Sackmann Fahrradreisen

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Radreisen auf der Mittelland-Route

Diese Radreise vom Bodensee zum Genfersee führt Sie auf der Nationalen Veloroute Nr. 5 durch die typische Schweiz und zu einigen Höhepunkten des Landes der Eidgenossen


Seen, Flüsse, weite Ebenen und stille Täler, Städte und Dörfer, Industrie und Landwirtschaft, Natur und Technik, Reusstal und AKW, Störche und Solothurn, Bielersee und Grosses Moos, Camargue der Schweiz und Kornkammer Waadtland, deutsch und welsch: Dies sind einige Farbtupfer dieser typischen Reise durch die Schweiz. Die Mittelland-Route führt vor Augen, wie die Schweiz auch dort, wo sie «gewöhnlich» ist, ein attraktives Veloland bietet, denn die Landschaft ist sehr abwechslungsreich


Es hat uns sehr gefallen

bewertet am 02.09.2021 von Anonym

Die Route war sehr abwechslungsreich, die Schweiz zu erradeln war wirklich ein Hochgenuss.

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Die Topographie ist weitgehend flach und das macht diese Route zu einem guten Tipp auch für Familien, Genießer und Gelegenheitsradler. Die Strecke verläuft auf naturbelassenen Feld- und Waldwegen und ist somit beinahe autofrei. 

 


Reiseverlauf Romanshorn - Lausanne, 9 Tage / 8 Nächte: 

1. Tag: Individuelle Anreise nach Romanshorn
Romanshorn, der Ausgangspunkt der Mittelland-Route, befindet sich direkt am südlichen Ufer des "Schwäbischen Meeres". Die Stadt besitzt den hinsichtlich der Wasserfläche größten Hafen des Bodensees und lockt vor allem mit ihrer bezaubernden Umgebung. Vielleicht haben Sie, wenn Sie zeitig angereist sind, ja Lust, einen Spaziergang durch den mit dem Binding-Preis ausgezeichneten Wald zu unternehmen, der sich rund um den Tobelmülibach erstreckt. Oder möchten Sie lieber eine ausgedehnte Wanderung durch das schöne Voralpengebiet machen und sich hinterher bei einem Besuch im Seebad erfrischen? Romanshorn bietet viele Möglichkeiten und lädt vor allem abends zu einem gemütlichen Bummel rund um den bei Dunkelheit besonders romantischen See ein. Lassen Sie sich diesen krönenden Abschluss des Anreisetages also keinesfalls entgehen!
Tipp: Sollten Sie frühzeitig angereist sein und nach einem ersten Rundgang in Romanshorn noch genügend Zeit haben, können Sie einen Ausflug ins etwa 15 km entfernte Horn unternehmen. Das direkt am Bodensee gelegene, etwa 2700 Einwohner zählende Städtchen ist der östlichste Ort des Kantons Thurgau und lockt in erster Linie mit dem aus dem 16. Jahrhundert stammenden Schloss und den ausgedehnten Hafenanlagen, in denen mehr als 360 Boote und Jollen Platz finden. Und natürlich lohnen sich auch ein Bummel entlang der Uferpromenade und/oder eine Abkühlung im Seebad, ehe Sie wieder nach Romanshorn zurückkehren und sich den zahlreichen Thurgauer Spezialitäten (u. a. Thurgauer Apfeltorte, Sauerbraten mit Apfelwein, Birre und Stock und Stupfete) widmen, die Sie optimal auf die vor Ihnen liegende Radreise einstimmen werden.

2. Tag: Romanshorn - Münchwilen, ca. 41 km
(davon bergauf ca. 425 m, bergab ca. 310 m)
Heute satteln Sie zum ersten Mal Ihren Drahtesel und nehmen die erste Etappe in Richtung Münchwilen in Angriff, die Sie zunächst über den vom Obstbau geprägten Thurgauer Seerücken und durch die ebenfalls mit zahlreichen Obstbäumen bestandenen sanften Hügel des als "Mostindien" bekannten Oberthurgaus führt. Am aus dem 13. Jahrhundert stammenden Wasserschloss Hagenwil vorbei radeln Sie nach Bischofszell, wo die Sitter in die Thur fließt. Das Barockstädtchen musste nach einem verheerenden Brand im Jahre 1743 fast vollständig wiederaufgebaut werden und verfügt deshalb über ein sehr einheitliches Ortsbild. Sehenswert sind neben der liebevoll mit Schmiedekunst verzierten Altstadt vor allem das Schloss, das Rathaus, die spätgotisch ausgemalte Michaelskapelle und die aus dem Jahre 1487 stammende steinerne Brücke über die Thur. Außerdem bietet sich für technisch Interessierte ein Besuch in der Papierfabrik und/oder Konservenfabrik an, in der ein Großteil der Obsternte aus dem Oberthurgau verarbeitet wird. Wieder zurück auf der Strecke erwartet Sie als nächstes die alte Äbtestadt Wil, in deren Hof von 1226 bis 1805 die Fürstäbte des Klosters St. Gallen residierten. Die von malerischen Gässchen geprägte Altstadt thront majestätisch auf einem Hügel und beeindruckt mit zahlreichen Bürgerhäusern aus der Gotik und dem Barock. Und vom 37 m hohen Wiler Turm, der im Jahre 2006 eingeweiht wurde, können Sie einen hervorragenden Blick auf die ganze Stadt genießen, ehe Sie weiter ins noch etwa 4 km entfernte Münchwilen radeln, wo Sie heute übernachten werden. Der nicht ganz 5.400 Einwohner zählende, idyllisch von der Murg durchflossene Ort liegt in direkter Nachbarschaft zu St. Margrethen, wo sich eine Besichtigung der im spätgotischen Stil errichteten und im Jahre 1642 geweihten Pilgerkapelle lohnt, an deren Wänden sich unzählige Jakobspilger verewigt haben, die auf dem "Schwabenweg" in Richtung Frankreich zogen. Und natürlich möchte auch der schmucke Ort Münchwilen selbst bei einem abendlichen Rundgang von Ihnen erkundet werden. Wie wäre es also mit einem Besuch beim eindrucksvollen Gerichtsgebäude mit seinen Treppengiebeln und einem gemütlichen Bummel entlang der Murg?

