Radreisen auf der Rhone-Route

Diese Veloreise führt Sie auf der Nationalen Veloroute Nr. 1 durch die Schweiz und lässt Sie Andermatt, Oberwald, das Wallis und den Genfer See kennenlernen

Die Rhone-Route vereinigt zwischen Oberwald und Genf drei ganz unterschiedliche Landschaftstypen: Im Goms ist die Landschaft alpin und die Route verläuft mehrheitlich abwärts mit einigen Gegensteigungen. Ab Brig weitet sich das Rhonetal. Nirgendwo in der Schweiz scheint die Sonne häufiger als hier im Wallis. Erneuter Szenenwechsel ab Villeneuve: Die weite, lichtüberflutete Fläche des Genfersees auf der einen, die Rebberge mit klingenden Namen auf der anderen Seite der Route begleiten den Velofahrer auf seiner Fahrt Richtung Reiseziel Genf. Die Rhone-Route bietet viel landschaftliche und kulturelle Abwechslung und das flache Routenprofil macht sie auch für Genussfahrer bestens geeignet.

4: von Andermatt bis Oberwald (Furkapass!)
3 - 4: von Oberwald bis Genf
2: von Oberwald bis Brig
1 - 2: von Brig bis Genf

Fordernd zu Beginn bei der Fahrt über den Furkapass, etwas hügelig im Goms, ab Brig verläuft die Route fast völlig flach und ist auch für Geniesser perfekt geeignet. Ab Sion ist mit etwas Gegenwind zu rechnen. Ein Highlight ist die Fahrt durch die Rebberge des Lavaux. Etwas Verkehr rund um die urbanen Zentren.

Reiseverlauf Andermatt - Genf (10 Tage / 9 Nächte):

1. Tag: Individuelle Anreise nach Andermatt
Der an der Reuss gelegene Hauptort des Urserentals erwartet Sie mit seinem historischen, von Laubengängen und Steintreppen geprägten Ortskern, dessen Häuser teilweise im Rokokostil erbaut wurden und bis auf den gemauerten Unterbau aus Holz bestehen. Ebenfalls lohnenswert ist eine Wanderung zur über die Schöllenenschlucht führenden Teufelsbrücke, von der aus Sie ein überwältigendes Panorama genießen können, bevor Sie den ersten Abend Ihrer Reise stimmungsvoll ausklingen lassen.

2. Tag: Andermatt - Obergesteln (bei Übernachtung in Kat. A) / Oberwald (bei Übernachtung in Kat. B), ca. 38 / 40 km
(bergauf ca. 990 m, bergab ca. 1050 m) 
Gleich zum Auftakt Ihrer Radreise müssen Sie sich der ersten sportlichen Herausforderung von historischer Bedeutung stellen. Die Ost-West-Verbindung über Oberalp- und Furkapass war im Mittelalter nämlich einer der wichtigsten Handelswege in den Alpen, bevor die Gotthardroute an Bedeutung gewann. Nachdem Sie Andermatt hinter sich gelassen haben, geht es an den Alpweiden des Urserentals vorbei hinauf zum 2430 m hohen Furkapass. Dieser ist voraussichtlich ab 1. Juni geöffnet, und unterwegs begegnet Ihnen sowohl der Ursprung der Rhone als auch der mächtige Rhonegletscher mit seinen spektakulären Eishöhlen. Ist die Passhöhe schließlich nach viel Schweiß und Mühen erreicht, lohnt sich eine längere Pause, während der sie sich stärken und den wunderschönen Rundumblick genießen können, der sich Ihnen von hier aus bietet. Wieder zurück auf der Strecke können Sie es ruhig angehen und sich ganz gemütlich hinab ins Goms rollen und sich von der noch jungen Rhone nach Oberwald oder in den Nachbarort Obergesteln führen lassen. 

