Lautertal liegt auch das Haupt- und Landesgestüt Marbach, dass nicht nur für Freunde von Araber Pferden interessant ist. Auf der Reutlinger Alb trifft die Radstrecke mehrmals auf den spektakulären Albtrauf. Hier bricht die Hochfläche mehrere hundert Meter steil ins Vorland ab. Von mächtigen Kalkfelsen hat man einen tollen Ausblick auf Reutlingen und sogar bis nach Stuttgart. Der ehemalige Truppenübungsplatz ist auf jeden Fall eine Sehenswürdigkeit! In dem riesigen Gebiet gibt es keine Ortschaften, keine von Autos befahrene Straßen und keine Stromleitungen. Kein Zivilisationsgeräusch stört hier die Radfahrer auf den Radtouren vorbei an schier endlosen Weideflächen und Wäldern, außer vielleicht dem Blöcken der mehr als 12.000 Schafe. Wer sich für die Höhlen der Schwäbischen Alb interessiert hat in Laichingen die Möglichkeit, die bekannte Tiefenhöhle zu besichtigen.  

Sind auf der Schwäbischen Alb viele Radfahrer unterwegs? 
Die Schwäbische Alb ist dünn besiedelt und es gibt nur wenige größere Städte. Es sind vorwiegend Tagesausflügler aus dem Albvorland, die an den Wochenenden auf die Albhochfläche zum Radfahren kommen. Unter der Woche wird man selbst im Sommer nur wenigen Radfahrern begegnen. Von unseren Radreiseteilnehmern bekommen wir immer wieder die Rückmeldung, dass sie erstaunt waren, wie selten sie auf der Tour andere Radler getroffen haben. Wer eine Radreise abseits der vielbefahrenen Flussradwege sucht, wird auf der Schwäbischen Alb mit Sicherheit fündig werden! 

Wie lange dauern die Radreisen auf der Schwäbischen Alb? 
Die Rundreise durch das Biosphärengebiet ist 8 Tage lang. Bei der Radreise Bikecrossing Schwäbische Alb gibt es Varianten mit 6, 8 oder 10 Tagen Dauer. 

Was kostet eine Radreise auf der Schwäbischen Alb? 
Die Radreise durch das Biosphärengebiet mit Übernachtung und Gepäcktransfer kostet 845.- €. Die verschiedenen Varianten der Bikecrossing liegen zwischen 720.- € und 1070.- €. 

Ist es auf der Schwäbischen Alb einfach, Verpflegung für die Radtour einzukaufen? 
In den wenigen, größeren Städten und Gemeinden gibt es gute Einkaufsmöglichkeiten. Hier findet man in der Regel mindestens ein Geschäft der bekannten Supermarktketten und Discounter. Im Zentrum der Orte gibt es oft auch noch Bäckereien und Metzgereien. Anders kann es aber in den Dörfern auf der Schwäbischen Alb aussehen. Hier haben die meisten kleinen Geschäfte dicht gemacht und die letzten Bäckereien und Metzgereien sind verschwunden. Die Einwohner fahren dann mit dem Auto zum Einkaufen in den nächsten Supermarkt, aber auf einer Radtour kann das mit dem Fahrrad schon ein großer Umweg sein. Vor allem wenn die Radstrecken auch noch abseits der Dörfer verlaufen, sollte man sich rechtzeitig um eine Einkaufsmöglichkeit kümmern. Google maps leistet einem hier gute Dienste.  

Gibt es Gasthäuser, Restaurants oder Biergärten zum Pause machen?
​Auch hier sollte man sich im Internet vorab schlau machen, was es auf der jeweiligen Radetappe an Möglichkeiten gibt. Dienste wie z.B. google maps zeigen an, welche Einkehrmöglichkeiten entlang der Radstrecke liegen und wie die Öffnungszeiten sind. Da die Schwäbische Alb ein beliebtes Ziel für Tagestouristen aus dem Großraum Stuttgart ist, sieht es an manchen Stellen mit Gasthäusern noch ganz gut aus. Gleichzeitig sind viele traditionelle Dorfgasthäuser in den letzten Jahrzehnten geschlossen worden. An sie erinnern nur noch die Schriftzüge auf den Gebäuden. Positiv zu bemerken ist, dass es auch immer wieder Neueröffnungen mit modernen Gastronomiekonzepten gibt. Kreative, mutige und engagierte Köpfe überraschen mit neuen Ideen. Ist das Modell gut, lässt die Kundschaft nicht lange auf sich warten.  

Eine Besonderheit sollte man beachten: viele Betriebe haben im Sommer Ende Juli / Anfang August zwei Wochen wegen Urlaub geschlossen. Da die Schwäbische Alb keine klassische Urlaubsregion ist, sondern viel von den Tagesgästen lebt, ist das durchaus Sitte. 

