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Mit Rad und Schiff durch Lothringen
In diesem einmaligen Radurlaub reisen Sie mit der MS La Belle Fleur von Wasserbillig nach Toul und lernen unterwegs beispielsweise Metz und Nancy kennen
Diese Reise bieten wir dieses Jahr leider nicht an
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Diese wunderschöne Reise führt Sie durch das grüne Herz Lothringens. Sie fahren über neu angelegte Fahrradwege und alte Treidelpfade an der Mosel und den französischen Kanälen entlang. Die sanfte Hügellandschaft zwischen Mosel und Meurthe bietet eine ausgewogene Abwechslung von Natur und Kultur, denn auf der Strecke liegen u.a. die zwei bekannten Städte Metz und Nancy, die sich schon darauf freuen, von Ihnen erkundet zu werden. Und natürlich lohnt sich auch der kleine Abstecher nach Luxemburg, bei dem Sie beispielsweise das idyllisch inmitten von Weinbergen gelegene Städtchen Remich kennenlernen werden. Abends steht dann nach erfolgreich absolvierter Radetappe das Wohlfühlprogramm an Bord Ihres Hotelschiffs La Belle Fleur an, sodass in diesem traumhaften Radurlaub im Dreiländereck zwischen Frankreich, Luxemburg und Deutschland hoffentlich keine Wünsche offen bleiben werden.
Die flache bis leicht hügelige Strecke verläuft überwiegend auf Fahrradwegen und alten Treidelpfaden. Zwischendurch gibt es einige wenige Steigungen zu überwinden, die aber wenig Ausdauer erfordern und deshalb auch von Gelegenheitsradlern gut bewältigt werden können. Die Tagesetappen sind bewusst so eingeteilt, dass sie in eher gemütlichem Tempo geradelt werden können und Ihnen unterwegs ausreichend Zeit für Besichtigungen und Pausen lassen.
Das Schiff: MS La Belle Fleur
Das Passagierschiff MS La Belle Fleur ist ein ehemaliges Frachtschiff, das schon 1929 in Betrieb genommen wurde. 1993 wurde es vom Frachtschiff zum Passagierschiff umgebaut und im Winter 2011-2012 wurde die Inneneinrichtung vollständig erneuert und den Wünschen der heutigen Passagiere entsprechend auf den neusten Stand gebracht. An Bord befinden sich neun Doppelkabinen mit zwei versetzt zueinander stehenden und sich an den Fußenden überlappenden Betten, von denen eines etwas erhöht steht (sogenannte Split-Level-Betten). Alle Kabinen verfügen über einen Schrank, in den Kleidung gelegt und gehängt werden kann sowie Dusche und Toilette. Zudem hat jede Kabine sowohl im Badezimmer als auch im Schlafbereich ein Fenster, das geöffnet werden kann.
An Deck der La Belle Fleur können Sie sich aussuchen, ob Sie auf den bequemen Stühlen des Sonnendecks die Sonne genießen oder sich lieber einen Platz unter dem Sonnendach suchen möchten. Hier finden Sie Loungebänke, die ihnen bei schönem Wetter ein Schattenplätzchen und während eines sommerlichen Schauers eine gute Möglichkeit bieten, dennoch die frische Luft zu genießen.
Sicherheit:
Das Schiff verfügt über alle modernen Navigationsmittel. Es verfügt über Seefunk und Radar. Zudem sind für jeden Rettungswesten und Rauchmasken vorhanden. Alle Kabinen haben eine Brandmeldanlage und einen Notalarm. Das Schiff ist Vollkasko versichert und hat eine P&I-Versicherung.
Reiseverlauf von Wasserbillig nach Toul:
1. Tag (Samstag): Anreise nach Wasserbillig, Check-In gegen 15:00 Uhr, Radtour an der Sure, ca. 15 km
Heute reisen Sie individuell ins an der luxemburgisch-deutschen Grenze gelegene Wasserbillig an und haben ggf. noch Zeit für einen kleinen Stadtrundgang, bevor die Besatzung der La Belle Fleur Sie um ca. 15:00 herzlich willkommen an Bord heißt. Kurz nach dem Check-In steht auch schon die erste Radtour auf dem Programm, bei der Sie sich für etwa 15 km auf die Spuren des Grenzflüsschens Sure begeben, das nicht weit vom Schiffsanlegeplatz entfernt in die Mosel mündet.