3. Tag: Obergesteln / Oberwald - Brig, ca. 50 km
(bergauf ca. 375 m, bergab ca. 1070 m) 
Der muntere Lauf der sich durch das Goms schlängelnden jungen Rhone (die hier "Rotten" genannt wird), die von der Walliser Sonne gegerbten Holzhäuser, ein überwältigendes Bergpanorama und eine mehrheitlich abwärts führende Route sorgen für eine spannende Etappe. Für weitere Highlights dieser durchweg flach und in weiten Teilen am Rhoneufer entlang verlaufenden Etappe sorgen blühende Wiesen, die einer Vielzahl von Insekten einen idealen Lebensraum bieten, und fruchtbare Felder. Wer mag, kann auch mit der Seilbahn (nicht im Reisepreis enthalten) einen kleinen Abstecher hinauf zum UNESCO-Weltnaturerbe Jungfrau-Aletsch unternehmen, bevor es rasant hinab nach Brig geht. Dort angekommen können Sie sich im Brigerbad, das die längste Wasserrutschbahn Europas sein Eigen nennen kann,  eine wohlverdiente Abkühlung verschaffen und den heutigen Radtag mit viel Spaß ausklingen lassen, bevor Sie abends das im Nachbarort Naters gelegene World Nature Forum besuchen, in dem Sie sich umfassend über die UNESCO-Welterbe-Region "Jungfrau-Aletsch" informieren können.

4. Tag: Brig - Sierre, ca. 44 km
(bergauf ca. 380 m, bergab ca. 515 m) 
Die heutige Etappe führt Sie an felsigen Bergflanken vorbei durch das sich allmählich verbreiternde Haupttal des sonnenverwöhnten Wallis. Zwischen Leuk und Sierre verlassen Sie die Rhone-Route für eine Weile und machen einen Abstecher zu einem Weingut, wo Sie eine (im Reisepreis enthaltene) Weinprobe genießen können. Zurück im Fahrradsattel folgen Sie dann frisch gestärkt der mittlerweile "erwachsenen", unbändig dahinfließenden Rhone zum Naturresevat des Pfynwalds, das sich auf einem Schuttkegel erhebt. Hier lassen sich mit etwas Geduld, Zeit und Glück beispielsweise Alpenkrähen, Bartgeier, Bienenfresser und Segelfalter beobachten, bevor Sie weiter in Richtung Sierre radeln und dabei die Sprachgrenze zwischen der deutschen und der französischen Schweiz überqueren. Für alle, die noch motiviert sind und es nicht ganz so eilig haben, ins Hotel zu kommen, bietet sich ein Abstecher zum unweit von Sierre gelegenen unterirdischen See von St. Leonard an, der u.a. ein Wellness-Zentrum beherbergt und auf einer geführten Bootstour besichtigt werden kann. In Sierre angekommen lohnt sich beispielsweise ein Bummel durch die auf sechs Hügeln erbaute Altstadt und/oder ein Besuch im Rilke-Museum, das daran erinnert, dass der bekannte Dichter seine letzten Lebensjahre im nicht weit von Sierre entfernten Château du Muzot verbrachte. 

