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Veloreisen auf der Rhein-Route

Auf dieser Veloreise auf der Rhein-Route radeln Sie auf der Nationalen Veloroute Nr. 2 von Andermatt zum Bodensee und weiter bis nach Basel

Bei Anmeldung bis zum 1. März 2025 erhalten Sie auf alle Reisen  3% Frühbucherrabatt auf den Reisegrundpreis im Einzel- oder Doppelzimmer bzw. -kabine.

Die Rhein-Route nimmt eine Spitzenstellung ein – keine andere Route im Veloland Schweiz weist auch nur annähernd so hohe Benutzerzahlen auf. Das verdankt die Rhein-Route den vielen Gästen aus dem Nachbarland Deutschland, auf die Rhein und Bodensee eine geradezu magische Anziehungskraft ausüben. Anfänglich ist das Höhenprofil recht anspruchsvoll – denn auf den Oberalppass und die alpine Surselva folgt die spektakuläre Panoramastrecke durch die wildromantische Rheinschlucht, und auch das Weingebiet der Bündner Herrschaft wird in munterem Auf und Ab durchquert. Ab Bad Ragaz aber folgt die Route mehrheitlich dem Rhein und dem Bodensee - bis Schaffhausen und Basel gibt es keine nennenswerten Steigungen mehr, dafür aber viele andere Höhepunkte: Der Bodensee, Stein am Rhein, Schaffhausen mit dem Rheinfall - und eine ganze Reihe von außergewöhnlichen Unterkünften zwischen Disentis und Basel.

 

    Die individuelle Rheintour von Andermatt nach Mainz und weiter nach Frankfurt war ein beeindruckendes Erlebnis.
bewertet am 20.12.2016 von R+G Voigt

Besonders gefallen hat uns neben den Naturerlebnissen, vor allem die Ruhe und Gelassenheit der Schweizer, hat imponiert.
Sehr erholsam trotz teilweiser Anforderungen durch Wetter und Wegebeschaffenheit.

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4: von Andermatt hinauf zum Oberalppass (ca. 10 km )
3 - 4: von Disentis bis Bad Ragaz (ca. 87 km)
1 - 2: von Bad Ragaz bis Basel (ca. 303 km)
Anfänglich ist das Höhenprofil der Rheinroute recht anspruchsvoll – denn auf den Oberalppass und die alpine Surselva folgt die spektakuläre Panoramastrecke durch den «Swiss Grand Canyon»: die wildromantische Rheinschlucht. Anschliessend durchqueren Sie in munterem Auf und Ab das Weinbaugebiet der Bündner Herrschaft. Ab Bad Ragaz aber folgt die Route mehrheitlich direkt den Ufern des Rheins

 

 

Reiseverlauf Andermatt - Basel, 12 Tage / 11 Nächte:  

1. Tag: Individuelle Anreise nach Andermatt
Der Hauptort des Urserentals liegt idyllisch in einer wunderschönen Berglandschaft und wird von den Alpenpässen Gotthard, Furka, Susten, Grimsel, Nufenen, Lukmanier, Klausen und Oberalp eingerahmt. Wer möchte, kann deshalb von Andermatt aus mit dem Auto oder der Oberalpbahn zur Passhöhe des Oberalppasses fahren und eine etwa zweistündige Wanderung zum in 2345 m Höhe gelegenen Tomasee unternehmen, der als Ursprung des Vorderrheins gilt. Alternativ können Sie auch einen Ausflug zur wildromantischen Schöllenenschlucht machen, die von der sagenumwobenen Teufelsbrücke überspannt wird. Oder Sie bummeln gemütlich durch Andermatt und lassen sich vom Charme des Ortes verzaubern.  
 
