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Radreise auf der schönen Via Claudia Augusta ab Augsburg
Alpenüberquerung mit einer wundervollen Radreise auf der Via Claudia Augusta ab Augsburg
Raus aus der Stadt und rein in die Natur! Der Radweg führt vom Naherholungsgebiet Augsburger Wald dem Lech-Fluss entlang durch die botanische Schatzkammer der Lechtalheiden und übergibt bei Schongau den sanften Hügeln der Naturregion Pfaffenwinkel die Führung bis an den Forggensee, Füssen’s Badewanne. Nach einem kurzen Intermezzo mit König Ludwig’s Visionen in seinem Schloss Neuschwanstein folgt der Radweg, vorbei am Füssener Lechfall, weiter dem Lech in die Tiroler Alpen. Ab Reutte bringt Sie ein organisierter Transfer zum Schloss Fernsteinsee und der Radweg treibt Sie schwungvoll durch das malerische Gurgltal bis in die Brunnenstadt Imst und weiter bis Landeck. Per Transfer überwinden Sie die Steigung bis Nauders am Reschenpass. Ab dem Reschensee in Südtirol führt Sie der Etschradweg entlang des verspielten Flusses durch die üppigen Obst-Kulturlandschaften des sonnenverwöhnten Vinschgaus in die Kurstadt Meran. Desweiteren bieten wir Ihnen, falls Ihnen die Tour bis Meran nicht ausreicht, weitere Varianten (s. unten) bis Bozen, Peschiera, Riva, Verona und Venedig an. Außerdem haben wir neben den klassischen Touren auch sportliche Routen im Angebot.
Highlights:
- Römisches Museum im Zeughaus Augsburg
- Fuggerhaus und Fuggerei, Augsburg
- Augsburger Dom mit ältestem Glasfensterzyklus der Welt
- Historische Augsburger Wasserwirtschaft (Unesco Weltkulturerbe)
Naturelement Wasser eingebettet in wildromantischen Bergkulissen - anziehend mächtig
- König Ludwig’s Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau, Füssen
- Kirchturm Alt Graun (14. Jhd.) im Reschensee
- Gärten von Schloss Trauttmansdorff, Meran
- Originaler Meilenstein von Rabland, Stadtmuseum Bozen
- Waltherplatz, Obstmarkt, „Ötzi-Museum“, Bozen
- Originaler Meilenstein von Rabland, Stadtmuseum Bozen
- Tridentum. Die unterirdische römische Stadt - S.A.S.S., Trento
- Ponte Pietra, Archäologisches Museum im Römischen Theater, Verona
- Festungsanlage und Ortskern Peschiera del Garda, UNESCO-Weltkulturerbe
- Stadtturm/Torre Apponale, Wasserburg/Rocca di Riva, Riva del Garda
- Borgo Valsugana, Suganer Tal
- Forte Leone, Primolano
- Anfiteatro Arena, Castelvecchio, Piazza dei Signori, Verona
- Archäologisches Nationalmuseum von Altino, Quarto d’Altino
- Lagunenstadt Venedig mit ihren historischen Schätzen und Sehenswürdigkeiten
Routenführung auf größtenteils asphaltierten Rad- und Wirtschaftswegen sowie wenig befahrenen Nebenstraßen und Ortsdurchfahrten, einzelne Abschnitte auf Schotterbelag
Klassische Tour: Geeignet für Familien mit Kindern ab einem Alter von ca. 12 Jahren – entsprechende Radfahrbegeisterung vorausgesetzt
Sportliche Tour: Geeignet für Familien mit Kindern ab einem Alter von ca. 14 Jahren – entsprechende Radfahrbegeisterung vorausgesetzt
Reiseverlauf auf Via Claudia Augusta ab Augsburg bis nach Meran
1. Tag: Individuelle Anreise nach Augsburg
Zu Gast in der römischen Provinzhauptstadt „Augusta Vindelicorum“. Der Name der Stadt Augsburg geht auf die römische Provinzhauptstadt Augusta Vindelicorum zurück, die 15 v. Chr. unter Kaiser Augustus gegründet wurde. Hier angekommen, empfehlen wir, sich Zeit zu einer Besichtigung der wundervollen Stadt zu nehmen. Lohnend sind dabei das bekannte Rathaus mit seinem Goldenen Saal, das Wasserwerk am Roten Tor und die Fuggerei, für welche die Stadt weltweit Bekanntheit erlangte. Die Fuggerei, welche sozial schwache Menschen katholischer Konfession für 88 Cent pro Wohnung beherbergen, teilt sich in 140 Wohnungen in 67 Reihenhäusern auf. Gegründet wurde die Fuggerei von Jakob Fugger im Jahre 1521. Schon der Ur-Ur-Großvaters des bekannten Komponisten Wolfgang-Amadeus Mozart lebte dort.