2. Tag (Sonntag:) Wasserbillig - Remich, ca. 35 km
Nach dem Frühstück brechen Sie zur zweiten Radetappe Ihrer Reise auf und radeln nach Remich, das inmitten von Weinbergen und Wäldern an der Luxemburgischen Mosel liegt und nicht umsonst als deren "Perle" bezeichnet wird. Unterwegs können Sie in Remichs deutscher Nachbargemeinde Nennig bei einer Besichtigung der rekonstruierten römischen Villa auf den Spuren der Römer wandeln, und abends steht ein Besuch im Remicher Weinkeller St. Martin auf dem Programm.
3. Tag (Montag): Remich - Thionville, ca. 40 km
Auf der heutigen Radtour erleben Sie einen wahren Querschnitt durch verschiedene Nationen und Kulturen, denn die Strecke führt Sie aus Luxemburg heraus nach Deutschland und schließlich nach Frankreich. Bevor Sie Luxemburg aber endgültig verlassen, bietet sich unbedingt eine kurze Pause im geschichtsträchtigen Örtchen Schengen an, das durch das gleichnamige Abkommen weltberühmt wurde und am Beginn der Luxemburgischen Weinstraße liegt. Hier überqueren Sie die Grenze nach Deutschland und radeln eine Weile auf der deutschen Seite der Mosel entlang, bevor Sie den Fluss erneut überqueren und nach Frankreich gelangen. Dort erwartet Sie schon die Burg Sierck-Les-Bains, die nicht nur mit ihrem imposanten Äußeren und ihrer eindrucksvollen Geschichte, sondern vor allem mit ihrer bezaubernden Aussicht zu begeistern weiß. Und auch einen Abstecher in die Wälder rund um Cattenom, die einige Bunker der berühmten Maginot-Linie beherbergen, sollten Sie nicht verpassen, bevor Sie weiter ins von einer wechselvollen Geschichte geprägte Thionville radeln, wo die MS La Belle Fleur Sie wieder in Empfang nimmt.
4. Tag (Dienstag): Thionville - Metz, ca. 35 km
Die heutige Etappe steht ganz im Zeichen der Mosel, der Sie an alten Stahlfabriken und Pumpwerken vorbei nach Metz folgen, das den Hauptort Lothringens darstellt und beispielsweise für seine im gotischen Stil erbaute Kathedrale Saint-Étienne bekannt ist, deren umfangreiche Fenster teilweise von Marc Chagall entworfen wurden. Aber auch die Altstadt mit ihren aus verschiedenen Epochen stammenden Stadthäusern und die Überreste der mittelalterlichen Stadtbefestigung sind durchaus sehenswert, wie Sie bei einer abendlichen Stadtrundfahrt mit Ihrem Reiseleiter sehr schnell feststellen werden.
5. Tag (Mittwoch): Metz - Pompey, ca. 55 km (bei Schifffahrt bis Pont-à-Mousson ca. 25 km)
Heute steht Ihnen nicht nur eine etwas längere, sondern auch eine durchaus abenteuerliche Etappe bevor, die Sie von Metz aus auf den alten Treidelpfaden entlang der Mosel ins ruhig gelegene und typisch französische Dorf Pompey führt. Sollte Ihnen die Radstrecke etwas zu lang sein, können Sie sich auch bequem vom Schiff nach Pont-à-Mousson bringen lassen und nach einem kleinen Rundgang durch das von zahlreichen Baudenkmälern geprägte Städtchen ganz gemütlich die verbleibenden 25 Radkilometer bis nach Pompey in Angriff nehmen.