2. Tag: Andermatt - Disentis,
ca. 32 km
(bergauf ca. 600 m, bergab ca. 905 m)
Gleich zu Beginn der Reise steht mit der Überquerung des Oberalppasses die größte sportliche Herausforderung der Tour auf dem Programm. Haben Sie die Passhöhe schließlich hinter sich gebracht, geht es in rasanter Fahrt talwärts ins Val Tujetsch (dt. Tavetsch), das die Grenze zwischen den Kantonen Graubünden und Uri bildet und vor allem für seine reichen Vorkommen an interessanten Mineralien (u.a. Rauchquarze, Hämatite, Milarit, Titanite) bekannt ist. Ihr heutiger Übernachtungsort Disentis erwartet Sie vor allem mit der gleichnamigen, bereits im Jahr 720 gegründeten Benediktinerabtei, in dessen nördlichem Flügel Kunstwerke aus dem Mittelalter bestaunt werden können. Aber auch das Mineralienmuseum "Cristallina", in dem herausragende Bergkristallfunde aus der Region präsentiert werden und  die am Ortsausgang gelegene alte Russeinerbrücke sind sehenswert.

3. Tag: Disentis - Ilanz, ca. 31 km
(bergauf ca. 260 m, bergab ca. 700 m)
Heute lernen Sie mit der Surselva (rätoromanisch für "oberhalb des Waldes") das größte romanischsprachige Gebiet des Bündnerlandes (= Kanton Graubünden) kennen und folgen der mehrheitlich flussabwärts führenden Route bergauf und bergab nach Ilanz, das am Eingang zur auch als "Swiss Grand Canyon" bekannten Rheinschlucht liegt. Zu den Sehenswürdigkeiten in Ilanz gehören vor allem die Reste der mittelalterlichen Stadtbefestigung, das Rathaus und das Kloster der Dominikanerinnen, mit den Glasfenstern von Max Rüedi.  

4. Tag: Ilanz - Maienfeld (Kat. A) / Bad Ragaz (Kat. B), ca. 54 km
(bergauf ca. 700 m, bergab ca. 900 m) 
Zu Beginn der heutigen Etappe radeln Sie zunächst von Ilanz ins idyllisch am Eingang zum Safiental gelegene Dorf Versam. Ein Stück weiter durchqueren Sie dann den Ort Reichenau, wo sich Vorder- und Hinterrhein vereinigen. Von dort geht es durch das breite Tal des gemächlich dahinfließenden Alpenrheins weiter nach Chur. Die Hauptstadt Graubündens gilt als älteste Stadt der Schweiz und verfügt über sehr viele Restaurants, in denen Sie leckere Graubündner Spezialitäten wie beispielsweise Capuns (Mangoldblätter mit verschiedenen Füllungen), Maluns (ein schmackhaftes Gericht aus sehr fein geriebenen, mit Mehl vermischten und in Butter gerösteten Kartoffeln) oder Pizokels (eine Schweizer Variante der schwäbischen Spätzle) probieren können. Typisch für Chur ist die Churer Fleischtorte. Wer es dagegen etwas weniger deftig mag, kommt bei einem Stück Bündner Nusstorte oder einer Portion Churer (Bündner) Pfirsichsteine (aus einer marzipanähnlichen Mandelmasse bestehende Pralinen in Form eines Pfirsichkerns) auf seine Kosten. Derart gestärkt verlassen Sie schließlich Chur und treffen schon wenig später in Maienfeld ein. Hier, im von fruchtbaren Gärten, schmucken Weindörfern und Schiefer-Schuttkegeln geprägten Weinanbaugebiet der "Bündner Herrschaft" sind nicht nur Heidi, der Geißenpeter und der Almöhi, sondern auch ein bekannter Blauburgunder zuhause, den Sie unbedingt probieren sollten, bevor Sie sich auf den Weg zu Ihrem Hotel machen. Falls Sie in Bad Ragaz übernachten, stehen Ihnen noch knappe 5 weitere Radkilometer bevor. Im Vergleich zur bereits zurückgelegten Strecke sind diese jedoch ein Klacks, und bei bei einer erfrischenden Pause im dortigen Thermalbad können Sie sich erstklassig von den Strapazen der heutigen Etappe erholen. 

