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Nordschwarzwald gemütlich
Eine leichte Radreise durch den Nordschwarzwald mit Bahn und Bergbahn nach Rottweil
Diese Reise bieten wir dieses Jahr leider nicht an
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Tiefgrüne Tannenwälder, klare Bäche und Seen, gesunde Luft und kulinarische Spezialitäten verkörpern den Schwarzwald. Jetzt lässt sich dank geschickt gewählter "Aufstiegshilfen" die hügelige Landschaft auch wunderbar mit dem Fahrrad entdecken. Mit der Bahn und der Bergbahn geht es nach oben und dann fahren Sie ohne größere Steigungen über ausgedehnte Höhenzüge und durch idyllische Schwarzwaldtäler. Sie werden erstaunt sein, welch schöne Radtouren die herrliche Landschaft für den Freizeit- und Genussradler bereithält.
Im Nordschwarzwald verläuft die Radstrecke oft auf gut ausgebauten Radwegen durch die grünen Täler. Lernen Sie die Goldstadt Pforzheim kennen und entspannen Sie sich in den Thermen von Bad Wildbad. Bestaunen Sie in Freudenstadt den größten Marktplatz von und in Triberg die höchsten Wasserfälle von Deutschland. Sehenswert ist auch das Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof mit seinen alten Bauernhäusern.
Bei einer Radtour durch den Schwarzwald sollte man auch die Pausen nicht vergessen und sich ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte oder den berühmten Schinken schmecken lassen.
Landschaftlich und kulturell vielseitige Reise.
bewertet am 17.08.2020 von Anonym
Trubel in Touristenhochburgen und Ruhe in den Wäldern stehen in ausgewogenem Verhältnis. Für Natur- und Kulturliebhaber geeignet.
Alle großen Steigungen werden mithilfe der Bergbahn und der Bahn überbrückt, die Fahrrad und Radler bergauf transportieren. Die Radstrecken verlaufen dann leicht hügelig auf Höhenzügen und größtenteils bergab in den Tälern. Auch wenn immer wieder kürzere Steigungen vorkommen, sind die Etappen doch so gewählt, dass sie für normal geübte Radler gut zu bewältigen sind. Die Strecken verlaufen auf asphaltierten Radwegen, kleinen Landstraßen und gut befahrbaren Waldwegen.
1. Tag: Anreise nach Pforzheim
Die Gold- und Schmuckstadt ist die nördliche "Pforte" zum Schwarzwald und kann zwei europaweit einmalige Sehenswürdigkeiten aufbieten: das Schmuckmuseum mit seiner Sammlung zur Geschichte des Schmuckes von der Antike bis zur Gegenwart und die "Schmuckwelten", ein Erlebniszentrum für Schmuck und Uhren. Eine Goldschmiede- und Uhrmacherschule ist in der Stadt ebenfalls angesiedelt. Pforzheim ist auch durch die zwei Schwarzwaldflüsse Enz und Nagold geprägt, die im Stadtzentrum zusammenfließen.
2. Tag: Pforzheim – Bad Wildbad, ca. 27 km – Enzquelle, ca. 64 km
Sie verlassen Pforzheim auf dem Enztal-Radweg. Die Enz präsentiert sich schon bald als typischer Schwarzwaldfluss, dessen klares Wasser über bemooste Kieselsteine rauscht. Das Tal ist tief eingeschnitten und die steilen Hänge sind mit dichtem Wald bewachsen. Hier lässt es sich entspannt radeln. Der Radweg führt Sie durch das reizvolle Städtchen Neuenbürg und weiter an der Enz entlang bis zu ihrem Etappenziel in Bad Wildbad (27 km). Der idyllische Kurort lädt mit seinen liebevoll angelegten Kuranlagen und der Fußgängerzone zum Flanieren ein. Was liegt näher, als sich in der Vital Therme oder im Wellness-Tempel der Palais Therme zu entspannen? Wer möchte, kann die Radtour auch noch ein Stück auf dem Enztal-Radweg fortsetzen, der bis zur Enzquelle traumhaft schön durch die Nadelwälder am Hang entlang führt. Auf umgekehrtem Weg radeln Sie dann nach Bad Wildbad zurück (insgesamt ca. weitere 37 km). Übernachtung in Bad Wildbad.