6. Tag (Donnerstag): Pompey - Nancy - Liverdun, ca. 30 km
Am heutigen Radtag werden Sie der Mosel untreu und folgen stattdessen dem zwischen Mosel und Meurthe angelegten Verbindungskanal in die bekannte Stadt Nancy. Hier bietet sich eine längere Pause an, um die sehenswerte Innenstadt, in der sich sowohl mittelalterliche als auch neuzeitliche Jugendstil-Bauten finden, angemessen zu bewundern. Besonders interessant ist die im Stil der französischen Königsplätze angelegte Place Stanislas, die sich um das Rathaus herum erstreckt. Und auch die Kathedrale von Nancy lohnt einen Besuch, bevor Sie Ihren Weg nach Liverdun fortsetzen. Das alte Festungsstädtchen, das einst von den Bischöfen aus Toul als Sommerresidenz genutzt wurde, ist vor allem für seine Madeleines bekannt - ein muschelförmiges Eiergebäck, das Sie unbedingt probieren sollten, bevor Sie wieder an Bord der La Belle Fleur gehen, die an einer idyllischen Stelle auf Sie wartet.
7. Tag (Freitag): Liverdun - Toul, ca. 17 km
Von Liverdun geht es heute mit dem Rad weiter ins kleine, aber sehr charmante Festungsstädtchen Toul, das idyllisch am westlichsten Punkt der Mosel liegt und über eine reiche Geschichte verfügt, von der ihre vier Stadttore noch heute künden. Und auch die vielen schönen Hausfassaden, die im Kampf der bischofstreuen Bürger gegen die zunehmende Macht der weltlichen Herrscher entstanden, sind ein eindrucksvolles Zeugnis für die bewegte Vergangenheit der Stadt. Nicht weniger interessant ist aber, vor allem für Weinkenner, auch die Gegenwart der Region rund um Toul, denn hier in der Côtes de Toul, dem wichtigsten Weinanbaugebiet Lothringens, werden viele schmackhafte Weine produziert, die unbedingt noch verkostet werden möchten, bevor Sie mittags ein letztes Mal an Bord der La Belle Fleur gehen und sich nach dem Kaffee von der Besatzung verabschieden.
Reiseverlauf von Toul nach Wasserbillig:
1. Tag (Sa): Toul
Die Besatzung der La Belle Fleur heißt Sie gegen15:00 Uhr gerne herzlich Willkommen an Bord. Zu Beginn Ihrer Reise steht zunächst ein gemütliches Kaffeetrinken auf dem Programm, bevor Sie sich zusammen mit Ihrem Reiseleiter auf einen Rundgang durch das charmante französische Festungsstädtchen Toul begeben, das vor allem für seine vier Stadttore bekannt ist. Und natürlich sollten Sie es auch nicht versäumen, den einen oder anderen Wein aus der Côtes de Toul, dem wichtigsten Weinanbaugebiet Lothringens, zu probieren, ehe Sie sich für die Nacht auf das Schiff zurückziehen.
2. Tag (So): Toul - Liverdun, ca. 17 km
Am heutigen ersten Radtag folgen Sie den Windungen der Mosel und entdecken unterwegs mehrere Schleusen sowie einige alte Flussarme. Im alten, von seinem markanten Schloss überragten Festungsstädtchen Liverdun, das einst von den Bischöfen aus Toul als Sommerresidenz genutzt wurde, werden Sie dann schließlich wieder von der La Belle Fleur erwartet. Bevor Sie sich aber wieder an Bord begeben, empfehlen wir unbedingt noch eine Verkostung der muschelförmigen "Madeleines" - eines feinen Eiergebäcks, dem Liverdun besonderen Ruhm verdankt.
3. Tag (Mo): Liverdun - Nancy - Pompey, ca. 30 km
Heute führt Sie der Radweg überwiegend entlang des Verbindungskanals zwischen Mosel und Meurthe nach Nancy. Dort angekommen bietet sich eine längere Pause an, um die sehenswerte Innenstadt, in der sich sowohl mittelalterliche als auch neuzeitliche Jugendstil-Bauten finden, angemessen zu bewundern. Besonders interessant ist die im Stil der französischen Königsplätze angelegte Place Stanislas, die sich um das Rathaus herum erstreckt. Und auch die Kathedrale von Nancy lohnt einen Besuch, bevor Sie Ihren Weg ins typisch französiche Dörfchen Pompey fortsetzen und dort schließlich wieder auf die MS La Belle Fleur zurückkehren.