5. Tag: Sierre - Martigny, ca. 47 km
(bergauf ca. 115 m, bergab ca. 180 m) 
Nach dem heutigen Frühstück machen Sie sich zunächst auf den Weg in die Hauptstadt des Kantons Wallis. Sion, das auch den deutschen Namen "Sitten" trägt, konnte sich sein mittelalterliches Stadtbild bis heute bewahren und lockt in erster Linie mit der aus dem 12. und 13. Jahrhundert stammenden, etwas oberhalb der Stadt an einem Hang gelegenen Wallfahrtskirche "Notre-Dame de Valère, in der die älteste noch spielbare Orgel der Welt besichtigt werden kann. Aber auch die Ruine des einstigen Bischofsschlosses Tourbillon, die mitten in der Altstadt gelegene, aus dem 15. Jahrhundert stammende Kathedrale "Notre-Dame-du-Glarier", das im Stil der Renaissance erbaute Rathaus mit seiner astronomischen Uhr und das Regierungsgebäude "Palais du Gouvernement" gehören zu den Sehenswürdigkeiten, denen Sie einen Besuch abstatten sollten, ehe Sie die Burgen und prunkvollen Herrenhäuser hinter sich lassen und der Rhone-Route durch die von herrlich grünen Weinbergen, ausgedehnten Obstgärten und ertragreichen Gemüsefeldern geprägte Rhoneebene bis zum Rhoneknie folgen. Dort angekommen, werden Sie schon aus weiter Ferne vom hoch oben am Hang gelegenen, mächtigen Rundturm des Château de la Bâtiaz, gegrüßt, der Ihren heutigen Übernachtungsort Martigny bewacht. Das kleine Städtchen ist vor allem für die bedeutende Kunstsammlung der Fondation Gianadda bekannt, die auf einer gewaltigen Ausstellungsfläche bewundert werden kann. Aber auch das Amphitheater, das an die römischen Wurzeln Martignys erinnert, lohnt einen Besuch. Für unverdrossene Geschichtsfans, die auch nach der heutigen Tagesradtour einen steilen Anstieg nicht scheuen, bietet sich ein Besuch bei der Burg La Bâtiaz an, während die Tierfreunde unter Ihnen im Bernhardinermuseum "Barryland" auf ihre Kosten kommen. Last but not least empfiehlt sich natürlich auch ein gemütlicher Bummel durch die von idyllischen Laubengängen geprägte Altstadt, bevor Sie den Abend bei einem guten Essen angemessen ausklingen lassen.    
Tipp: Damit Ihnen die heutige Tagesstrecke durch den nachmittags oft sehr starken thermischen Gegenwind nicht unnötig erschwert wird, würden wir Ihnen empfehlen, die Etappe bereits morgens anzutreten.

6. Tag: Martigny - Montreux (bei Übernachtung in Kat. B) / Vevey (bei Übernachtung in Kat. A), ca. 55-60 km
(bergauf ca. 245 m, bergab ca. 330 m) 
Die heutige Etappe ist ein wahres Potpourri aus Hochgebirge und Tiefland, herrlich in der Sonne schimmernden Wasserflächen und jeder Menge kulturellen Höhepunkten. Zunächst begegnet Ihnen das an der engsten Stelle des Wallis gelegene St. Maurice, das einen der reichsten Klosterschätze Europas sein Eigen nennen kann. Eine Besichtigungspause lohnt sich also unbedingt, ehe Sie entlang des fast silbrig erscheinenden, von schneebedeckten Gipfeln und den idyllischen Weinbergen des zum UNESCO-Welterbe zählenden Lavaux umrahmten Lac Léman am Schloss Chillon vorbei nach Montreux radeln. Der Ort lockt in erster Linie mit seiner traumhaften Uferpromenade, von der aus man einen herrlichen Blick auf das Bergmassiv der Dents du Midi hat, sowie zahlreichen schmucken Hotels aus den letzten beiden Jahrhunderten. Aber auch das Denkmal von Musiklegende Freddie Mercury, das Casino, dessen Brand im Jahre 1971 dem Deep-Purple-Welthit "Smoke on the Water" zugrunde liegt, die sehr wahrscheinlich bereits im 11. Jahrhundert entstandene Pfarrkirche Saint-Vincent mit dem angegliederten Beinhaus und das auf einem kleinen Hügel gelegene Schloss Châtelard möchten unbedingt von Ihnen erkundet werden, bevor Sie sich bei einem Bad im Genfersee erfrischen. Wenige Radkilometer weiter, zu Füßen des Mont-Pèlerin, liegt das vor allem als Hauptverwaltungssitz des Lebensmittelkonzerns Nestle bekannte Vevey. Hier lohnt sich vor allem ein Bummel durch die charmanten Gassen der schmucken Altstadt, in der sich mehrere gut erhaltene Bürger- und Patrizierhäuser befinden. Die Uferpromenade, an der sich auch einige Parks befinden, lockt mit ihrer typischen Bäderarchitektur, und natürlich dürfen Sie sich auch das aus dem 16. Jahrhundert stammende Schloss, in dem heute zwei Museen untergebracht sind, nicht entgehen lassen.  