Welches Fahrrad brauche ich für eine Radtour auf der Schwäbischen Alb?
​Ein ganz normales Trekkingrad oder Pedelec ist für eine Tour auf der Alb vollkommen ausreichend. Man radelt ungefähr zu gleichen Teilen auf asphaltierten Radwegen und gut befestigte Wald- und Feldwegen. Eine Schaltung mit großer Übersetzung ist empfehlenswert. Zwar ist die Schwäbische Alb eine Hochfläche und viele Radtouren verlaufen in flachem oder leicht hügeligem Gelände, aber immer wieder können auch ein paar stärkere Steigungen vorkommen. Cityräder mit Nabenschaltung sieht man auf der Alb eher selten. Eine Ausnahme sind Pedelecs, bei denen der elektrische Antrieb den Nachteil der wenigen Gänge wieder ausgleicht. Pedelecs sind in den letzten Jahren sehr beliebt geworden und viele Radlerinnen und Radler sind in der Zwischenzeit mit elektrischer Unterstützung auf der Schwäbischen Alb unterwegs. Gravelbikes mit breiteren Reifen sind zwar noch selten, aber doch hin und wieder anzutreffen. Sie eignen sich ebenfalls sehr gut für die Radwege auf der Alb. Wer sich mit dem Gedanken beschäftigt, die Bikecrossing Schwäbische Alb zu machen, für den ist ein MTB sicher eine gute Wahl. 

Braucht man für die Bikecrossing Schwäbische Alb ein Mountainbike?
​Da es sich um eine Mountainbike Strecke handelt, liegt es nahe, die Tour mit einem MTB zu machen. Technisch ist die Bikecrossing aber nicht anspruchsvoll, weil überwiegend auf Wald- und Feldwegen gefahren wird. Singletrails gibt es keine. Daher sind durchaus auch Gravelbikes oder Trekkingfahrräder mit breiteren Reifen geeignet. Ob das Fahrrad einen Motor zur Unterstützung benötigt, sollte jeder selber entscheiden. Ein Pedelec erleichtert einem natürlich die vielen Steigungen der Bikecrossing Schwäbische Alb. Allerding sollte man bei der Kapazität des Akkus neben den Etappenkilometern auch die vielen Höhenmeter beachten. So viele Kilometer wie bei einer Tour in der Ebene wird der Akku sicher nicht durchhalten. 

Hat die Bikecrossing Schwäbische Alb etwas mit der Bikecrossing Schwarzwald zu tun? Beide sind aus der gleichen Idee heraus entstanden, die zwei in Baden-Württemberg liegenden Mittelgebirge auf dem MTB zu durchqueren. Das Ziel war eine attraktive Strecke zu finden, die sich speziell an die Mountainbiker richtet. Die Strecke sollte viel auf unbefestigten Wegen verlaufen und durchaus eine sportliche Herausforderung sein. Mit vielen Kilometern bergauf und bergab und möglichst abseits der Ortschaften. Etwas abenteuerlich durfte das Ganze auch gerne sein. Diese Vorgaben wurden bei beiden Strecken sehr gut umgesetzt. Zuerst war die Strecke im Schwarzwald fertig and dann folgte die Schwäbische Alb. Wer eine oder gar beide Bikecrossing Strecken gefahren ist, der hat den Schwarzwald und / oder die Schwäbische Alb wirklich hautnah erlebt und viele Gebiete gesehen, die der „normale“ Reisende so nicht zu Gesicht bekommt.  

Gibt es eine Verbindung zwischen den beiden Bikecrossing Strecken Schwarzwald und Schwäbische Alb?
​Tatsächlich gibt es eine offizielle Verbindung zwischen beiden Bikecrossing Strecken. Tuttlingen ist der Endpunkt der Bikecrossing Schwäbische Alb. Von dort gibt es eine Verbindung nach Bad Säckingen, wo die Schwarzwälder Bikecrossing endet. In Tuttlingen folgt man dem Donau-Radweg flussaufwärts bis nach Donaueschingen. Von dort geht es über Bräunlingen in den Schwarzwald nach Friedenweiler. Nach einer langen Abfahrt durch den Wald überquert man die Gutach, die sich ein paar Kilometer weiter mit der Haslach zur berühmten Wutach vereinigt. Im Hochschwarzwald meidet die Verbindungsstrecke die Siedlungen, streift dafür den Schluchsee und trifft erst in Höchenschwand auf die erste Ortschaft. Danach geht es hinunter ins Tal der Alb und am gegenüberliegenden Hang wieder bergauf. Zuerst folgt die Strecke noch am Hang entlang dem Fluss, um dann wieder abseits der Ortschaften und auf kleinen Wegen in Richtung Rhein zu führen. In Laufenburg trifft man dann auf den Rhein und folgt diesem ein Stück weit bis nach Murg. Dort geht es nochmal bergauf und etwas ins Hinterland, bevor man nach Bad Säckingen hinunterrollt. Dort im Zentrum beim Münster endet auch die Bikecrossing Schwarzwald. 

Sackmann Fahrradreisen   Eckenerweg 20, 72336 Balingen, Deutschland

Tel. +49-(0) 74 33-96 75 322, www.sackmann-fahrradreisen.de, info@guido-sackmann.de

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