4. Tag (Di): Pompey - Metz, ca. 55 oder 25 km
Die heute auf dem Programm stehende Tour kann man als etwas abenteuerlich bezeichnen. Entlang der alten Treidelpfade der Mosel, werden Sie über Pont-à-Mousson nach Metz geführt. Der Hauptort Lothringens ist beispielsweise für seine im gotischen Stil erbaute Kathedrale Saint-Étienne bekannt, deren umfangreiche Fenster teilweise von Marc Chagall entworfen wurden. Aber auch die Altstadt mit ihren aus verschiedenen Epochen stammenden Stadthäusern und die Überreste der mittelalterlichen Stadtbefestigung sind durchaus sehenswert. Sollte Ihnen die komplette Etappe zu lang sein, können Sie sich auch gerne in Pont-à-Mousson, wo das Schiff auf Sie wartet, wieder an Bord gehen und sich ganz bequem nach Metz schippern lassen. Oder Sie satteln Ihren Drahtesel nach einem Rundgang durch das von etlichen Baudenkmälern geprägte Pont-à-Mousson erneut und nehmen den letzten Streckenabschnitt nach Metz aktiv in Angriff.
5. Tag (Mi): Metz - Thionville, ca. 35 km
Heute radeln Sie den ganzen Tag an der Mosel entlang und können unterwegs all das genießen, was diese Gegend groß gemacht hat. Vorbei an alten Stahlfabriken und Pumpwerken radeln Sie ganz entspannt von Metz nach Thionville. Das Städtchen verfügt über eine äußerst wechselvolle Geschichte, die sich noch heute im Stadtbild wiederspiegelt. Hier herrschten nacheinander die Karolinger, die Spanier, die Habsburger, die Franzosen und die Deutschen, und jedes Volk hinterließ natürlich seine Spuren, die Thionville zusammen mit dem typisch französischen "Savoir Vivre" zu einem ganz besonderen Erlebnis machen.
6. Tag (Do): Thionville - Remich, ca. 40 km
Heute verlassen wir Frankreich mit dem Rad und wechseln auf die Radwege von Luxemburg und Deutschland. Bevor wir Frankreich verlassen, machen wir aber noch einen Abstecher entlang einiger Bunker der Maginot-Linie, die sich in den Wäldern rund um Cattenom verbergen. Und auch ein Besuch der Burg in Sierck-Les-Bains ist ein Muss. Genießen Sie den zauberhaften Ausblick, der sich Ihnen von dort bietet, und entdecken Sie, warum dieses Grenzörtchen seine Existenz schon seit dem Mittelalter zu verteidigen wusste. In Luxemburg sollten Sie eine kurze Pause im geschichtsträchtigen Ort Schengen einlegen, das durch das gleichnamige Abkommen weltberühmt wurde und am Beginn der Luxemburgischen Weinstraße liegt. Hier überqueren Sie dann auch die Grenze nach Deutschland und haben, noch bevor Sie den Liegeplatz des Schiffes bei Remich erreichen, Gelegenheit, die römische Villa bei Nennig zu besuchen, und über die prächtigen Mosaike dort zu staunen.
7. Tag (Fr): Remich - Wasserbillig, ca. 35 km
Die letzte Radtour der Reise führt Sie heute von Remich, der inmitten von Weinbergen und Wäldern gelegenen "Luxemburger Moselperle" am Weinmuseum in Ehnen vorbei nach Wasserbillig, wo Sie ein letztes Mal an Bord des Schiffes gehen und sich nach dem Kaffee leider schon vom Team der La Belle Fleur verabschieden müssen.