3. Tag: Münchwilen - Zürich-Regensdorf, ca. 60 km
(davon bergauf ca. 550 m, bergab ca. 630 m)
Heute radeln Sie durch das felsige Tal der Thur und das waldreiche obere Tösstal mit seinen steilen Felswänden, in dem sich mit etwas Glück und Ausdauer Gämsen, Auerhühner und Luchse beobachten lassen, zunächst nach Turbenthal und von hier aus weiter ins etwas abseits der Mittellandroute gelegene Winterthur. Die sechstgrößte Stadt der Schweiz gilt aufgrund ihrer vielen kleinen Gartenanlagen als richtiggehende "Gartenstadt" und verfügt außerdem über ein preisgekröntes, ca. 175 km langes Radwegenetz, das es Ihnen einfach macht, die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten, zu denen beispielsweise Schloss Kyburg, das maurisch-gotische Waaghaus und die Burgruine Alt-Wülflingen gehören, zu entdecken. Wieder zurück auf der Strecke passieren Sie als nächstes das Örtchen Winterberg, in dessen Gaststätte Bläsihof sich eine kurze Pause anbietet, um das bekannte "Chnoblibrot" (Knoblauchbrot) zu genießen. Und einige Kilometer weiter, in Kloten, können Sie, wenn Sie mögen, den etwa einen Kilometer vom Ort entfernten Flughafen von Zürich besuchen und sich von der gewaltigen Aussichtsterrasse aus spannende Einblicke in das aktuelle Fluggeschehen auf dem größten Flughafen der Schweiz verschaffen. Zurück in Kloten lohnt sich ein Besuch in der Pfarrkirche Christkönig, die 1948 geweiht wurde und mit ihrem Taufbrunnen sowie dem modernen Ambiente zu beeindrucken weiß. Nun ist es nicht mehr weit bis nach Glattbrugg, das seinen Namen einer hier angelegten Brücke über die Glatt verdankt und bereits zur Stadt Opfikon gehört. Die Hauptsehenswürdigkeit des im malerischen Flusstal der Glatt gelegenen "dynamischsten Ortes der Schweiz" ist sicher der prächtige, schon aus großer Entfernung sichtbare "Chappele-Turm", der einst zu einer im 13. oder 14. Jahrhundert errichteten Kapelle gehörte und den Bewohnern von Opfikon so ans Herz gewachsen war, dass sie ihn nach dem Niederbrennen der Kapelle im Jahre 1764 wieder aufbauten. Aber auch das informative Ortsmuseum, mehrere alte Bauernhäuser und der Dorfbrunnen mit Viehwaage lohnen einen kurzen Besuch, ehe Sie über Seebach weiter in Ihren heutigen Übernachtungsort Regensdorf radeln, wo Sie den Tag mit einem gemütlichen (Einkaufs-)Bummel sowie einem Besuch bei der Burgruine Alt-Regensberg ausklingen lassen können. Oder Sie unternehmen einen kleinen Abstecher ins etwas abseits der Mittelland-Route gelegene Zürich mit seiner Vielzahl an Sehenswürdigkeiten und Museen. Die einstige Wirkungsstätte des bekannten Schweizer Reformators Ulrich Zwingli stieg schon im 18. und 19. Jahrhundert zum wirtschaftlichen Zentrum der Schweiz auf und ist es bis heute geblieben - allerdings dominieren heute die Banken anstelle der Textilindustrie. Unbedingt besuchen sollten Sie die gut erhaltene, von der Limmat durchflossene Altstadt, in der sich u.a. das im Stil der Renaissance erbaute Rathaus, der eindrucksvolle Paradeplatz, das romanische Großmünster, der Hauptsitz von Credit Suisse und das Stammhaus der Confiserie Sprüngli auf Sie freuen. Und auch auf das größte Zifferblatt Europas, das den Turm der Peterskirche ziert, sollten Sie einen Blick werfen, bevor Sie den Abend bei einer Portion Zürcher Geschnetzeltem, Mandelsuppe oder einer der vielen anderen Zürcher Köstlichkeiten zünftig ausklingen lassen und vor der Rückkehr nach Regensdorf vielleicht noch gemütlich um den Zürichsee bummeln.