7. Tag: Montreux / Vevey - Lausanne, ca. 20-30 km
(bergauf ca. 575 m, bergab ca. 575 m) 
Heute geht es in einer eher kurzen Etappe am Ufer des Genfersees entlang in die einstige Olympiastadt Lausanne, die ein echtes Highlight Ihrer Radreise auf dem Rhone-Radweg darstellt. Hier, im nach Genf bedeutendsten Wirtschafts- und Verwaltungszentrum der Schweiz können Sie beispielsweise die gotische Kathedrale Notre-Dame, zahlreiche prächtige Schlösser und Herrenhäuser, die Renaissancefassade des aus dem 17. Jahrhundert stammenden Rathauses und das Olympische Museum bewundern. Das Herzstück der mittelalterlichen Altstadt bildet das einstige Marktviertel "Quartier de la Palud", das Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten, und für die Sportfans unter Ihnen bietet sich unbedingt ein Besuch beim Gebäude des Internationalen Olympischen Komitees an, ehe Sie den heutigen Tag mit deftigen Köstlichkeiten aus der Region und einem guten Wein beschließen. 

8. Tag: Lausanne - Prangins (Kat. A) / Nyon (Kat. B), ca. 45 km
(bergauf ca. 505 m, bergab ca. 480 m) 
Nach dem Frühstück lassen Sie das auf drei Hügel gelegene Lausanne hinter sich und radeln weiter am Genfersee entlang, der Sie mit seinem geballten welschen Charme verzaubern wird. Vorbei an Saint-Sulpice, in dem sich das Sportzentrum der Universität von Lausanne befindet, folgen Sie dem Rhone-Radweg ans nördliche Ufer nach Morges. Das mittelalterliche Städtchen ist neben seiner malerischen Altstadt vor allem für sein bereits im 13. Jahrhundert angelegtes Schloss bekannt. Und auch die zahlreichen gut erhaltenen Bürger- und Patrizierhäuser möchten gebührend bewundert werden, bevor Sie dem Städtchen Nyon entgegen radeln, in dem Sie es nicht verpassen sollten, ein Stück auf der herrlich romantischen "Promenade des Vieilles Murailles" (dt. etwa: "Promenade der Alten Mauern") zu gehen, die im 19. Jahrhundert angelegt wurde und von alten, mit wildem Wein berankten Mauern gesäumt wird. Danach können die Gäste der Kategorie B es ruhig angehen lassen und sich bei einem gemütlichen Stadtbummel von den Strapazen der heutigen Etappe erholen. Wer die Kategorie A gebucht hat, erreicht sein Etappenziel sogar noch etwas früher und kann sich überlegen, ob er von Prangins aus noch am selben Abend einen kleinen Abstecher ins etwas mehr als 2 km entfernte Nyon unternehmen oder sich die Besichtigung des Städtchens lieber für den nächsten Tag aufheben möchte. Prangins selbst kann sich natürlich ebenfalls sehen lassen und weiß mit dem gleichnamigen Schloss sowie mehreren Villen zu glänzen.  

9. Tag: Prangins / Nyon - Genf, ca. 30 km 
(bergauf ca. 260 m, bergab ca. 275 m) 
Heute steht auch schon die letzte Etappe Ihrer Radreise auf dem Programm. Sie lassen Nyon nach einem letzten, atemberaubenden Blick auf das schöne Uferviertel hinter sich und radeln weiter nach Genf, wo sowohl die Rhone-Route als auch Ihre Reise enden. Bevor es aber soweit ist, gilt es in der zweitgrößten Stadt der Schweiz noch zahlreiche kulturelle und kulinarische Höhepunkte zu entdecken. Wie wäre es beispielsweise mit einem Besuch beim Genfer Wahrzeichen der Fontäne "Jet d'eau" und in der Avenue de la Paix, in der sich mit dem "Palais des Nations" auch das Hauptquartier der UNO befindet? Oder Sie bummeln gemütlich durch den Englischen Landschaftsgarten und lassen sich dabei "Genfer Saucisson" - eine aus Schweinefleisch und Fenchel hergestellte Rohwurst - schmecken. Genf bietet Ihnen eine Vielzahl an Möglichkeiten für einen unvergesslichen letzten Reiseabend.