Sehenswertes:
Remich:
Die Stadt darf sich zu Recht „ die Perle an der Mosel “ nennen. Umarmt von Weingärten und Wäldern schmiegt sie s ich an die Mosel. Schmal sind die vielen steilen Straßen und Gässchen der ehemaligen Stadtviertel, in denen alte, gemütliche Cafes zum Verweilen einladen. Spazieren Sie durch die alte Stadtmauer von St. Nikolaus und versetzen Sie sich in das Leben der Fis cherfamilien, die hier einst mit und von dem Fluss leben mussten. Am Ufer gegenüber liegt die Stadt Nennig. Sie beherbergt mit alten römischen Villen die fantastischsten Mosaiken, die nördlich der Alpen zu bewundern sind. Ganz bestimmt einen Ausflug wert.
Schengen:
Im Dreiländereck (Deutschland - Frankreich - Luxemburg) gelegen hat dieser Ort Geschichte geschrieben. Am 14. Juni 1985 wurde hier das berühmte Schengener Abkommen unterzeichnet. Ein Denkmal am Ufer erinnert daran. Aber noch mehr hat Schengen zu bi eten: die luxemburgische Weinstraße beginnt hier, eine alte Wasserburg findet sich in ihren Mauern und vor allem das eindrucksvolle Schengener Schloss, das viele kleine und größere Berühmtheiten beherbergte. Auch Victor Hugo hat von hier aus die Umgebung genossen.
Sierck-les-Bains:
Eine alte Burg hält die Wache über den Ort, noch im Dreiländereck gelegen. Sie erzählt Geschichten von vergangenen Kriegen und schauerlichen Liebesgeschichten. Das vollständig renovierte Kloster Marienfloss, der malerische histor ische Ortskern laden zu einem beschaulichen Besuch ein.
Thionville:
Thionville widerfuhr eine wechselvolle Geschichte. Von Jahrhundert zu Jahrhundert wurde die Stadt abwechselnd von den Karolingern, den Spaniern, den Habsburgen, den Franzosen, von den Deut schen beherrscht. Sie hinterließen ihre Spuren bis in die städtebauliche Architektur hinein. Viele Gebäude sind trotz zerstörerischer Kriege erhalten geblieben und dokumentieren die reiche Vergangenheit. Von morgens bis tief in die Nacht ist sie heute von echtem französischem Savoir Vivre erfüllt, das alle Besucher mitreißt.
Metz:
3.000 Jahre Geschichte haben der Stadt Metz einen starken Charakter verliehen. Das außergewöhnliche Erbe der Stadt wird von einem Grüngürtel und den Flüssen Mosel und Seille ges chützt. Seit Saint - Arnould, Bischof von Metz im 7. Jahrhundert, empfang die Stadt in ihren Mauern große Männer , deren Einfluss die Welt der Literatur, der Politik, der Wissenschaft und der Kunst geprägt hat. Die Legenden spielen mitten in den Gassen und können bis in die Steine nachvollzogen werden.
Pont-à-Mousson:
Einstmals das intellektuelle Zentrum von Lothringen durch die Gründung der Universität die schon im Jahr 1572 am Ostufer der Mosel errichtet wurde. Am Westufer ließen die Herzogen von Lothringen im 13. Jahrhundert eine neue Stadt bauen. Die Verbindung zwischen der alten und der neuen Stadt wurde die Brücke der die Stadt Pont-à-Mousson ihren Namen verdankt.
Nancy:
Die zwei bekanntesten Attraktionen von Nancy sind die Jugendstilbewegung deren Spuren Sie durch die ganze Stadt bewundern können, und die aus dem 18. Jahrhundert stammende Place Stanislas, die zu den schönsten Plätzen der Welt gehört und inzwischen auch ins UNESCO-Welt-Kultur-Erbe aufgenommen wurde.
Toul:
Die Stadt Toul ist eine der ältesten Städte der Region und die einzige Stadt die sich über die Jahrhunderte weg so gut erhalten hat. Kennzeichnend für die Stadt sind ihre vier Tore: Das Moseltor, das französische Tor, das Metzer Tor und das Jeanne d’Arc Tor. Der Kampf der Bewohner für den Erhalt der kirchlichen Macht in der Stadt unter Führung des Bischofs hat zur Gestaltung vieler schöner Häuserfassaden geführt. In der Umgebung von Toul gibt es auch immer noch Weinbauern die verschiedene herrliche lokale Weine produzieren.