4. Tag: Zürich-Regensdorf - Olten, ca. 70 km
(davon bergauf ca. 550 m, bergab ca. 590 m)
Gleich zu Beginn der heutigen Etappe treffen Sie auf den inmitten einer ausgedehnten Riedlandschaft gelegenen Katzensee, der nach und nach verlandet und dabei sowohl ein Nieder- als auch ein Hochmoor entstehen lässt. Nicht zuletzt deshalb wurde das Gebiet rings um den See schon im Jahr 1912 zum Naturschutzgebiet erklärt und 1977 als "Landschaft und Naturdenkmal von nationaler Bedeutung" anerkannt. Etwa 20 Radkilometer weiter erwartet Sie dann mit Baden, der drittgrößten Stadt des Kantons Aargau, schon das nächste Highlight. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der strahlenförmig angelegten und auf die Habsburger zurückgehenden Stadt gehören die hauptsächlich gotische Altstadt, der Schlossberg mit der als Badener Wahrzeichen geltenden Ruine Stein sowie das Landvogteischloss. Und selbstverständlich können Sie sich auch im öffentlichen Thermalbad vom bereits bei den Römern beliebten, mineralreichen "Aquae Helveticae" verwöhnen lassen, bevor Sie sich wieder zurück auf die Strecke begeben und der Limmat nach Windisch folgen. Hier kommen vor allem Geschichtsfans auf ihre Kosten, denn ein Amphitheater und eine teilweise sogar noch funktionsfähige Wasserleitung aus dem 1. Jahrhundert erinnern bis heute daran, dass die Stadt auf das römische Legionärslager Vindonissa zurückgeht. Außerdem sollten Sie keinesfalls einen Besuch im Kloster Königsfelden verpassen, dessen elf Glasfenster eine anschauliche Geschichte erzählen und als die schönsten in der gesamten Schweiz gelten. Einige Radkilometer weiter in Brugg, wo sich Limmat, Reuss und Aare zum "Schweizer Wasserschloss" vereinigen, lockt u.a. die an einer Engstelle der Aare gelegene, überwiegend aus Muschelkalkstein erbaute Altstadt mit dem spätgotischen Rathaus. Aber auch die Turmburg "Schwarzer Turm", das heute als Jugendherberge genutzte Schlösschen Altenburg und das Vindonissamuseum, in dem zahlreiche Fundstücke aus dem einstigen Legionärslager bewundert werden können, freuen sich über Ihren Besuch, ehe Sie weiter in Richtung Aarau radeln. Die Kantonshauptstadt wurde von den Grafen von Kyburg gegründet und besticht neben ihrer von spätgotischen Häusern geprägten und auf einem Kalkfelsen gelegenen Altstadt vor allem mit ihren bemalten Giebelunterseiten, die auch als "Ründen" bezeichnet werden und Aarau zur "Stadt der schönen Giebel" machen. Knappe 4 weitere Radkilometer entfernt liegt der kleine Ort Schönenwerd, wo Sie bei einem gemütlichen Ortsrundgang die Stiftskirche St. Leodegar, die die älteste bestehende Kirche im Kanton Solothurn darstellt, das Bally-Schuhmusum und den Ballypark erkunden können. Von hier aus radeln Sie, immer begleitet von der treuen Aare, durch lichte Laubwälder Ihrem heutigen Übernachtungsort Olten entgegen. Die am Südfuß des Juragebirges gelegene größte Stadt des Kantons Solothurn verfügt über eine sehenswerte Altstadt mit mehreren Kirchen und stattlichen Bürgerhäusern sowie eine gedeckte, von Blasius Balteschwiler erbaute Holzbrücke und ist auch eine bedeutende Eisenbahnerstadt. Hier, am Kreuzungsort der beiden ersten Schweizer Eisenbahnlinien, befindet sich nämlich mit dem SBB-Werk Olten eine riesige Werkstatt, in der Sie den Angestellten im Zuge einer vorab angemeldeten Führung beispielsweise bei der Reparatur und Modernisierung der SBB-Triebwagen über die Schulter schauen können.  

5. Tag: Olten - Biel, ca. 76 km 
(davon bergauf ca. 670 m, bergab ca. 630 m)
Im Zuge der heutigen Etappe führt Sie die Aare zunächst ins etwas weiter flussaufwärts gelegene, als Brückensiedlung angelegte Städtchen Aarburg, das mit seiner dreieckigen Altstadt begeistert, während die Gegend rund um das vor allem für seine Wallfahrtskirche bekannte Wolfwil mit einer sehr interessanten Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten lockt. Nachdem Sie sich sattgesehen haben, folgen Sie der träge dahinfließenden Aare nach Aarwangen. Der Ort ist in erster Linie für sein imposantes Schloss bekannt, aber auch viele weitere Sehenswürdigkeiten, zu denen beispielsweise das Tierlihaus, der Speicher und das Kornhaus gehören, freuen sich schon darauf, sich Ihnen präsentieren zu dürfen. Wieder zurück im Sattel erwartet Sie als nächstes Highlight das mittelalterlich angehauchte Städtchen Wangen, das neben seiner Altstadt vor allem mit dem Schloss, einer aus dem 15. Jahrhundert stammenden gedeckten Holzbrücke und dem Zeitglockenturm glänzen kann. Nun ist es nicht mehr weit bis nach Solothurn, dessen charakteristische Silhouette Sie schon bald am Horizont erkennen können. Die von vielen Türmen geprägte Ambassadorenstadt gilt als schönste Barockstadt der Schweiz und verfügt über eine wunderschöne Altstadt, die im Laufe von über 200 Jahren entstand und dementsprechend über eine Vielzahl an verschiedenen Baustilen verfügt. Ebenfalls lohnenswert ist ein Besuch beim Zeitglockenturm, der das älteste Bauwerk der Stadt darstellt und dessen Figuren (Tod, Ritter und König) sich bei jedem Stundenschlag bewegen. Und natürlich müssen Sie auch die zahlreichen Solothurner Köstlichkeiten probiert haben, bevor Sie der Stadt wieder den Rücken kehren. Genießen Sie also eine ausgedehnte Pause und lassen Sie es sich also beispielsweise bei einem Stück Solothurner Torte (aus Biskuit, gemahlenen Haselnüssen, Meringue und Rahm) und/oder einem Teller des aus Bouillon und Weißwein bestehenden Solothurner Weinsüppchens ("Soledurner Wysüppli") so richtig gutgehen! Wieder zurück auf der Mittellandroute machen Sie sich auf den Weg durch die Wit, das einstige Schwemmland der heute größtenteils "gezähmten" Aare und erreichen nach knappen sieben weiteren Radkilometern das "Europäische Storchendorf" Altreu, das ebenfalls zu den Höhepunkten der heutigen Tagestour gehört. Hier können Sie "Meister Adebar", der seit 1948 in großem Maße im Dorf angesiedelt wurde, hautnah erleben. Durchschnittlich tummeln sich rund 30 Brutpaare der majestätischen Vögel rund um den Ort und lassen sich wunderbar beim Umherfliegen, der Rast im Nest und mit etwas Glück auch bei der Aufzucht ihres Nachwuchses beobachten. Und vielleicht haben Sie ja auch Lust und Zeit, sich im Info-Zentrum Witi Altreu umfassend über Natur und Landschaft der Aare-Ebene zu informieren, ehe Sie sich wieder in den Sattel schwingen und weiter nach Nidau radeln. Die Kleinstadt befindet sich auf einer von der Aare und dem Flüsschen Zihl umflossenen 'Insel' und lockt neben ihrem Schloss, in dem u.a. eine Ausstellung zur Juragewässerkorrektur untergebracht ist, vor allem mit ihrem Strandbad, in dem Sie sich eine wohlverdiente Abkühlung und Erfrischung verschaffen können. Wieder zurück auf der Radstrecke geht es unaufhaltsam Ihrem heutigen Etappenziel Biel und dem schönen Bielersee entgegen. Die größte zweisprachige Stadt der Schweiz liegt nicht weit von der deutsch-französischen Sprachgrenze entfernt und gilt als das Zentrum der Schweizer Uhrenindustrie schlechthin - haben hier doch u.a. die Swatch Group, Ebel, Maurice Lacroix und Rolex ihren Hauptsitz. Aber auch die zwischen dem 15. und dem 18. Jahrhundert entstandene historische Altstadt, die zu den besterhaltenen ihrer Art in ganz Europa zählt, die ungefähr 72 über das gesamte Stadtgebiet verstreuten Trinkwasserbrunnen und die zahlreichen Kirchen freuen sich auf Ihren Besuch und wollen gebührend bewundert werden. Unterwegs lohnt sich unbedingt ein Abstecher in eine der Bieler Confiserien, um die "Bieler Pflastersteine" ('Bieler Bsetzisteine'), eine für die Stadt typische Pralinenspezialität, zu probieren. Sollten Sie es lieber deftig mögen, können Sie sich an 'Eglifilet (= Flussbarschfilet) Bieler Art' oder der Treberwurst, einer geräucherten Rohwurst aus Schweinefleisch, gütlich tun.   