3. Tag: Bad Wildbad – Freudenstadt, ca. 50 km
Die heutige Etappe verläuft auf ca. 50 Kilometer fast ausschließlich auf einsamen Waldwegen! Auf dem naturschönen Weg über einen Höhenrücken liegt nur eine Ortschaft entlang der Radstrecke. Kaum zu glauben, dass es so etwas in Süddeutschland noch gibt. Die Bergbahn bringt Sie und Ihr Fahrrad direkt vom Zentrum in Bad Wildbad auf den 300 Höhenmeter über der Stadt gelegenen Sommerberg. Bevor Sie losradeln sollten Sie den Ausblick über das Enztal genießen. Auf einem Waldweg gelangen Sie zum Naturschutzgebiet Wildsee, einem Moor, das für die Höhenlagen des Nordschwarzwaldes typisch ist. Weiter geht es zum Hohlohturm, von dem man einen tollen Rundblick über den ganzen Nordschwarzwald hat. Die nächsten 15 Kilometer radeln Sie wieder auf Waldwegen mitten durch den Tannenwald, bevor Sie nach Besenfeld, den einzigen Ort entlang der Strecke, kommen. Das letzte Stück bis Freudenstadt folgt weiter dem waldreichen Höhenzug und vom Radweg aus hat man immer wieder einen aussichtsreichen Blick in die umliegenden Täler. Zwei Übernachtungen in Freudenstadt.
4. Tag: Murgtal-Radweg, ca. 33-67 km
Freudenstadt ist das Zentrum des Nordschwarzwaldes und besitzt Deutschlands größten Marktplatz, der von Arkaden umsäumt ist. Die Stadt liegt auf einem Hochplateau und ist von großen Waldgebieten umgeben. Heute steht eine abwechslungsreiche Radtour auf dem Murgtal-Radweg auf dem Programm. Das Murgtal ist eines der schönsten Täler im Nordschwarzwald und zum Radfahren ideal erschlossen. Die Murgtalradtour verläuft talwärts und hat nur wenige Steigungen. Durch das „Tal der Hämmer“ radeln Sie in die bekannte Schwarzwaldgemeinde Baiersbronn. Zur Rast in der Natur bietet sich das Flussbett der Murg bei Raumünzach an, wo man sich auf großen Steinen niederlassen kann. Nach Forbach bietet das Murgtal schöne Panoramablicke. Im malerischen Städtchen Gernsbach können Sie die schöne Tour auf dem Marktplatz ausklingen lassen, oder Sie radeln weiter bis nach Rastatt. Die Rückfahrt erfolgt mit der Stadtbahn nach Freudenstadt. Sie können die Radtour beliebig verkürzen und von jedem Bahnhof im Murgtal mit der Stadtbahn zurück fahren. Übernachtung wie am Vortag.
5. Tag: Freudenstadt – Kinzigtal – Hausach/Haslach, ca. 44-54 km
Nach wenigen Radkilometern können Sie die nachweislich größte Tanne des Schwarzwaldes bestaunen, bevor Sie auf die junge Kinzig treffen. Durch das schöne Schwarzwaldtal geht es bergab an Mühlen, Bauernhöfen und Gasthäusern vorbei nach Alpirsbach. Genießen Sie einen Bummel durch das kleine Städtchen im oberen Kinzigtal. Besonders sehenswert ist die über 900 Jahre alte Klosteranlage, die bereits im Jahre 1095 durch den Benediktiner- Orden gegründet wurde. Genauso bekannt ist auch das Alpirsbacher Klosterbräu und ein Besuch der Brauerei ist ein Muss für jeden Freund des Gerstensaftes. Wieder auf dem Radweg rollen Sie weiter talabwärts und treffen in Schiltach auf das nächste interessante Städtchen. Zahlreiche Fachwerkbauten umsäumen den Marktplatz - eine Kulisse fast wie im Bilderbuch. Das außerhalb der Stadtmauer liegende Gerberviertel ist der älteste Teil der Stadt. Hier steht die letzte Gerberei im Schwarzwald. Sie folgen weiter dem Kinzigtal-Radweg und kommen nach Wolfach mit seinen stattlichen Bürgerhäusern und der noch aktiven Glasbläserei Dorotheenhütte. Anschließend radeln Sie weiter bis nach Hausach oder Haslach.
6. Tag: Hausach/Haslach - Triberg, ca. 35-46 km
Der Ortsteil Kirnbach von Wolfach ist zusammen mit Gutach und Reichenbach die Heimat des Bollenhutes, der ein berühmtes Symbol für den Schwarzwald geworden ist. Wegen der interessanten Besichtigungsmöglichkeiten ist die heutige Etappe bewusst etwas kürzer gehalten. Mit dem Rad sind es nur ein paar Kilometer bis zum Freilichtmuseum Vogtsbauernhof. Auf dem weitläufigen Gelände sind neben Mühlen und Scheunen zahlreiche der alten, typischen Scharzwaldhöfe zu besichtigen. Hier wird gezeigt, wie früher im Schwarzwald gelebt und gearbeitet wurde. Nach dem Besuch des Museums bringt Sie die Schwarzwaldbahn hinauf nach St. Georgen. Sie radeln auf kleinen Straßen und einsamen Waldwegen über einen aussichtsreichen Höhenzug. Der Blick auf die bewaldeten Höhen und die tief eingeschnittenen Täler wird Sie begeistern! Nach einer langen Abfahrt erreichen Sie Triberg, das für seine Wasserfälle, das Schwarzwaldmuseum und natürlich die Kuckucksuhren berühmt ist! Deutschlands höchstem Wasserfall sollten Sie auf jeden Fall einen Besuch abstatten! Übernachtung in Triberg.
