Mit Rad und Schiff durch Provence und Camargue

Diese wunderschöne Rad- und Schiffs-Reise von Avignon nach Aigues Mortes lässt Sie die ganze Schönheit Südfrankreichs kennenlernen

Eine Rad- und Schiff-Tour durch unberührte Natur: Sie beginnen in der Papststadt Avignon und radeln dann am antiken römischen Pont du Gard vorbei durch die Landschaft der von van Gogh verewigten Provence. Durch das Rhonetal geht es weiter nach Arles, bis Sie schließlich zur mittelalterlichen Festung Aigues Mortes in der wilden Camargue gelangen.  

Unser Tipp: Früh buchen, da begrenzte Kapazität und sehr beliebt!

Dieser einwöchige Fahrradurlaub ist auch für weniger erfahrene Radler geeignet, denn die Strecken verlaufen überwiegend auf verkehrsarmen Nebenstraßen und sind fast immer flach, mit etwas Auf und Ab nördlich von Arles. Die einzige etwas anspruchsvollere Steigung erwartet Sie auf dem Weg nach Les Baux de Provence, doch die außergewöhnliche Landschaft entschädigt hier überreich für die Anstrengung. 
Die Fahrradetappen werden durch einige Schiffspassagen ergänzt, so dass Sie die besten Ausgangspunkten Ihrer Etappen erreichen und manchmal einfach nur die Aussicht genießen können.
Diese Tour kann auf eigene Faust oder mit unserer Begleitperson durchgeführt werden: Sie können mit unserer App in Ihrem eigenen Tempo radeln oder zusammen mit der ganzen Gruppe dem Reiseleiter folgen.

Die Schiffe:
L'ESTELLO
L’Estello verkehrt zwischen Avignon und Aigues Mortes, mit der provenzalischen Landschaft und der geschützten Wildnis der Camargue im Hintergrund. Dieses Schiff wurde 1937 als klassischer holländischer Lastkahn gebaut und 2018 renoviert. Es ist die ideale Unterkunft, um einen entspannten Rad- und Schiffsurlaub in der Natur zu verbringen.

Kabinen:
10 jeweils 7-8 m2 große Doppelkabinen (1 mit einem Doppelbett (C) und 9 mit getrennten Betten (B)).
Jede Kabine ist klimatisiert und verfügt über zwei nicht zu öffnende Bullaugen (1 im Badezimmer) sowie ein eigenes Bad. Außerdem gehören ein Schließfach, reichlich Stauraum und ein Haartrockner zur Ausstattung. Die Bettgröße beträgt 1,90 x 0,80 m (Einzelbett) und 1,90 x 1,40 m (Doppelbett).  

Gemeinschaftsräume:
Das Frühstück und das Abendessen können Sie im gemütlichen und hellen Restaurant mit großen Panoramafenstern genießen.
Der Lounge-Bereich mit einer großen Auswahl an Brettspielen, Büchern und Reiseführern, einem 55″-Multimediabildschirm und kostenlosem WiFi lädt zum Entspannen ein.
Sowohl das Restaurant als auch die Lounge sind klimatisiert. 

zusätzliche Ausstattung:
- Sonnendeck mit Tischen und Stühlen
- Abstellfläche für Fahrräder und Batterie-Aufladebereich für E-Bikes 
- Kaffee- und Teemaschine zur Selbstbedienung
- Spender für stilles und kohlensäurehaltiges Wasser (Raumtemperatur oder kalt) 
- Eisspender 

Daten und Fakten:
Länge: 39 m
Breite: 5,20 m
Tiefgang: 1,60 m
Betten: 20

CAPRICE
Ein kleines, gemütliches Flussschiff, das durch das Herz der Provence und der Camargue schippert. Die Caprice hat alles: maßgeschneiderte Möbel, frisch lackiertes Holz und helle Farben, eine ausgezeichnete Küche an Bord und gepflegte Kabinen und Gemeinschaftsräume, in denen Sie sich wie zu Hause fühlen.

Kabinen:
11 jeweils 7-8 m2 große Kabinen (1 Einzelkabine (A), 2 Doppelkabinen (C), 8 Zweibettkabinen (B)).
Jede Kabine verfügt über zwei nicht zu öffnende Bullaugen, ist klimatisiert und hat ein eigenes Bad mit Duschkabine. Außerdem gehören ein Schließfach, reichlich Stauraum und ein Haartrockner zur Standardausstattung. 
Die Bettgröße beträgt 1,90 m x 0,80 m (Einzelbett) oder 1,90 m x 1,40 m
(Doppelbett)

Gemeinschaftsräume:
Das Frühstück und das Abendessen können Sie im gemütlichen und hellen Restaurant mit großen Panoramafenstern genießen.
Der Lounge-Bereich mit einer großen Auswahl an Brettspielen, Büchern und Reiseführern, einem 55″-Multimediabildschirm und kostenlosem WiFi lädt zum Entspannen ein.
Sowohl das Restaurant als auch die Lounge sind klimatisiert.  

zusätzliche Ausstattung:
- Sonnendeck mit Tischen und Stühlen.
- Abstellfläche für Fahrräder und Batterie-Aufladebereich für E-Bikes
- Kaffee- und Teemaschine zur Selbstbedienung
- Spender für stilles und kohlensäurehaltiges Wasser (Raumtemperatur oder kalt) 
- Eisspender  

1. Tag: Avignon
Anreise. Einschiffung ab 17 Uhr. Das Schiff wartet auf Sie am Quai de la Ligne, bei der berühmten Brücke Pont St. Bénezet. Das Treffen mit dem Reiseleiter und der Besatzung ist um 18:30 Uhr vor dem Abendessen geplant.