5. Tag: Maienfeld / Bad Ragaz - Vaduz / Buchs, ca. 21 km
(bergauf ca. 25 m, bergab ca. 80 m)
Die heutige Etappe verläuft zu einem Großteil auf dem flachen Rheindamm, der Sie durch das fruchtbar-idyllische Weinbaugebiet der Bündner Herrschaft weiter und weiter in Richtung Baden-Württemberg führt. Ihr heutiger Übernachtungsort Buchs wird nur durch den Rhein vom Fürstentum Liechtenstein getrennt und weiß in erster Linie mit seinem vornehmen Rats- und Gerichtshaus, dem Greifvogelpark und dem bereits zum Nachbarort Grabs gehörenden Schloss Werdenberg zu beeindrucken. Außerdem ist der Ort über eine Rheinbrücke mit der Liechtensteiner Gemeinde Schaan verbunden und eignet sich deshalb auch optimal für eine kurze Stippvisite in Europas kleinstem Fürstentum. Eventuell übernachten Sie auch direkt in Liechtensteins Hauptstadt Vaduz.  

6. Tag: Vaduz / Buchs - Rorschach / Umgebung, ca. 70 km
(bergauf ca. 170 m, bergab ca. 215 m) 
Auf der heutigen Tagesstrecke nähern Sie sich mit jedem Pedaltritt dem schönen Bodensee, der als herrliche Gegend für Velofahrer bekannt ist. Der Weg dorthin führt durch das sonnenverwöhnte und föhnreiche St. Gallener Rheintal. Hier wurde dem Alpenrhein durch verschiedene Flusskorrekturen mehr und mehr Land abgetrotzt, sodass sich hier mittlerweile Europas größtes Süßwasserdelta befindet, das eine Vielzahl an Vogelarten beherbergt. Wer möchte, kann den Rhein bei Koblach für eine kurze Zeit verlassen und einen kleinen Abstecher ins hübsche Städtchen Altstätten unternehmen, das für seine gut erhaltene historische Altstadt bekannt ist. Wieder zurück auf dem Rhein-Radweg geht es über St. Margrethen, wo die Route einen Schlenker nach Österreich macht und durch das Naturschutzgebiet des Rheindeltas führt, an Walzenhausen (mit seinem für Naturheilmittel bekannten Kloster Grimmenstein) vorbei weiter in den am südlichen Ufer des Bodensees gelegenen Thaler Ortsteil Staad, der neben seiner über dem Ort thronenden Christkönigskirche vor allem für seine Hundertwasser-Markthalle bekannt ist. Nun trennen Sie nur noch knappe 3 Radkilometer von Ihrem heutigen Übernachtungsquartier in Rorschach, wo die einzige noch verbliebene, auf Pfählen im See stehende "Badhütte" der Schweiz bewundert werden kann. Ebenfalls sehenswert sind der Jakobsbrunnen, bei dem der Jakobsweg nach Santiago de Compostela startet,  die Pfarrkirche "Sankt Kolumban und Konstantius" mit ihrem fünfstimmigen Bronzegeläut und das Kornhaus, in dem sich ein ganz besonderes Museum befindet, das naturkundliche und lokalpolitische Themen in teilweise etwas ungewöhnlicher, aber dennoch sehr ansprechender Weise veranschaulicht.