6. Tag: Biel - Murten, ca. 47 km
(davon bergauf ca. 410 m, bergab ca. 405 m)
Die ersten Kilometer der heutigen Tagestour stehen ganz im Zeichen des 37,8 km2 großen Bielersees. An seinem naturbelassenen Südufer entlang geht es über Hagneck nach Erlach, das sich gut als Ausgangspunkt für einen Ausflug auf die inmitten des Bielersees gelegene St. Peters(halb)Insel eignet. Sie beherbergte schon so bekannte Zeitgenossen wie Jean-Jacques Rousseau und Johann Wolfgang von Goethe und weiß neben ihrem um 1127 errichteten Cluniazenser-Kloster vor allem mit ihren unter Naturschutz stehenden Wäldern zu beeindrucken. Wieder zurück auf dem "Festland" kehren Sie dem Bielersee den Rücken und radeln weiter nach Gampeln, wo das "Gemüseland" beginnt und entlang des Zihlkanals die Sprachgrenze zwischen der französischen und der Deutschschweiz verläuft. Diese überqueren Sie einige Kilometer weiter mit einer Fahrt über die anlässlich der Expo 2002 errichtete, den Broye-Kanal überspannende Rotary-Brücke und befinden sich anschließend in der französischen Schweiz. Ihr heutiges Etappenziel, das durch seine Ringmauer noch heute mittelalterlich anmutende Zähringerstädtchen Murten, in dessen von romantischen Laubengängen geprägter Altstadt es sich herrlich flanieren lässt, liegt etwas abseits der Mittellandroute, ist aber gut über eine der zahlreichen regionalen Velorouten zu erreichen.

7. Tag: Murten - Yverdon-les-Bains, ca. 51 km
(davon bergauf ca. 520 m, bergab ca. 530 m)
Nach dem Frühstück kehren Sie zur Mittellandroute zurück und haben zunächst die Gelegenheit, einen kleinen Abstecher nach Avenches zu machen. Die auf einem Hügel gelegene, früher im deutschen Sprachraum als Wif(f)lisburg bekannte Stadt verfügt neben einer malerischen Altstadt mit rechteckigem Grundriss über zwei bemerkenswerte mittelalterliche Wehrtürme sowie ein schmuckes Renaissanceschloss. Und das Amphitheater, das zu den am besten erhaltenen in der ganzen Schweiz gehört und jedes Jahr Schauplatz der Opernfestspiele ist, erinnert zusammen mit den am Fuß des Hügels gelegenen Ruinen der alten Römerstadt 'Aventicum' an die römischen Ursprünge des Städtchens, das mit seiner Vielzahl an Musik-Festivals und weiteren kulturellen Veranstaltungen einen wahren "Schmelztiegel" der Kultur darstellt. Haben Sie Avenches schließlich hinter sich gelassen, steht als nächstes eine der wenigen sanften Steigungen der Mittelland-Route auf dem Programm. Etwa acht Kilometer lang ist der sich über 51 Höhenmeter erstreckende Anstieg hinauf nach Estavayer-le-Lac; die sehr gut erhaltene mittelalterliche Altstadt, das Schloss Chenaux und das Dominikanerinnenkloster mit seiner dreischiffigen Kirche machen die in Kauf genommenen Anstrengungen aber mehr als wett. Und natürlich lohnt sich auch die schöne Aussicht über den Neuenburgersee, die Sie von hier oben aus genießen können, bevor Sie sich auf den Weg ins Tal machen und dem blauen Juwel entgegenrollen. Begleitet werden Sie dabei von den Sumpfgebieten und Uferwäldern der unter Naturschutz stehenden Grande Cariçaie, dem größten Seeuferfeuchtgebiet der Schweiz, das seinen Namen aufgrund seiner häufigsten Pflanze, der Steifen Segge (Carex elata) trägt und sich über 40 km am Ufer des Neuenburgersees entlang erstreckt. In Font lohnt sich ein kurzer Halt, um die für ihre Vielzahl an Reliquien bekannte Pfarrkirche Saint Sulpice zu besuchen und ein aus dem 14. Jahrhundert stammendes, außergewöhnliches Wegkreuz zu bestaunen. Bei Yvonand lockt die eindrucksvolle Schlucht Vallon des Vaux, in deren teilweise mit Felsmalereien verzierten Höhlen sehr wahrscheinlich die ersten hier ansässigen Menschen lebten. Und das knapp 10 Radkilometer weiter westlich, am südwestlichsten Ausläufer des Neuenburgersees gelegene Yverdon-les-Bains, das Sie heute Nacht beherbergen wird, ist vor allem für seine schon bei den Römern beliebten, schwefelhaltigen warmen Quellen bekannt, in denen Sie sich nach der Ankunft angemessen entspannen können. Aber auch die ovale mittelalterliche Altstadt, das Schloss mit seinem Savoyer Viereck und den runden Ecktürmen, die reformierte Kirche Notre Dame mit ihrer imposanten Barockfassade und dem geschnitzten Chorgestühl sowie das Heimatmuseum, das u.a. zwei gut erhaltene römische Schiffe und eine ptolemäische Mumie mit Sarkophag beherbergt, freuen sich auf Ihren Besuch.  

