Große Masuren Radtour

Genießen Sie die wunderschönen Radtouren durch Masuren und lassen Sie sich von der außergewöhnlichen Landschaft der Masurischen Seenplatte verzaubern

Bei Anmeldung bis zum 1. März 2025 erhalten Sie auf alle Reisen  3% Frühbucherrabatt auf den Reisegrundpreis im Einzel- oder Doppelzimmer bzw. -kabine.

Masuren per Rad erleben. Das geht wunderbar mit dieser Fahrradwanderung, die Ihnen den Zauber Masurens und seine verträumten Winkel zeigt. Das Angebot umfasst die interessantesten und sehenswertesten Orte und Bereiche. Wenn Sie Lust haben, mit dem Fahrrad in 11 Tagen über 400 km zurückzulegen und dabei das schöne masurische Land kennen zu lernen, dann laden wir Sie herzlich ein.
Sie buchen eine individuelle Radtour, bei der Sie selbständig radeln. Unsere mehrjährige Erfahrung mit dieser Art zu reisen sowie unser großes Engagement trägt dazu bei, dass Sie von dem Urlaub sehr zufrieden zurückkehren werden!

Leicht hügelige Radstrecke. In der Nähe von Goldap Höhenunterschiede bis 200 m. Sie radeln auf ruhigen, asphaltierten Nebenstraßen sowie befestigten Wald-, Sand- und Feldwegen. Die Radreise hat einen mittleren Schwierigkeitsgrad und ist für Radler mit normaler Kondition gut geeignet, ca. 400 km per Rad

1. Tag: Anreise nach Polen
Die Fahrradtour beginnt und endet in Gizycko (Lötzen), daher können wir Ihnen, wenn Sie mit dem Pkw kommen, einen Platz auf dem bewachten Parkplatz beim Anreisehotel reservieren (zahlbar vor Ort). Möglich ist aber auch eine Anreise mit der Bahn, mit einmaligem Umsteigen in Warszawa (Warschau). Oder Sie fliegen nach Warschau und nehmen von dort aus den Linienbus nach Gizycko. Am Abend erfolgt im Hotel die Übergabe der Infomaterialien und der Tourenbeschreibung sowie, falls gebucht, der Leihräder. Zum Abendessen gibt es ein Begrüßungsgetränk. Übernachtung in Gizycko oder Umgebung.

2. Tag: Wisente im Borker Wald, ca. 65 km
Die heutige erste Radwanderung Ihrer Reise führt Sie durch die Wälder und Wiesen nach Goldap. Unterwegs im Borker Wald haben Sie die Möglichkeit, eine Zucht der größten Säugetiere Europas, der Wisente, zu besichtigen. Der masurische Kurort Goldap mit seinen Sanatorien liegt direkt an der polnisch-russischen Grenze. Vom Wasserturm aus können Sie ein wunderschönes Stadtpanorama bewundern und anschließend in einer Salzgrotte ein bisschen Zeit gesund verbringen. Übernachtung in/bei Goldap. 

3. Tag: Goldap - Viadukte in Stańczyki (Staatshausen) - Goldap, ca. 60 km
Die nächste Radtour führt Sie durch die schöne, leicht hügelige nacheiszeitliche Landschaft der Region rund um Goldap. Sie radeln in östlicher Richtung an den Randausläufern der malerischen, von Kaiser Wilhelm II. gerne als Jagdgebiet genutzten Rominter Heide entlang nach Stańczyki und können dort die großen Viadukte anschauen, die im Jahre 1926 als Teil einer Eisenbahnlinie nach Königsberg erbaut wurden. Anschließend kehren Sie wieder nach Goldap/Umgebung zurück, wo Sie ein weiteres Mal übernachten werden.

4. Tag: Grabstätte der Familie Fahrenheit, ca. 60 km
Heute verlassen Sie Goldap auf dem schönen Green-Velo-Radweg und radeln entlang der polnisch-russischen Grenze durch die Wälder und zahlreichen Dörfer Nordmasurens in Richtung des Dorfes Rapa (Kleinangerapp), wo Sie die in Form einer Pyramide erbaute Grabstätte der Familie Fahrenheit besichtigen können. Ihren heutigen Übernachtungsort Węgorzewo, Jeziorowskie oder Ketrzyn erreichen Sie am späten Nachmittag.