7. Tag: Rorschach / Umgebung - Kreuzlingen (Kat. B) / Tägerwilen (Kat. A), ca. 37 km
(bergauf ca. 315 m, bergab ca. 315 m) 
Die heutige Etappe steht ganz im Zeichen des idyllischen Thurgau mit seinen zahlreichen Schlössern und großen Obstgärten. Die Veloroute führt teils am Ufer des grün und silbern flimmernden "Schwäbischen Meeres" entlang, teils durch das von uralten Kulturlandschaften geprägte und deshalb nicht weniger schöne Hinterland. Unterwegs locken etliche schöne Bademöglichkeiten, gemütliche Gartenrestaurants und umtriebige Schiffshäfen, in denen sich das pulsierende Leben auf und entlang des Sees beobachten lässt. Zu den kulturellen Highlights dieser Teilstrecke gehören die mittelalterliche Stadt Arbon mit ihrem Schloss, der schmucke Industrieort Romanshorn und natürlich das am Schweizer Ufer des Untersees gelegene, von ehemaligen Fischerdörfern umrahmte Kreuzlingen. Ihr heutiger Übernachtungsort war lange Zeit ein Teil von Konstanz und ist auch optisch dicht mit der bekannten Bodenseemetropole verwachsen. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Kreuzlingens zählen das frühere Augustinerkloster, die Seeburg, in der heute ein Restaurant untergebracht ist, die ehemalige Kornschütte mit dem Seemuseum und Schloss Girsberg, in dem eine umfangreiche Puppensammlung gezeigt wird. Und auch einen Bummel auf der Uferpromenade, die zu den schönsten im gesamten Bodenseegebiet gehört, sollten Sie sich nicht entgehen lassen, bevor Sie den Abend gemütlich im Hotel ausklingen lassen oder ggf. die letzten knapp 3,5 Radkilometer in Angriff nehmen, die Sie noch von Ihrem eventuellen Übernachtungsquartier in Tägerwilen trennen. Der Nachbarort von Kreuzlingen beeindruckt mit dem in Privatbesitz befindlichen Schloss Castell, das zu den bedeutendsten im Stil des Historismus erbauten Schlossanlagen der Schweiz gehört und darf sich überdies als Heimatgemeinde des Botanikers Heinrich Müller-Thurgau rühmen, der die nach ihm benannte, weltberühmte Rebsorte züchtete.

8. Tag: Kreuzlingen / Tägerwilen - Schaffhausen, ca. 50 km
(bergauf ca. 225 m, bergab ca. 230 m) 
Heute radeln Sie zunächst durch die liebliche Landschaft, die sich entlang des langgezogenen Untersees erstreckt und bereits Napoleon magisch angezogen hat. Ein Stück weiter, wo der Rhein den Untersee verlässt, liegt das reich verzierte, malerische Mittelalter-Städtchen Stein am Rhein, in dem sich jedes Jahr unzählige Touristen tummeln und das vor allem mit seinem imposanten, von prächtigen Bürgerhäusern eingerahmten Rathausplatz beeindruckt. Hier sollten Sie sich unbedingt ein wenig Zeit für eine ausgiebige Besichtigung nehmen, bevor Sie die letzten 20 km in Angriff nehmen, die Sie nun noch von Schaffhausen trennen. Dort angekommen lohnt sich auf jeden Fall eine Führung durch die sehenswerte, überwiegend von Gebäuden im Renaissancestil geprägte Altstadt mit ihren vielen Brunnen und Fassadenmalereien. Und auch eine Besichtigung der mittelalterlichen Festungsanlage Munot sollten Sie sich nicht entgehen lassen!

9. Tag: Schaffhausen - Bad Zurzach, ca. 52 km
bergauf ca. 745 m, bergab ca. 795 m) 
Kurz nachdem Sie Schaffhausen hinter sich gelassen haben, passieren Sie mit dem 23 m hohen Rheinfall, der damit den höchsten und mächtigsten Wasserfall Europas darstellt, das erste Highlight der heutigen Etappe. Hier lohnt sich unbedingt eine längere Pause, um das beeindruckende Naturschauspiel von einem Aussichtspunkt an Land oder einem Ausflugsboot aus gebührend zu bewundern. Haben Sie sich schließlich sattgesehen, führt die Rhein-Route Sie am manchmal breit und träge, teilweise auch schmal und wild dahinfließenden Hochrhein entlang durch romantische Auenlandschaften und fruchtbare Äcker, auf denen teilweise auch Spargel kultiviert wird. Unterwegs begegnen Ihnen das reizvolle Städtchen Eglisau, wo eine alte Eisenbahnbrücke bewundert werden kann und der hübsche, in Form eines spitzwinkligen Dreiecks angelegte Ort Kaiserstuhl mit seinem aus dem 13. Jahrhundert stammenden Wahrzeichen, dem Oberen Turm. Von hier aus sind es dann noch knappe 12 Kilometer bis in Ihr heutiges Etappenziel Bad Zurzach. Die an der Grenze zu Deutschland gelegene Gemeinde besticht vor allem mit ihrem hübschen, kleinstädtisch anmutenden Zentrum, dem Verenamünster, das im Mittelalter ein wichtiges Wallfahrtsziel war und natürlich dem modernen Thermalbad.