8. Tag: Yverdon-les-Bains - Lausanne, ca. 52 km 
(bergauf ca. 520 m, bergab ca. 575 m)
Der erste Teil der heutigen Schlussetappe führt Sie auf flacher Strecke durch die auch als "Kornkammer der Schweiz" bekannte, fruchtbare Orbe-Ebene (Plaine de l'Orbe). Das Flüsschen Orbe, das bei der gleichnamigen Stadt auf den Talent trifft und zusammen mit diesem als Thielle (dt.: Zihl) in den Neuenburgersee mündet, schlängelt sich gemütlich zwischen den Waadtländer Hügeln dahin und passiert dabei u.a. die Dörfer Chavornay und Bavois, in denen zahlreiche Fundstücke daran erinnern, dass sie einst von den Römern besiedelt waren. Einige Radkilometer weiter, im malerischen Örtchen La Sarraz, lohnt sich eine etwas längere Pause, um das ursprünglich aus dem 11. Jahrhundert stammende Schloss, in dem heute das Heimatmuseum untergebracht ist, einige stattliche Bürger- und Patrizierhäuser des 18./19. Jahrhunderts, das Pferdemuseum mit angegliederter Schmiedewerkstatt sowie das sehenswerte Grabmal Franz I. von Sarraz in der Kapelle Saint-Antoine zu besichtigen. Und für alle Naturfreunde bietet sich ein kleiner Abstecher zum idyllisch in einem Felsenkessel gelegenen Wasserfall "La Tine de Conflens" an, in dem sich die Veyron und die Venoge vereinigen. Nachdem Sie bei Éclepens den imposanten Felsriegel des Mormont passiert haben, der die Wasserscheide zwischen der Rhône und dem Rhein bildet, verlassen Sie die Plaine de l'Orbe und tauchen stattdessen ins von Burgen gesäumte, etwas hügelige Tal der Venoge ein, in dem sich mit etwas Glück auch Biber beobachten lassen. Das putzig anmutende, größte Nagetier Europas wurde anfangs des 19. Jahrhunderts wegen seines wunderbar weichen Fells in der Schweiz nahezu ausgerottet, ist aber dank einiger großer Wiederansiedlungsprojekte seit den 1970-er Jahren wieder in der Venoge heimisch und fühlt sich dort pudelwohl. Leider sind die überwiegend nachtaktiven Tiere tagsüber nur schwer zu Gesicht zu bekommen, aber es lohnt sich auch, nach ihren unverkennbaren Fraßspuren, den charakteristischen Dämmen und den auffälligen Biberburgen Ausschau zu halten, in denen sie den Tag verschlafen. In kultureller Hinsicht sind auf dem weiteren Weg zum Genfersee vor allem die Pfarrkirche von Cossonay Gare mit ihren aus dem 15. und 16. Jahrhundert stammenden Fresken, das auf eine Johanniterkomturei zurückgehende Schloss von Crausaz und die Kirche sowie das Herrenhaus von Saint-Sulpice sehenswert. Das am nördlichen Ufer des Genfersees gelegene Städtchen Morges, in dem 1961 gewissermaßen der WWF (World Wide Fund for Nature) "geboren" wurde, lockt vor allem mit seiner malerischen Altstadt, dem Schloss, dem spätgotischen Rathaus mit seinem sechseckigen Treppenturm sowie der breiten Uferpromenade. Und in Lausanne, dem auf drei Hügeln gelegenen zweitgrößten Wirtschaftszentrum der Schweiz, in dem u.a. das Internationale Olympische Komitee seinen Sitz hat, lohnt sich in erster Linie ein Besuch der mittelalterlichen Altstadt und hier ganz besonders ein Bummel durch das einstige Marktviertel "Quartier de la Palud", in dem sich beispielsweise das aus dem 17. Jahrhundert stammende Rathaus mit seiner eindrucksvollen Fassade und dem Glockenturm befindet. Aber auch die gotische Kathedrale Notre-Dame und die vielen außerhalb des Stadtzentrums gelegenen prächtigen Schlösser und Herrensitze möchten ausgiebig bewundert werden, bevor Sie sich ein letztes Mal an den Köstlichkeiten des Waadtlandes gütlich tun und beispielsweise den "Papet vaudois", einen Laucheintopf mit Waadtländer Rohwurst, genießen und dazu einen guten regionalen Wein trinken.