10. Tag: Individuelle Abreise von Genf oder Verlängerung
​Der heutige Morgen eignet sich ideal dazu, all das nachzuholen, wofür am gestrigen Tag keine Zeit mehr blieb. Vielleicht möchten Sie aber auch noch den einen oder anderen Tag anhängen, um der Vielfalt Genfs gerecht zu werden? In diesem Fall buchen wir selbstverständlich gerne Zusatznächte für Sie.

Reiseverlauf Oberwald / Obergesteln - Genf (8 Tage / 7 Nächte): 
1. Tag: Individuelle Anreise nach Obergesteln (Kat. A) / Oberwald (Kat. B)
2. Tag: Obergesteln / Oberwald - Brig, ca. 50 km
(bergauf ca. 375 m, bergab ca. 1070 m)
3. Tag: Brig - Sierre, ca. 44 km
(bergauf ca. 380 m, bergab ca. 515 m)
4. Tag: Sierre - Martigny, ca. 47 km
(bergauf ca. 115 m, bergab ca. 180 m)
5. Tag: Martigny - Montreux (Kat. B) / Vevey (Kat. A), ca. 55-60 km
(bergauf ca. 245 m, bergab ca. 330 m)
6. Tag: Montreux / Vevey - Prangins (Kat. A) / Nyon (Kat. B), ca. 65 km
(bergauf ca. 820 m, bergab ca. 820 m)
7. Tag: Prangins / Nyon - Genf, ca. 30 km 
(bergauf ca. 260 m, bergab ca. 275 m)
8. Tag: Individuelle Abreise von Genf

Reiseverlauf Brig - Genf (8 Tage / 7 Nächte): 
1. Tag: Individuelle Anreise nach Brig 
2. Tag: Brig - Sierre, ca. 44 km
(bergauf ca. 380 m, bergab ca. 515 m)
3. Tag: Sierre - Martigny, ca. 47 km
(bergauf ca. 115 m, bergab ca. 180 m)
4. Tag: Martigny - Montreux (Kat. B) / Vevey (Kat. A), ca. 55-60 km
(bergauf ca. 245 m, bergab ca. 330 m)
5. Tag: Montreux / Vevey - Lausanne, ca. 20-30 km
(bergauf ca. 575 m, bergab ca. 575 m)
6. Tag: Lausanne - Prangins (Kat. A) / Nyon (Kat. B),  ca. 45 km
(bergauf ca. 505 m, bergab ca. 480 m) 
7. Tag: Prangins / Nyon - Genf, ca. 30 km 
(bergauf ca. 260 m, bergab ca. 275 m)
8. Tag: Individuelle Abreise von Genf

Rhone-Radweg à la carte
Sollten Sie Ihre persönliche Wunschradreise nicht in unseren Komplettangeboten finden, können Sie sich gerne auch eine individuell auf Ihre Wünsche zugeschnittene Tour zusammenstellen und uns Ihre Vorstellungen zukommen lassen - wir erstellen Ihnen dann gern ein unverbindliches Angebot.

Hier finden Sie einige Vorschläge, wie Ihre Radreise auf der Rhone-Route aussehen könnte. Dies ist aber selbstverständlich nur eine kleine Auswahl aus den zahllosen Möglichkeiten, und natürlich kann Ihre persönliche Traum-Radreise auch ganz anders aussehen.  