10. Tag: Bad Zurzach - Rheinfelden, ca. 54 km
(bergauf ca. 185 m, bergab ca. 260 m) 
Ihre erste Station auf der heutigen Teilstrecke ist das von insgesamt vier Brücken über den Rhein geprägte Dorf Koblenz. Hier, unweit des Klingnauer Stausees, vereinen sich Rhein und Aare, und der Rhein fließt in munteren Stromschnellen dahin, vor denen die Schiffer früher größten Respekt hatten. Hinter Koblenz beruhigt er sich aber schnell wieder und zeigt, nachdem er im folgenden Abschnitt hauptsächlich der Stromgewinnung dient, ein ruhiges, fast schon träge wirkendes Gesicht. Umso lebendiger mutet dagegen das malerische Städtchen Laufenburg an, das für seine Fastnacht bekannt ist und über eine wunderschöne, terrassenartige Altstadt verfügt. Und auch in der direkt an der deutschen Grenze gelegenen Gemeinde Stein lohnt sich eine Pause, um den hübschen Ort und seine durch eine Holzbrücke mit ihm verbundene deutsche Nachbarstadt Bad Säckingen ausgiebig zu erkunden. Etwa 13 Kilometer weiter flussabwärts treffen Sie dann in Rheinfelden, der ältesten Zähringerstadt auf Schweizer Boden ein. Hier sollten Sie sich unbedingt Zeit für einen Rundgang durch die halbkreisförmige Altstadt mit ihren teilweise noch erhaltenen mittelalterlichen Befestigungsanlagen nehmen, bevor Sie den Abend bei einem leckeren Essen gemütlich ausklingen lassen.

11. Tag: Rheinfelden -  Basel, ca. 24 km
(bergauf ca. 135 m, bergab ca. 140 m) 
Die heutige letzte Radetappe beginnt gleich mit einem historischen Paukenschlag, denn ca. 5 km flussabwärts von Rheinfelden erwartet Sie das auf Augusta Raurica, die älteste römische Siedlung der Schweiz, zurückgehende Städtchen Kaiseraugst, in dem noch heute zahlreiche Ruinen aus der Zeit der Römer, darunter beispielsweise eine alte Badeanlage, anschauliche Einblicke in die Welt der Antike geben. Und natürlich will auch der 1962 hier entdeckte und mittlerweile im Römermuseum Augst ausgestellte spätrömische Silberschatz bewundert werden, bevor Sie Ihren Weg in Richtung Basel fortsetzen und nach einer spannenden Fahrt durch die Industriesiedlungen des Großraumes Basel in die Geschäftigkeit und den Trubel der drittgrößten Stadt der Schweiz eintauchen. Neben einer Besichtigung der sehenswerten Basler Altstadt und des Münsterhügels lohnt sich vor allem ein Besuch in einem der zahlreichen Museen, die Basel als eine der europaweit bedeutendsten Museumsstädte zu bieten hat. Wie wäre es also beispielsweise mit einem Besuch im Kunstmuseum, dem Architekturmuseum oder im Naturhistorischen Museum, ehe Sie sich ein letztes Mal den vielfältigen kulinarischen Genüssen der Schweizer Küche hingeben?

12. Tag: Individuelle Abreise oder Verlängerung
Heute heißt es Abschied nehmen von Basel, denn nach dem Frühstück endet die Reise. Es sei denn, Sie möchten gerne noch den einen oder anderen Tag anhängen, um Basel in all seiner Vielfalt ausgiebig zu erkunden. In diesem Fall buchen wir selbstverständlich gerne Zusatznächte für Sie.