7. Tag: Triberg – Villingen-Schwenningen – Rottweil, ca. 54 km
Am Vormittag bringt Sie die Schwarzwaldbahn hinauf nach St. Georgen. Hier treffen ursprüngliche Natur und Technologie in Form von Uhren- und Feinwerktechnik aufeinander. Im Deutschen Phonomuseum und im Heimatmuseum können Sie Interessantes über die mit dem Ort verbundene Geschichte erfahren. Der heutige Radtag bietet noch ein weiteres Mal Schwarzwald pur: einsame Wege durch tiefgrüne Tannenwälder, aussichtsreiche Höhenzüge und urige Schwarzwaldhöfe. Am Nachmittag erreichen Sie Villingen. Versäumen Sie nicht, sich die schöne Altstadt mit ihren Stadttoren anzuschauen! Anschließend radeln Sie auf dem Neckartal-Radweg zur Neckarquelle im Naturschutzgebiet Schwenninger Moos und weiter nach Rottweil.
8. Tag: Abreise von Rottweil
Nach dem Frühstück Rückreise in Eigenregie, z.B. per Bahn in nach Pforzheim.
Hotels:
Gerne können Sie sich die Hotels im Internet einmal anschauen. Hier ist eine Übersicht der Hotels, in denen wir überwiegend Zimmer für unsere Radreisegäste buchen - freie Zimmer vorausgesetzt. Da die Zimmer aber immer erst nach dem Eingang einer Anmeldung angefragt und gebucht werden und wir in jedem Ort mit mehreren Hotels zusammenarbeiten, können wir leider vorab keine Garantie auf ein bestimmtes Hotel geben.
Pforzheim:
Parkhotel Pforzheim (Kat. A)
Hotel ibis Styles (Kat. B)
Bad Wildbad:
Hotel Rothfuss (Kat. A)
Hotel Bergfrieden (Kat. B)
Freudenstadt:
Hotel Adler (Kat. A: Superior-Zimmer, Kat. B: Komfort-Zimmer)
Hausach/Haslach:
Hotel Mosers Blume in Haslach (Kat. A)
Hotel Blume in Hausach (Kat. B)
Triberg:
Best Western Plus Schwarzwald Residenz (Kat. A)
Hotel Central (Kat. B)
Rottweil:
Hotel Johanniterbad (Kat. A)
Hotel Sailer (Kat. B)
Bewertungen unserer Reiseteilnehmer:
Landschaftlich und kulturell vielseitige Reise.
bewertet am 17.08.2020 von Anonym
Trubel in Touristenhochburgen und Ruhe in den Wäldern stehen in ausgewogenem Verhältnis. Für Natur- und Kulturliebhaber geeignet.
Nordschwarzwald gemütlich
Termine:
Start jeden Sonntag von
Preise:
pro Person
• in Kat. A
im DZ: .- €
im EZ: .- €
Leihrad: .- €
Elektrorad: .- €
• in Kat. B
im DZ: .- €
im EZ: .- €
Leihrad: .- €
Elektrorad: .- €
Leistungen:
• 8Tage/7 Übernachtungen mit Frühstück in Zimmern der gebuchten Kategorie; Zimmer mit Bad/Dusche und WC
Kat. B: gute bis sehr gute Mittelklassehotels
Kat. A: überwiegend 4-Sterne und sehr gute 3-Sterne Hotels
• Gepäcktransport von Hotel zu Hotel
• sämtliche Transporte per Bahn oder Auto laut Programm (außer die Fahrt mit der Bergbahn in Bad Wildbad)
• Kurtaxe
• je Zimmer ein detailliertes Informationspaket mit Karten in deutscher oder englischer Sprache
• durchgehende Ausschilderung der Radstrecke
Extras:
• Leihrad mit Gepäcktaschen
21-Gang Trekkingfahrrad: .- €
Elektrorad: .- €
• Bergbahn in Bad Wildbad, ca, .- € pro Person inkl. Rad, zahlbar vor Ort
• Eintritte in Museen sind direkt vor Ort zu bezahlen
• Rückfahrt per Bahn von Rottweil nach Pforzheim am Ende der Tour; ca. 2 bis 2,5 Stunden; ab ca. .- € pro Person (Baden-Württemberg-Ticket), Radticket ca. .- €; zahlbar vor Ort
Zusatznächte:
pro Person
• in Pforzheim
Kat. A im DZ: .- €
Kat. A im EZ: .- €
Kat. B im DZ: .- €
Kat. B im EZ: .- €
• in Rottweil
Kat. A im DZ: .- €
Kat. A im EZ: .- €
Kat. B im DZ: .- €
Kat. B im EZ: .- €
Hinweis:
• Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
Sackmann Fahrradreisen Eckenerweg 20, 72336 Balingen, Deutschland
Tel. +49-(0) 74 33-96 75 322, www.sackmann-fahrradreisen.de, info@guido-sackmann.de