2. Tag: Augsburg – Landsberg (ca. 50 km)
Nach einem ausgiebigen Frühstück in Ihrer Unterkunft führt Sie die erste Etappe auf der Via Claudia Augusta auf flachen Wegen gemütlich nach Landsberg. Nach Ihrer ersten erfolgreichen Fahrt lädt die eindrucksvolle Stadtmauer aus dem 15. Jahrhundert und die prachtvolle Altstadt mit historischem Rathaus sowie dem Marienbrunnen zum Flanieren ein. Der Lechpark Pössinger Au mit Kneippbad und dazugehörigem Barfußpfad und Ruhebänken ist für ein ausgiebiges Picknick der per perfekte Ort. Ein weiteres Highlight ist das mit fünf Holzstufen errichtete Lechwehr, das im 14. Jahrhundert errichtet wurde und vom Mittelalter an bis Ende des 19. Jahrhunderts als Wasserstraße genutzt. Dabei fuhren täglich bis zu 4000 Floße entlang.
3. Tag: Landsberg – Region Schongau (ca. 45 km)
Am Horizont kann man jetzt bereits die nahenden Alpen ausmachen. Zunächst können Sie aber alle Sinne noch auf das Erleben der einmalig schönen Landschaft der Region Pfaffenwinkel und ihre zahlreichen Klöster richten. Vielleicht finden Sie etwas Zeit, um einen genaueren Blick auf ein solches zu richten. Schongau wartet auf mit einer malerischen Altstadt und der fast vollständig erhaltenen und teilweise überdachten Stadtmauer, die Sie über den Stadtmaueraufgang entlanggehen und die Stadt überblicken können, auf Sie. Interessant sind auch die Klosterbeete mit Heilpflanzen im Klosterhof, die als Erinnerung an die Klosterapotheke dienen. Das Münzgebäude in der nördlichen Altstadt diente seit dem 14. Jahrhundert als Münzmeisterhaus. Später diente es als Stadtgefängnis und Folterstätte.
4. Tag: Region Schongau – Füssen/Schwangau (ca. 40 km)
Nach dem Abschied von Schongau führt der Weg weiter entlang dem Lech Richtung Tirol. Bevor Sie die Grenze nach Österreich erwartet, werden Sie mit dem Blick (und vielleicht auch einem Besuch?) auf das weltberühmte „Märchenschloss“ Neuschwanstein werfen können. Das Schloss wurde von König Ludwig II. als letzter Aufenthaltsort genutzt, bevor er zum Schloss Berg beim Starnberger See gebracht wurde und dort schlussendlich auf mysteriöser Weise verstarb. Das bekannte Schloss ist ein wahrer Touristenmagnet und dementsprechend viele Menschen besuchen es. Ein einzigartiger Blick auf das Schloss Neuschwanstein bietet eine Fahrt mit der Tegelbergbahn. Fernab großer Tourismusströme können Sie in der Gondel das eindrucksvolle Schloss von der Ferne aus bewundern. Auf dem Tegelberg angekommen, wird Sie der wunderbare Ausblick unter anderem auf das Allgäuer Alpenvorland erwarten. Ein ebenfalls wunderschönes Schloss und nicht ganz so mit Menschenmassen geprägt, ist das von der Königsfamilie genutzte Schloss Hohenschwanstein, in dem Kronprinz Ludwig seine Kindheit verbrachte.
5. Tag: Füssen/Schwangau – Imst (ca. 40 km | ohne Transfer ca. 70 km)
Nachdem Sie in Ihrer Unterkunft sicherlich märchenhaft vom gestrigen Tag im „Dorf der Königsschlösser“ geträumt haben, erwartet Sie die heutige Etappe zunächst von Füssen in die Naturparkregion Reutte, welches auch das Tor zu Tirol genannt wird. Bekannt für die Ehrenberger Klause und die Festungsanlagen Ehrenberg, Schlosskopf und Fort Claudia. Im Jahr 15 vor Christus begann der römische General Drusus, welcher der Adoptivsohn von Augustus war, die erste richtige Straße zur Überquerung der Alpen zu bauen. Etwa 60 Jahre später wurde diese von Claudius, dem Sohn von Drusus, fertiggestellt. Augustus und Claudius dienten somit als Namensgeber der Römerstraße Via Claudia Augusta. Sie war die Haupthandelsroute, bis sie vom Ausbau der Straße über den Brennerpass von der Via Raetia abgelöst wurde. Von der Naturregion Reutte aus bringen wir Sie per entspanntem Transfer über den Fernpass. Vom Schloss Fernstein aus radeln Sie dann via Nassereith durch das malerische Gurgltal über Tarrenz weiter bis Imst. In Tarrenz erwartet Sie ein „bieriges“ Erlebnis auf Schloss Starkenberg mit seiner traditionsreichen Privatbrauerei oder das interessante Heimatmuseum, welches die Entwicklung des Handwerks in den verschiedenen Zeitepochen im Gurgtal anschaulich darstellt. Falls Sie es zeitlich einplanen können, lohnt sich ein Besuch in die Knappenwelt Gurgeltal, welche sich unweit der Via Claudia Augusta befindet. Hier wird die örtliche Bergbauwelt aus dem 16. und 17. Jahrhundert dargestellt, welche die Lebensgrundlage für das damalige Tarrenz bildete. In diesem Knappendorf wird der Bergbau mit seinen verschiedenen Abbautechniken veranschaulicht. Besonders interessant ist der Fund der „Heilerin“, welche im Jahr 2008 durch Zufall in einem Grab im Strader Wald entdeckt wurde. Diese lebte in der frühen Neuzeit. Am Ende des heutigen erlebnisreichen Tages können Sie den Abend in der gemütlichen Altstadt ausklingen lassen