Reiseverlauf "Vorderrhein & Rheintal" (Andermatt - Rorschach), 7 Tage / 6 Nächte:

1. Tag: Individuelle Anreise nach Andermatt
2. Tag: Andermatt - Disentis, ca. 32 km
(bergauf ca. 600 m, bergab ca. 905 m) 
3. Tag: Disentis - Ilanz,
ca. 31 km
(bergauf ca. 260 m, bergab ca. 700 m) 
4. Tag: Ilanz - Maienfeld / Bad Ragaz, ca. 64 km
(bergauf ca. 700 m, bergab ca. 900 m) 
5. Tag: Maienfeld / Bad Ragaz - Vaduz / Buchs, ca. 21 km
(bergauf ca. 25 m, bergab ca. 80 m) 
6. Tag: Buchs - Rorschach, ca. 70 km
(bergauf ca. 170 m, bergab ca. 215 m) 
7. Tag: Individuelle Abreise oder Verlängerung   



Reiseverlauf "Schweizer Rhein-Highlights" (Rorschach - Basel), 7 Tage / 6 Nächte:


1. Tag: Individuelle Anreise nach Rorschach 
Rorschach, der Startort Ihrer Reise auf der Schweizer Rhein-Route, besticht nicht nur mit seiner idyllischen Lage am herrlich blauen Schwäbischen Meer, sondern auch mit einem bemerkenswerten Ortsbild, das Sie unbedingt bei einem ausgedehnten Bummel auf sich wirken lassen sollten, bevor Sie sich für ein erfrischendes Bad in die Fluten des Bodensees stürzen. 
2. Tag: Rorschach - Kreuzlingen (Kat. B) / Tägerwilen (Kat. A), ca. 37 km
(bergauf ca. 315 m, bergab ca. 315 m)
3. Tag: Kreuzlingen / Tägerwilen - Schaffhausen, ca. 50 km
(bergauf ca. 225 m, bergab ca. 230 m) 
4. Tag: Schaffhausen - Bad Zurzach, ca. 52 km
bergauf ca. 745 m, bergab ca. 795 m)
5. Tag: Bad Zurzach - Rheinfelden, ca. 54 km
(bergauf ca. 185 m, bergab ca. 260 m)
6. Tag: Rheinfelden - Basel, ca. 24 km
(bergauf ca. 135 m, bergab ca. 140 m)
7. Tag: Individuelle Abreise oder Verlängerung




Rhein-Route à la carte
Sollten Sie Ihre persönliche Wunschradreise nicht in unseren Komplettangeboten finden, können Sie sich gerne auch eine individuell auf Ihre Wünsche zugeschnittene Tour zusammenstellen und uns Ihre Vorstellungen zukommen lassen - wir erstellen Ihnen dann gern ein unverbindliches Angebot.


Hier finden Sie einige Vorschläge, wie Ihre Radreise auf der Rhein-Route aussehen könnte. Dies ist aber selbstverständlich nur eine kleine Auswahl aus den zahllosen Möglichkeiten, und natürlich kann Ihre persönliche Traum-Radreise auch ganz anders aussehen.

Reisebeschreibung Variante Disentis - Montlingen - Hemishofen - Rietheim - Basel 12 Tage / 11 Nächte, 408 km

1. Tag: Anreise nach Disentis
2. Tag: Disentis - Valendas, 
ca. 32 km
3. Tag: Valendas - Maienfeld, ca. 52 km
4. Tag: Maienfeld - Montlingen, ca. 52 km
5. Tag: Montlingen - Thal, ca. 33 km
6. Tag: Thal - Kümmertshausen, ca. 39 km
7. Tag: Kümmertshausen - Hemishofen, ca. 49 km
8. Tag: Hemishofen - Flaach, ca. 38 km
9. Tag: Flaach - Rietheim, ca. 35 km
10. Tag: Rietheim - Möhlin, ca. 50 km
11. Tag: Möhlin - Basel, ca. 28 km
12. Tag: Rückreise