5. Tag: Das Gut der Familie von Lehndorff, ca. 60  km
Der heutige Tag beschert Ihnen viele Erlebnisse, die vor allem mit der Geschichte dieser Region verbunden sind. Während des heutigen Ausflugs besichtigen Sie Steinort, den einstigen Sitz und Besitz der bekannten Familie der Grafen von Lehndorff, sowie das einstige Hitlerquartier in der Wolfsschanze. Die Radroute ist flach und landschaftlich schön, sie führt entlang der Seen Dargin, Mamry und Labap, die zusammen den Mauerseekomplex bilden. Übernachtung im Hotel in Ketrzyn (Rastenburg).

6. Tag: Orgelkonzert in Swieta Lipka (Heilige Linde), ca. 52  km
Am Vormittag des heutigen Radtages besuchen Sie die kleine und architektonisch sehr interessante Stadt Reszel (Rössel), wo die Burg der ermländischen Bischöfe besichtigt und ein klassizistisches Rathaus bewundert werden kann. Das nächste Ziel ist Heilige Linde mit seiner berühmten Barockkirche, die wohl die bekannteste ihrer Art in ganz Masuren darstellt. Daher sollten Sie sich eine Besichtigung der einstigen Jesuitenkirche nicht entgehen lassen, und auch ein Orgelkonzert, während dem die beweglichen Figuren am Orgelprospekt bewundert werden können, ist ein einmaliger Genuss für Augen und Ohren. Anschließend setzen Sie Ihren Weg in Richtung Mragowo (Sensburg) fort, wo das nächste Hotel wartet.

7. Tag: Masurischer Landschaftspark, ca. 32 km
Nach dem Frühstück radeln Sie in südlicher Richtung durch den Masurischen Landschaftspark mit seinen vielen Pflanzen- und Vogelarten. Unterwegs können Sie in Kosewo Górne (Oberrechenberg) eine interessante Hirschfarm besichtigen. Am Nachmittag erreichen Sie dann die malerisch direkt am Fluss Krutynia gelegene Ortschaft Krutyń (Krutinnen), wo wir in einer Unterkunft mit familiärer Atmosphäre zwei Übernachtungen vorgesehen haben.

8. Tag: Paddeltour auf der Kruttinna, Wanderstrecke ca. 4 km, Kajakstrecke ca. 11 km
Am Vormittag unternehmen Sie eine erlebnisreiche Paddeltour auf dem ruhigen Fluss Krutynia, der zu den schönsten Flüssen Polens zahlt. Während der Paddeltour bewundern Sie die schöne, noch weitgehend unberührte masurische Natur. Nach der Paddeltour bietet sich ein Spaziergang ins Nachbardorf Galkowo an, wo sich ein architektonisch interessantes, hölzernes Jagdschloss befindet. Übernachtung in Kruttinnen.

9. Tag: Kloster der Altgläubigen, ca. 50 km
Das Ziel der heutigen Radtour ist die kleine touristische Stadt Mikołajki ( Nikolaiken ). Empfehlenswert sind die Besichtigung der evangelischen Kirche und ein Spaziergang entlang der Promenade. Bevor Sie Nikolaiken erreichen besichtigen Sie aber in Wojnowo ( Eckertsdorf ) noch ein ikonenreiches Kloster der Altgläubigen, die sich hier im 19 Jh. angesiedelt haben. Etwas weiter in Popielno erwartet Sie schließlich ein Naturmuseum mit Tarpanen, in dem Sie sich ausgiebig über die Zucht dieser urtümlichen Pferderasse informieren können. Übernachtung in Nikolaiken oder Umgebung.