2. Tag: Avignon Rundtour, ca. 45 km (bergauf 285 m, bergab 285 m)
Heute durchqueren Sie die Île de la Barthelasse und radeln, nachdem Sie das andere Rhône-Ufer erreicht haben, durch die typische Garrigue-Landschaft mit ihren Weinbergen und Obstgärten nach Châteauneuf-du-Pape. Unterwegs ergibt sich bestimmt die eine oder andere Gelegenheit, den berühmten provenzalischen Wein zu probieren. Bei Roquemaure überqueren  Sie dann die Rhône und radeln über Villeneuve zurück nach Avignon. Abendessen in Eigenregie in Avignon. 

3. Tag: Avignon - Aramon, ca. 45 km (bergauf 240 m, bergab 240 m) 
Am Vormittag bringt Sie das Schiff nach Aramon. Von dort aus beginnen Sie die heutige Radetappe, die Sie zum am besten erhaltenen römischen Aquädukt Europas bringen wird: dem Pont du Gard, einem architektonischen Meisterwerk der römischen Ingenieurwissenschaft. Zurück in Aramon können Sie vom Liegeplatz des Schiffes aus einen schönen Blick auf den Mont Ventoux genießen.   

4. Tag: Aramon - Vallabrègues, ca. 35 km (bergauf 210 m, bergab 210 m) 
Eine etwa einstündige Schifffahrt am Vormittag bringt Sie nach Vallabrègues, einem schönen Dorf am Ufer der Rhône. Von hier aus radeln Sie auf Landstraßen, die dem Ufer der Rhône folgen, zum mittelalterlichen Dorf Barbentane, das zwischen der Rhône und der Durance liegt und vor allem für sein Schloss bekannt ist. Dann radeln Sie weiter bis zur herrlichen Abtei Saint Michel de Frigulet und anschließend bis zur mittelalterlichen Burg Boulbon. Übernachtung in Vallabrègues.

5. Tag: Vallabrègues - Arles, ca. 65 km (bergauf 380 m, bergab 390 m) 
Heute verbringen Sie einen wunderschönen Tag im Herzen der Provence und lernen unterwegs zahlreiche Highlights kennen. Das erste begegnet Ihnen in Gestalt von Saint Rémy de Provence, dem Geburtsort von Nostradamus. Hier hat auch Vincent van Gogh seine Spuren hinterlassen, denn er lebte hier, als er psychisch krank war. Nach einem mehr oder weniger ausgedehnten Rundgang durch St. Rémy erwartet Sie dann die Bergkette der Alpillen mit dem Dorf Les-Baux-de-Provence und einem traumhaften Ausblick. Von dort aus radeln Sie, begleitet von Kalksteinklippen und Olivenbäumen, der Stadt Arles entgegen.

6. Tag: Arles - Aigues-Mortes, ca. 30 km (bergauf 100 m, bergab 105 m)
Am Vormittag besichtigen Sie Arles, die alte Hauptstadt von Gallien mit den schönen römischen Ruinen. Nach dem Mittagessen erreichen Sie die Franquevaux. Von dort aus gelangen Sie mit einer kurzen Schifffahrt nach Aigues-Mortes, wo Sie die Nacht verbringen werden.

7. Tag: Aigues-Mortes, Rundtour, ca. 45 km (bergauf 160 m, bergab 160 m) 
Die heutige Etappe ist eine Rundtour, auf der Sie die durch Kanäle, Lagunen und Dörfern gekennzeichnete Camargue erkunden, in der die Natur an vielen Stellen noch unberührt ist. Die Route führt u. a. durch die Orte La Cailar, Marsillargues und Saint-Laurent-d’Aigouze, die für ihre alte Stier-Tradition bekannt sind, und am Nachmittag steht eine Weinverkostung auf einem Bio-Weingut auf dem Programm. Unterwegs können Sie in die wunderschöne Landschaft der Camargue mit ihren Teichen, Lagunen, Schilfgürteln und Dünen eintauchen und die Düfte von warmem Sand, Tamarisken und Pinienwäldern genießen.

8. Tag: Abreise oder Verlängerung
Abreise nach dem Frühstück. Es besteht die Möglichkeit, Zusatznächte zu reservieren.

Hinweis:
Normalerweise folgen Sie dem Fluss Rhone und dem Kanal Rhone-Sète. Aus organisatorischen Gründen, wegen der Wetterlage oder laut Vorschriften der lokalen Behörden können einige Änderungen im Tourenverlauf vor und/oder während dem Urlaub vorkommen. Hoch- und Niedrigwasser, sowie logistische Hindernisse, wie (nicht vorhersehbare) Wartungsarbeiten über Brücken oder Schleusen können die täglichen Strecken oder Anlegestellen ändern und können sogar einen Bustransfer erfordern. Die Entscheidung wird allein vom Kapitän getroffen.