Reisebeschreibung Variante Disentis - Bad Ragaz - Horn - Schaffhausen 8 Tage / 7 Nächte, 250 km

1. Tag: Anreise nach Disentis
2. Tag: Disentis - Ilanz, 
ca. 32 km
3. Tag: Ilanz - Bad Ragaz, ca. 55 km
4. Tag: Bad Ragaz - Vaduz, ca. 18 km
5. Tag: Vaduz - Horn, ca. 65 km
6. Tag: Horn - Stein am Rhein, ca. 61 km
7. Tag: Stein am Rhein - Schaffhausen, ca. 19 km
8. Tag: Rückreise


Reisebeschreibung Variante Disentis - Chur - Staad - Schaffhausen 8 Tage / 7 Nächte, 252 km

1. Tag: Anreise nach Disentis
2. Tag: Disentis - Ilanz, 
ca. 32 km
3. Tag: Ilanz - Chur, ca. 35 km
4. Tag: Chur - Buchs, ca. 49 km
5. Tag: Buchs - Staad, ca. 48 km
6. Tag: Staad - Kreuzlingen, ca. 40 km
7. Tag: Kreuzlingen - Schaffhausen, ca. 48 km
8. Tag: Rückreise 


Reisebeschreibung Variante Disentis - Versam - Chur - Schaan - Rorschach - Kreuzlingen - Schaffhausen 8 Tage / 7 Nächte, 262 km

1. Tag: Anreise nach Disentis
2. Tag: Disentis - Versam, 
ca. 43 km
3. Tag: Versam - Chur, ca. 18 km
4. Tag: Chur - Schaan, ca. 50 km
5. Tag: Schaan - Rorschach, ca. 69 km
6. Tag: Rorschach - Kreuzlingen, ca. 36 km
7. Tag: Kreuzlingen - Schaffhausen, ca. 48 km
8. Tag: Rückreise

 



Bewertungen unserer Reiseteilnehmer:
 

    spannend
bewertet am 19.12.2016 von Michael Kr.

Am Anfang stand eine Wanderung zum Thuma-See, also zur Quelle des Rheins am Alpenhauptkamm. Dann ging es rasante 11 km hinunter und durch putzige Dörfer zur Rheinschlucht. Der Vormittag am 2. Rad-Tag unten in der Rheinschlucht (es fährt ein ganz normaler Linienbus von Versam hinunter) war wohl das Spektakulärste der ganzen Radtour. Schön dann später auch der Bummel durch Chur, die beiden Etappen am Bodensee und schließlich der Rheinfall.
Toll war, dass wir alle Etappen selbst bestimmen konnten; viele Radlerangebote gehen an der Rheinschlucht vorbei ohne lange zu halten, wir haben uns fast den ganzen Vormittag dafür Zeit genommen. Oder beginnen in Andermatt, was außer einer Schinderei auf verkehrsreicher Straße nichts bringt. Noch ein Tipp, der auch nirgends auftaucht: das Würth-Museum in Rohrschach am Bodensee.

 

    Die individuelle Rheintour von Andermatt nach Mainz und weiter nach Frankfurt war ein beeindruckendes Erlebnis.
bewertet am 20.12.2016 von R+G Voigt

Besonders gefallen hat uns neben den Naturerlebnissen, vor allem die Ruhe und Gelassenheit der Schweizer, hat imponiert.
Sehr erholsam trotz teilweiser Anforderungen durch Wetter und Wegebeschaffenheit.

Rhein-Route

12 Tage / 11 Nächte
(Andermatt-Basel)

7 Tage / 6 Nächte
(Vorderrhein & Rheintal: Andermatt-Rorschach) 

7 Tage / 6 Nächte
(Schweizer Rhein-Highlights: Rorschach-Basel



Termine:
12-Tage-Tour und 7-Tage-Tour "Vorderrhein & Rheintal":
täglicher Start vom 17.05. bis zum 28.09. möglich
• Saison 1:
13.09.-28.09.  
• Saison 2:
17.05.-12.09.