9. Tag: Individuelle Abreise oder Verlängerung
Heute heißt es nach dem Frühstück Abschied nehmen von Lausanne und der Schweiz. Auf Wunsch buchen wir aber auch gerne noch die eine oder andere Zusatznacht für Sie, damit Sie Lausanne ausgiebig und in seiner ganzen Vielfalt genießen können.


Reiseverlauf Zürich/Regensdorf - Lausanne, 7 Tage / 6 Nächte: 

1. Tag: Individuelle Anreise nach Zürich-Regensdorf
2. Tag: Zürich-Regensdorf - Olten, 
ca. 70 km
(bergauf ca. 550 m, bergab ca. 590 m) 
3. Tag: Olten - Biel, ca. 76 km
(bergauf ca. 670 m, bergab ca. 630 m) 
4. Tag: Biel - Murten, ca. 47 km
(bergauf ca. 410 m, bergab ca. 405 m)  
5. Tag: Murten - Yverdon-les-Bains, ca. 51 km
(bergauf ca. 520 m, bergab ca. 530 m) 
6. Tag: Yverdon-les-Bains - Lausanne, ca. 52 km
(bergauf ca. 520 m, bergab ca. 575 m) 
7. Tag: Individuelle Rückreise oder Verlängerung 


Reiseverlauf "Familienradtour auf der Mittellandroute", 8 Tag / 7 Nächte: 

1. Tag: Individuelle Anreise nach Solothurn
Eine der schönsten Altstädte erwartet Euch/Sie in der kleinen Stadt am Fuße des Weissensteins. Wer möchte, kann einen Spaziergang in die Verenaschlucht unternehmen, in der heute noch ein Einsiedler lebt.
2. Tag: Solothurn - Meienried ca. 23 km
(bergauf ca. 115 m, bergab ca. 125 m) 
Die Tour führt, immer entlang der Aare, an der Storchensiedlung Altreu vorbei, in der jedes Jahr etwa 30 Storchenpaare brüten. Das heutige Tagesziel ist der Bauernhof der Familie Käser, wo eine Übernachtung im Stroh auf dem Programm steht. Direkt in der Nähe befindet sich an einem Nebenfluss der alten Aare ein Beobachtungsturm für Vogelliebhaber.
3. Tag: Meienried - Biel (Kat. A) / Nidau bei Biel (Kat. B), ca. 9 km  
(bergauf ca. 70 m, bergab ca. 70 m) 
Im heutigen Abschnitt wurde die Aare mit dem Nidau-Buren-Kanal gezähmt. Die Strecke folgt dem gemütlichen, mit etlichen Kraftwerken und Wehranlagen versehenen Flusslauf zum Bieler See . Die Übernachtung dort erfolgt direkt am Hafen von Nidau, und abends lohnt sich ein Spaziergang ins nicht allzu weit entfernte Stadtzentrum von Biel.  
4. Tag: Biel / Nidau bei Biel - Ins, ca. 32 km
(bergauf ca. 190 m, bergab ca. 185 m) 
Diese Tagestour führt durch das von Gemüsefeldern geprägte Seeland, das seitdem der Flusslauf der Aare korrigiert wurde, als die Kornkammer der Schweiz gilt. Auf der Mittelland-Route geht es am Ufer des Bielersees entlang, und unterwegs verlocken kleine, direkt am Weg gelegene Dörfer mit Restaurants und Strandbädern zu mehr oder weniger ausgedehnten Zwischenstopps.     
5. Tag: Ins - Murten (Kat. A) / Avenches (Kat B), ca. 13 km
(bergauf ca. 80 m, bergab ca. 75 m)
Heute gibt es zwei Alternativen: entweder Sie radeln auf einer aussichtsreichen, aber auch etwas anstrengenden Tour über den Mont Vully oder aber Sie machen sich direkt auf den Weg nach Murten. Dort angekommen, lohnt sich auf jeden Fall ein Spaziergang auf der Stadtmauer, die den gesamten Ort umgibt.  
6. Tag: Murten / Avenches - Estavayer-le-Lac (Kat. A) / Autavaux (Kat. B), ca. 36 km
(bergauf ca. 420 m, bergab ca. 405 m) 
Schon ist der vorletzte Radtag gekommen, der zum Ufer des Neuenburger Sees führt. Hier breiten sich weite Schilfgürtel aus, und an der Strecke liegen kleine Fischerdörfer wie Chevroux oder Portalban. Ein Highlight ist die Pfahlbausiedlung in Gletterens, in der Hütten aus der Steinzeit nachgebaut wurden, und die mittelalterliche Kleinstadt Estavayer-le-Lac bildet mit ihrem Ortsbild von nationaler Bedeutung einen würdigen Schlusspunkt dieses Tages.   
7. Tag: Estavayer-le-Lac / Autavaux - Yverdon-les-Bains, ca. 21 km 
(bergauf ca.215 m, bergab ca. 240 m) 
Nachdem Sie den roten Dächern von Estavayer den Rücken zugekehrt haben, steht ein Besuch am langen Sandstrand von Yvonand auf dem Programm. Das Pro Natura Zentrum von Champ-Pittet ist ein lehrreicher Zwischenstopp, bevor Sie die Bäder von Yverdon erreichen, wo Sie die Reise bei einem erfrischenden Bad genüsslich ausklingen lassen können.
8. Tag: Individuelle Abreise oder Verlängerung
Wenn Sie die Schönheit von Yverdon-les-Bains und seiner Umgebung gerne noch etwas länger genießen würden, buchen wir selbstverständlich gerne die eine oder andere Zusatznacht für Sie. Ansonsten gilt es im Laufe des Tages mit hoffentlich vielen unvergesslichen Erinnerungen im Gepäck die Heimreise anzutreten.