Reisebeschreibung für 9 Tage / 8 Nächte Tour Andermatt - Genf

1. Tag: Individuelle Anreise nach Andermatt 
2. Tag: Andermatt - Furkapass - Oberwald/Ulrichen ca. 38 km
3. Tag: Oberwald/Ulrichen - Brig ca.  50/46 km
Schon kurz nachdem Sie Oberwald hinter sich gelassen haben, treffen Sie in Obergesteln ein. Der Ort hat eine bewegte Geschichte hinter sich, die mehrere Brand- und Naturkatastrophen beinhaltet. Dennoch kann hier mit einer Lärche, die auf anderthalb Jahrtausende zurückblicken kann, ein einzigartiges Naturdenkmal bewundert werden, das als ältester Baum in der gesamten Schweiz gilt. Und auch dem mit eindrucksvollen Fresken ausgestatteten Beinhaus sollten Sie einen Besuch abstatten, ehe Sie Ihren Weg in Richtung Brig fortsetzen.  
4. Tag: Brig - Sierre ca. 43 km
5. Tag: Sierre -  St. Maurice ca. 59 km
6. Tag: St. Maurice - Lausanne ca. 63 km
7. Tag: Lausanne - Morges ca. 13 km
8. Tag: Morges - Genf ca. 59 km
9. Tag: Rückreise

Reisebeschreibung für 8 Tage / 7 Nächte Tour Andermatt - Genf

1. Tag: Anreise nach Andermatt
2. Tag: Andermatt - Obergesteln ca. 40 km
3. Tag: Obergesteln - Brig ca. 48 km
4. Tag: Brig - Saillon ca. 77 km
5. Tag: Saillon - Montreux - ca. 61 km
6. Tag: Montreux - Prangins ca. 71 km
7. Tag: Prangins - Genf ca. 29 km
8. Tag: Rückreise 

Reisebeschreibung für 8 Tage / 7 Nächte Tour Oberwald - Genf

1. Tag: Anreise nach Oberwald
Der Startort Ihrer Radreise wird von den Alpenpässen Furka und Grimsel überragt und befindet sich am Eingang zum verträumt wirkenden Goms, dem weiten Flusstal der jungen Rhone, das seine Entstehung dem Rhonegletscher verdankt. Einst profitierte die ganze Region vom Handel mit allerlei Waren und war deshalb sehr wohlhabend, wie man noch heute an der Vielzahl barocker Kirchen und Kapellen erkennen kann. Mit der Vollendung des St.-Gotthard-Tunnels ging diese Einnahmequelle jedoch verloren, sodass nun Tourismus, Ackerbau und Viehzucht die Lebensgrundlage der Bewohner bilden. Wenn Sie naturbegeistert sind und am Anreisetag genügend Zeit haben, sollten Sie sich keinesfalls eine Wanderung auf dem Gommer Höhenweg entgehen lassen, der mit herrlichen Panoramablicken auf Oberwald und die umliegenden Ortschaften aufwarten kann. Und auch der Ort selbst lädt mit seinem schmucken Zentrum, mehreren romantisch anmutenden alten Häusern und Scheunen sowie der Dorfkirche zum Verweilen und Flanieren ein.
2. Tag: Oberwald - Brig ca. 50 km 
3. Tag: Brig - Sierre ca. 45 km
4. Tag: Sierre - St. Maurice ca. 60 km
5. Tag: St. Maurice - Lausanne ca. 65 km
6. Tag: Lausanne - Morges ca. 15 km
7. Tag: Morges - Genf ca. 59 km

     Ein Klassiker, Schweiz pur durch eine der grossartigsten Landschaften der Schweiz
bewertet am 05.03.2017 von Claudine Zuberbühler

Wir waren begeistert von der abwechslungsreichen Landschaft, von Natur und Kultur und genossen unsere individuelle Fahrt durch die Sonnenstube der Schweiz sehr. Allerdings würden wir ein nächstes Mal die nächst höhere Kategorie der Hotels wählen. Das 3*** Niveau war leider durchwegs sehr bescheiden.