7-Tage-Tour "Schweizer Rhein-Highlights": 
täglicher Start vom 22.03. bis zum 12.10. möglich
• Saison 1:
22.03.25.04. und 
27.09.-12.10.  
• Saison 2:
26.04.-26.09. 

Leistungen:
bei den Komplettangeboten mit 12 und 7 Tagen
• Anzahl Übernachtungen mit Frühstück in Zimmern der gebuchten Kategorie inkl. Frühstück
Kat. A: ausgewählte Mittelklasse- und 4-Sterne-Hotels 
Kat. B: Mittelklassehotels & Pensionen
• tägliche Gepäcktransfers
• Zuschuss zur Anreise mit der Bahn 
• bestens ausgearbeitete Routenführung
• ausführliche Reiseunterlagen (1 x pro Zimmer)
• Navigations-App und GPS-Daten verfügbar
• SchweizMobil-Plus Abonnement für ein Jahr 
• 7-Tage-Service-Hotline

bei à-la-carte zusammengestellten Touren:
• Übernachtungen mit Frühstück
• Gepäcktransport
• Kartenmaterial von SchweizMobil
• 7 Tage Service-Hotline

Leihräder:
Es sind erhältlich (bei Buchung bitte angeben):
• Tourenräder (24-Gang-Countrybikes)
• MTB Fully
• Elektrorad Flyer
• Rennräder
Fotos der Leihräder

Anreise:
• Kostenpflichtige Parkplätze auf dem Parkfeld Andermatt/Sedrun. Keine Reservierung möglich, Parkgebühren zahlbar vor Ort.
• gebührenpflichtige Parkplätze in Rorschach, weitere Informationen auf www.parking.ch; keine Reservierung möglich, zahlbar vor Ort.
• Alternativ können Sie sich auf der Internetseite www.parking.ch über die verschiedenen Parkmöglichkeiten in Ihrem Startort informieren. 

Abreise: 
• Rückreise per Bahn von Basel nach Andermatt. Dauer ca. 3,25 Stunden
• Rückreise per Bahn von Rorschach nach Andermatt. Dauer ca. 5,5 Stunden
• Rückreise per Bahn von Basel nach Rorschach. Dauer ca. 2,75 Stunden

Rücktransfer:
Auf Wunsch transportieren wir Sie gerne zum Ausgangsort Ihrer Tour zurück. Die dafür anfallenden Kosten sind von den zurückzulegenden Kilometern und der jeweiligen Personenzahl abhängig. Den genauen Preis für einen bestimmten Transfer teilen wir Ihnen auf Anfrage gerne mit.

Extras:
Wenn an Start- und/oder Zielort keine Übernachtung gebucht wird, fallen am ersten und/oder letzten Tag Gebühren für die Aufbewahrung des Gepäcks von bis zu 10 CHF bzw. ca. 8  € pro Gepäckstück an. Diese Kosten sind direkt vor Ort zu entrichten.

Zusatznächte:
• in Andermatt pro Person in CHF:
in Kat. A und Kat. B im DZ: 125.-
in Kat. A und Kat. B im EZ: 225.-
• in Rorschach / Umgebung pro Person in CHF:
in Kat. A im DZ: 139.-
in Kat. A im EZ: 194.-
in Kat. B im DZ: 109.-
in Kat. B im EZ: 149.-
• in Basel pro Person in CHF:
in Kat. A und Kat. B im DZ: 115.-
in Kat. A und Kat. B im EZ: 180.-

Weitere Zusatznächte, auch während der Tour, sind in jedem Etappenort möglich (Preise auf Anfrage).  

Hinweis:
• eventuelle Kurtaxe nicht im Reisepreis enthalten und ggf. vor Ort zahlbar


Sackmann Fahrradreisen   Eckenerweg 20, 72336 Balingen, Deutschland

Tel. +49-(0) 74 33-96 75 322, www.sackmann-fahrradreisen.de, info@guido-sackmann.de


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