Maginotlinie:
58 Befestigungswerke, 400 Kasematten, 1,5 Millionen Beton: ein gewichtiges Zeugnis der Geschichte, die Maginot - Linie. Erbaut wurde sie nach dem Ersten Weltkrieg auf Betreiben André Maginots, der sowohl Abgeordneter des Departements Meuse als auch in den J ahren 1922 und 1929 Kriegsminister war. Auch wenn ihr militärischer Nutzen nur gering war, so sind doch einige große Artillerie - und Infanteriewerke noch sehr gut erhalten und laden zur Besichtigung ein.
Rad und Schiff Lothringen
7 Tage / 6 Nächte
Termine:
MS LA BELLE FLEUR
von Wasserbillig nach Toul
von Toul nach Wasserbillig
Preise:
Leistungen:
• Schiffsreise mit 6 Übernachtungen (Sa-Fr) an Bord der La Belle Fleur
• Vollpension (6 x Frühstück, 6 x Lunchpaket, 6 x 3-Gänge Menü*)
• Benutzung von Bettwäsche und Handtüchern (Handtuchwechsel ist täglich möglich)
• Info- und Kartenmaterial
• GPS-Daten
• bei geführten Touren: deutschsprachige Reiseleitung und einige kurze Stadtführungen
• täglich nachmittags Kaffee und Tee (zwischen 14:00 und 20:00 Uhr)
• Hafen- und Schleusengelder
* Vegetarisches Essen und Diäten (laktose- oder glutenfrei) sind möglich, wenn dies direkt bei der Buchung angegeben wird. Für vegetarisches, laktose- und glutenfreies Essen berechnen wir einen Mehrpreis von € 50,00. Kombinationen oder andere Diäten sind aus Gründen der Logistik an Bord nicht möglich.
Extras:
• Leihrad 24-Gang-Hybridrad mit einer Gepäcktasche: 85.- €
• Elektroräder können an Bord pro Tag gemietet werden (begrenzt verfügbar, zahlbar vor Ort): ca. 17.- €/Tag zusätzlich zum Preis für ein 24-Gang-Leihrad
Die Mitnahme eigener Fahrräder ist aus organisatorischen Gründen leider nicht möglich.
• Parkgebühren und Transfers
• Getränke an Bord
• persönliche Versicherungen
• alle Exkursionen
• Diät-Zuschlag: 50.- €
Hinweis: Die Mitnahme eigener Fahrräder ist aufgrund der sehr eingeschränkten Platzverhältnisse leider nicht möglich.
Anreise:
• mit dem Pkw:
Sowohl in Wasserbillig als auch in Toul gibt es in der Nähe der Anlegestelle gute Parkmöglichkeiten.
• mit der Bahn:
Ab dem Hauptbahnhof von Stadt Luxemburg fährt alle 20 Minuten ein Zug nach Wasserbillig. Die Anlegestelle des Schiffes liegt 500 Meter vom Bahnhof entfernt.
Zweimal stündlich gibt es eine Zugverbindung nach Toul, auf der Strecke müssen Sie in Nancy umsteigen. Die Anlegestelle des Schiffes ist 3,5 Kilometer vom Bahnhof entfernt. Wenn in Toul kein Taxi am Bahnhof bereit steht, können Sie uns gerne anrufen sodass wir ein Taxi für Sie bestellen können.
• mit dem Flugzeug:
Flughafen Luxemburg: Vom Flughafen aus können sie mit dem Zug nach Stadt Luxemburg fahren. Von dort aus fährt zweimal stündlich ein Zug nach Toul und alle 20 Minuten gibt es eine Verbindung nach Wasserbillig.
Hinweis:
• Seit dem 22. März 2017 haben Kinder unter 12 Jahren Helmpflicht in Frankreich. Bei Pflichtverletzung fällt eine Strafgebühr in Höhe von 135.- € an. Erwachsene sind von der Helmpflicht ausgeschlossen.
Sackmann Fahrradreisen Eckenerweg 20, 72336 Balingen, Deutschland
Tel. +49-(0) 74 33-96 75 322, www.sackmann-fahrradreisen.de, info@guido-sackmann.de