10. Tag: Mit dem Schiff durch die Masurische Seenplatte, Schifffahrt ca. 3 Stunden, Fahrradstrecke ca. 15 km
Der Vormittag des letzten Programmtags ist ausgefüllt mit einer malerischen Schifffahrt auf den masurischen Seen. Diese wird zweifellos der Höhepunkt des Tages sein, und es bleibt auch noch genügend Zeit für ein paar Fotos der masurischen Landschaft. In Gizycko schlagen wir vor, die Festung Boyen zu besuchen und zu betrachten, wie eine der in Europa seltenen Drehbrücken funktioniert. Übernachtung in Gizycko oder Umgebung.

11. Tag: Abreise
Individuelle Abreise der Reiseteilnehmer.

Bewertungen unserer Reiseteilnehmer:
 

Sehr schöne und erlebnisreiche Radreise durch Masuren
bewertet am 10.07.2024 von Anonym

Perfekt vom Veranstalter vor Ort organisiert. Genaue Wegbeschreibung für die tägliche Touren, gutes Kartenmaterial, perfekte Kanutour und erholsame Schifffahrt. 
Die Auswahl der Hotels könnte teils überprüft werden, manche Unterkünfte waren sehr schlicht...
Aber alles in allem eine sehr empfehlenswerte Radreise.

Sehr schöne und abwechslungsreich Radreise durch die Masuren
bewertet am 29.08.2023 von Anonym

Es war eine sehr schöne Radreise, die Organisation war perfekt, auch die meisten Hotels und Restaurants. Die Reiseunterlagen und Karten sind sehr gut.
Hier nur zwei Anmerkungen: Die Radreise sollte bei normaler Fitness mit E-Bike favorisiert werden, da die Strecken teilweise durch Schotterstraßen und das hügelige Gelände doch recht anspruchsvoll sind; in Wengorzewo hat uns die Pension Nautic und das Restaurant U Kalicha (das schlechteste Essen der Reise) nicht gut gefallen. Vielleicht kann man sich hier noch einmal um Alternativen bemühen. Ansonsten kann ich die Reise unbedingt weiter empfehlen

   Empfehlenswerte Radreise!
bewertet am 02.09.2021 von Anonym

Sehr gute Organisation, überwiegend schöne Streckenführung (wenn auch nicht - so wie in der Reisebeschreibung angekündigt "überwiegend flache (!!) Wegstrecke"), landschaftlich toll! Hotels sauber, gut gelegen, teilweise einfacher Standard, aber für kurze Aufenthalte absolut ausreichend.

   Empfehlenswert
bewertet am 10.08.2020 von Anonym

- Landschaft beeindruckend
- Radfahrstraßen zum Teil sehr schlecht
- Verpflegung gut bis sehr gut
- Unterkunft ausreichend bis sehr gut
(1x Zimmer sehr klein in Galindia, etwas unsauber in Wegorzewo)

   Eine besondere Radreise
bewertet am 11.09.2017 von Anonym

Der weite Weg hat sich geloht. Wir haben interessante Erfahrungen, Begegnungen und eine wunderbare Lanschaft kennengelernt. Die Streckenbeschreibungen waren super gut und hat uns durch manchen Naturradweg geführt. Naturradweg ist hier wörtlich zu verstehen. Der Untergrund war manchmal eine Herausforderung aber es war immer abzusehen, daß es auch wieder anders wird. Auch die Hotels waren gut ausgesucht und die angebotene Halbpension war unter den Hotelküchen perfekt abgesprochen, sodaß wir jeden Abend ein gutes, abwechsungsreiches vier Gänge Menü bekommen haben. Wir sind total erholt aus Masuren zurück gekommen, trotz oder obwohl wir sehr schlechtes Wetter mit Regen und Kälte hatten.

   Wer Land und Leute kennenlernen möchte und sich gleichzeitig gern bewegt, dem kann man diese Radtour nur wärmstens empfehlen.
bewertet am 18.08.2017 von Anonym

Die Streckenführung, die empfohlenen Besichtigungen und die Etappenziele gaben einen sehr guten Überblick über das Masurische Seengebiet. Das Abendessen war sehr umfangreich und bot einen guten Querschnitt durch die polnische Küche. Ein besonderes Lob der Organisatorin vor Ort, die schnell auf unsere besondere Situation reagiert hat und einige Reisebausteine für uns umorganisiert hat.