Mittelland-Route a´la carte
Sollten Sie Ihre persönliche Wunschradreise nicht in unseren Komplettangeboten finden, können Sie sich gerne auch eine individuell auf Ihre Wünsche zugeschnittene Tour zusammenstellen und uns Ihre Vorstellungen zukommen lassen - wir erstellen Ihnen dann gern ein unverbindliches Angebot.

Hier finden Sie einige Vorschläge, wie Ihre Radreise auf der Mittelland-Route aussehen könnte. Dies ist aber selbstverständlich nur eine kleine Auswahl aus den zahllosen Möglichkeiten, und natürlich kann Ihre persönliche Traum-Radreise auch ganz anders aussehen.

Reisebeschreibung für Variante Romanshorn - Winterthur (Turbenthal) - Zürich/Glatttbrugg - Aarau - Solothurn - Biel - Avenches - Yverdon-les-Bains - Lausanne (Morges) 10 Tage / 9 Nächte, ca. 390 km

1. Tag: individuelle Anreise nach Romanshorn

2. Tag: Romanshorn - Winterthur (Turbenthal) 70 (54) km  
3. Tag: Winterthur (Turbenthal) - Zürich / Glattbrugg 26 (36) km
4. Tag: Zürich / Glattbrugg - Aarau 62 km
5. Tag: Aarau - Solothurn 55 km
6. Tag: Solothurn - Biel 33 km
7. Tag: Biel - Avenches 50 km
Wer noch gut bei Kräften ist und die Etappe gerne um ein paar Kilometer verlängern würde, hat nach der Überquerung der Rotary-Brücke die Wahl zwischen einem Abstecher nach Neuchâtel oder einem kleinen Umweg über das durch seine Ringmauer noch heute mittelalterlich anmutende Zähringerstädtchen Murten, in dessen von romantischen Laubengängen geprägter Altstadt es sich herrlich flanieren lässt. Wieder zurück auf der Mittelland-Route ist es nun nicht mehr weit bis nach Avenches, wo Sie die heutige Nacht verbringen werden. Die auf einem Hügel gelegene, früher im deutschen Sprachraum als Wif(f)lisburg bekannte Stadt verfügt neben einer malerischen Altstadt mit rechteckigem Grundriss über zwei bemerkenswerte mittelalterliche Wehrtürme sowie ein schmuckes Renaissanceschloss. Und das Amphitheater, das zu den am besten erhaltenen in der ganzen Schweiz gehört und jedes Jahr Schauplatz der Opernfestspiele ist, erinnert zusammen mit den am Fuß des Hügels gelegenen Ruinen der alten Römerstadt 'Aventicum' an die römischen Ursprünge des Städtchens, das mit seiner Vielzahl an Musik-Festivals und weiteren kulturellen Veranstaltungen einen wahren "Schmelztiegel" der Kultur darstellt.
8. Tag: Avenches - Yverdon-les-Bains 41 km               
9. Tag: Yverdon - Lausanne (Morges) 53 km
10. Tag: individuelle Abreise von Lausanne (Morges)


Reisebeschreibung Variante Romanshorn - Münchwilen - Regensdorf - Aarau - Solothurn - Neuchâtel - Yverdon-les-Bains - Lausanne 9 Tage / 8 Nächte, 385 km

1. Tag: Anreise nach Romanshorn
2. Tag: Romanshorn - Münchwilen, 
ca.43 km
3. Tag: Münchwilen - Regensdorf, ca. 65 km
4. Tag: Regensdorf - Aarau, ca. 50 km
5. Tag: Aarau - Solothurn, ca. 55 km
6. Tag: Solothurn - Neuchâtel, ca. 65 km
7. Tag: Neuchâtel - Yverdon-les-Bains, ca. 55 km
8. Tag: Yverdon-les-Bains - Lausanne, ca. 52 km
9. Tag: Rückreise


Reisebeschreibung Variante Regensdorf - Aarau - Solothurn - Biel - Murten - Yverdon-les-Bains - Lausanne 8 Tage / 7 Nächte, 311 km 

1. Tag: Anreise nach Regensdorf
2. Tag: Regensdorf - Aarau, 
ca. 52 km
3. Tag: Aarau - Solothurn, ca. 53 km
4. Tag: Solothurn - Biel, ca. 52 km
5. Tag: Biel - Murten, ca. 48 km
6. Tag: Murten - Yverdon-les-Bains, ca. 52 km
7. Tag: Yverdon-les-Bains - Lausanne, ca. 54 km
8. Tag: Rückreise


Reisebeschreibung Variante Regensdorf - Brugg - Aarwangen - Biel - Murten/Avenches - Yvonand - Yverdon-les-Bains /Lausanne 8 Tage / 7 Nächte, 248-300 km

1. Tag: Anreise nach Regensdorf
2. Tag: Regensdorf - Brugg, ca. 30 km
3. Tag: Brugg - Aarwangen, ca. 63 km
4. Tag: Aarwangen - Biel, ca. 52 km
5. Tag: Biel - Murten/Avenches, ca. 48 km
6. Tag: Murten/Avenches - Yvonand, ca. 43 km
7. Tag: Yvonand - Yverdon-les-Bains/Lausanne, ca. 12-64 km
8. Tag: Rückreise


Reisebeschreibung Variante Regensdorf - Brugg - Solothurn - Biel/Nidau - Avenches - Yverdon-les-Bains  - Lausanne 8 Tage / 7 Nächte, 271 km

1. Tag: Anreise nach Regensdorf
2. Tag: Regensdorf – Brugg, 
ca. 30 km
3. Tag: Brugg – Solothurn, ca. 76 km
4. Tag: Solothurn – Biel/Nidau, ca. 31 km
5. Tag: Biel/Nidau – Avenches, ca. 49 km
6. Tag: Avenches – Yverdon-les-Bains, ca. 32 km
7. Tag: Yverdon-les-Bains – Lausanne, ca. 53 km
8. Tag: Rückreise


Reisebeschreibung Variante Romanshorn - Winterthur (Turbenthal) - Aarau - Biel - Yverdon-les-Bains  - Lausanne (Morges) 7 Tage / 6 Nächte, 394 km

1. Tag: Anreise nach Romanshorn
2. Tag: Romanshorn – Winterthur (Turbenthal), ca. 70 (54) km
3. Tag: Winterthur (Turbenthal) – Aarau, ca. 88 (98) km
4. Tag: Aarau – Biel, ca. 92 km
5. Tag: Biel – Yverdon-les-Bains, ca. 91 km
6. Tag: Yverdon-les-Bains - Lausanne (Morges), ca. 53 km
7. Tag: Rückreise
 



Bewertungen unserer Reiseteilnehmer:

Es hat uns sehr gefallen
bewertet am 01.09.2021 von Anonym

Die Route war sehr abwechslungsreich, die Schweiz zu erradeln war wirklich ein Hochgenuss.

Mittelland-Route

9 Tage / 8 Nächte
(Romanshorn - Lausanne)

7 Tage / 6 Nächte
(Zürich/Regensdorf - Lausanne)

8 Tage / 7 Nächte
(Familientour Solothurn - Yverdons-les-Bains) 
 


Termine (für alle Varianten): 
Täglicher Reisebeginn vom 22.03. bis zum 12.10. möglich
• Saison 1:
22.03.-25.04. und 
27.09.-12.10.
• Saison 2:
26.04.-26.09.    

Leistungen:
bei den Komplettangeboten mit 9, 8 oder 7 Tagen: 
• Anzahl Übernachtungen mit Frühstück in Zimmern der gebuchten Kategorie
Kat. A/B (bei 9- und 7-Tage-Tour): Mittelklassehotels und 4-Sterne-Hotels (in Regensdorf, Münchwilen und Murten)
Kat. A (bei Familientour): 3-Sterne-Hotels,1 x Schlafen im Stroh
Kat. B (bei Familientour): 3-Sterne-Hotels, 2 x Mehrbettzimmer im Hostel, 1 x Schlafen im Stroh
• täglicher Gepäcktransport
• Zuschuss zur Anreise mit der Bahn 
• bestens ausgearbeitete Routenführung
• ausführliche Reiseunterlagen (1 x pro Zimmer)
• Navigations-App und GPS-Daten verfügbar
• SchweizMobil-Plus Abonnement für ein Jahr 
• 7-Tage-Service-Hotline

bei à-la-carte zusammengestellten Touren:
• Übernachtungen mit Frühstück
• Gepäcktransport
• Kartenmaterial von SchweizMobil
• 7 Tage Service-Hotline

Leihräder:
Es sind erhältlich (bei Buchung bitte angeben):
• Tourenräder (24-Gang-Countrybikes)
• MTB Fully
• Elektrorad Flyer
• Rennräder
Fotos der Leihräder

Anreise:
• gebührenpflichtige Parkplätze in Romanshorn für ca. 8.- CHF pro Tag (Stand: 2023), keine Reservierung möglich
• gebührenpflichtige Parkplätze in Zürich-Regensdorf für ca. 5.- CHF pro Tag (Stand: 2023) 
• gebührenpflichtiges Parkhaus in Solothurn: ca. 10.- CHF pro Tag (Stand: 2023), keine Reservierung möglich
• Alternativ können Sie sich auf der Internetseite www.parking.ch über die verschiedenen Parkmöglichkeiten in Ihrem Startort informieren.
• Rückreise per Bahn von Lausanne über Zürich nach Romanshorn. Dauer ca. 4 Std.
• Rückreise per Bahn von Lausanne über Zürich nach Regensdorf-Watt. Dauer ca. 3 Std.
• Rückreise per Bahn von Yverdon-les-Bains nach Solothurn. Dauer: ca. 1.5 Stunden

Rücktransfer:
Auf Wunsch transportieren wir Sie gerne zum Ausgangsort Ihrer Tour zurück. Die dafür anfallenden Kosten sind von den zurückzulegenden Kilometern und der jeweiligen Personenzahl abhängig. Den genauen Preis für einen bestimmten Transfer teilen wir Ihnen auf Anfrage gerne mit.

Extras:
Wenn an Start- und/oder Zielort keine Übernachtung gebucht wird, fallen am ersten und/oder letzten Tag Gebühren für die Aufbewahrung des Gepäcks von bis zu 10 CHF bzw. ca. 8  € pro Gepäckstück an, die direkt vor Ort zu entrichten sind.

Zusatznächte:
• in Romanshorn pro Person in CHF
im DZ: 139.-
im EZ: 189.-
• in Zürich-Regensdorf pro Person in CHF
im DZ: 105.-
im EZ: 155.-
• in Solothurn pro Person in CHF
- in Kat. A:
Erwachsene im DZ: 99.-
Kinder von 2-15 Jahren im DZ: 40.- 
- in Kat. B: 
Erwachsene im DZ: 75.- 
Kinder von 2-15 Jahre im DZ: 35.-
• in Yverdon-les-Bains in CHF
- in Kat. A:
Erwachsene im DZ: 125.-
Kinder von 2-15 Jahre im DZ: 50.-
- in Kat. B: 
Erwachsene im DZ: 59.- 
Kinder von 2-15 Jahre im DZ: 50.- 
• in Lausanne pro Person in CHF
im DZ: 95.-
im EZ: 165.-

Weitere Zusatznächte, auch unterwegs, sind in allen Etappenorten möglich (Preise auf Anfrage).

Hinweis:
• Kurtaxe, soweit fällig, nicht im Reisepreis enthalten und ggf. vor Ort zahlbar


Sackmann Fahrradreisen   Eckenerweg 20, 72336 Balingen, Deutschland

Tel. +49-(0) 74 33-96 75 322, www.sackmann-fahrradreisen.de, info@guido-sackmann.de


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