6. Tag: Imst – Ferienregion Reschensee & Obervinschgau (ca. 55 km | ohne Transfer ca. 105 km)
Gut gestärkt radeln Sie zunächst von Imst in die Bezirkshauptstadt Landeck. Wir empfehlen Ihnen den Besuch des Schlosses Landeck aus dem 13. Jahrhundert, zu besuchen, falls Ihnen dafür genügend Zeit bleibt. Es arbeitet neben der eindrucksvollen Heimatgeschichte auch das Thema „Schwabenkinder” auf. Von Landeck aus gelangen Sie per organisiertem Transfer, der teilweise entlang des prächtigen Inns entlangführt, nach Nauders. Dort angekommen, lohnt sich ein Abstecher zu Festung Nauders, Österreichs einziges vollständig erhaltenes Festungsbauwerk Österreichs. Auch interessant ist hier das Schloss Naudersberg, welches sich mittlerweile in Privatbesitz befindet. Von hier aus überqueren Sie ein wenig später den Reschenpass, die Grenze nach Italien und damit den Alpenhauptkamm. Sicherlich werden Sie am Reschenstausee einen Stopp einlegen, um ein Foto mit dem bekannten versunkenen Kirchturm von Altgraun zu schießen. Der Kirchturm ist Zeuge eines nicht ganz korrekten politischen Verhaltens, wonach die Bürger Alt-Grauns nur durch einen unscheinbaren Aushang über die Flutung ihres Dorfes informiert wurden. Weiter geht es am Haidersee vorbei in Richtung Burgeis, welches für das Benediktinerstift Marienberg und die Fürstenburg bekannt ist, und schlussendlich nach Mals, dem Hauptort Obervinschgaus. Genießen Sie den ersten Abend in Südtirol im historischen Zentrum.
7. Tag: Ferienregion Reschensee & Obervinschgau – Meran (ca. 65 km)
Nun gilt es, den gesamten Vinschgau zu durchqueren. Dabei führt der Weg von rund 1.200 m Seehöhe in Burgeis hinunter auf 350 m Seehöhe in Meran. Oft folgen Sie dabei direkt dem Lauf der Etsch. Ihre heutige Etappe führt zunächst über Laatsch, bei dem Sie an einer Bunkeranlage aus dem 2. Weltkrieg vorbeiradeln und weiter hinunter in die kleinste Stadt Südtirols nach Glurns. Tauchen Sie hier im Stadtkern und mit der einzig erhaltenen geschlossenen Wehranlage der Alpen in die Zeit des Mittelalters ein. Zu Zeiten des Salzhandels war Glurns ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt für die Via Claudia. Ihre Fahrt geht nun weiter über das Marmor- und Marillendorf Laas, wo schon in der Römerzeit das kostbare „weiße Gold” abgebaut wurde. Nach Laas werden Sie über Kastelbell, mit seinem eindrucksvollen Schloss, und Naturns, mit dem Schloss Juval von Reinhold Messner, passieren und die wundervolle Kurstadt Meran erreichen. Hier gibt es vieles zu entdecken! Das älteste Stadtviertel aus dem 12.Jahrhundert – auch Steinach Viertel genannt – bringt Sie in die Zeit des Mittelalters zurück. Die alten Mauern mit ihren abblätternden Farben und Schriftzüge werden Sie in ihren Bann ziehen. Für etwas mehr Trubel ist ein Besuch der Meraner Lauben interessant. Dort befindet sich die Einkaufsmeile mit den unterschiedlichsten Geschäften, Bars und Lokalen. Für Naturliebhaber empfiehlt sich ein Besuch der botanischen Gärten, die auch schon Kaiserin Sisi bei ihren Besuchen in Meran besuchte. Wenn Sie die Stadt einmal von oben erblicken möchten, empfiehlt sich der ca. 6 km lange Tappeinerweg. Dieser Weg besteht schon seit ca. 150 Jahren und wurde von Dr. Franz Tappeiner so angelegt, dass eine gelenkschonende Bewegung ermöglicht wurde. Auch für Weinliebhaber bietet Meran einiges. Es gibt hier viele Kellereien, die Sie kennenlernen und die örtlichen guten Tropfen genießen können.
8. Tag: Individuelle Heimreise oder Verlängerung
Reiseverlauf auf Via Claudia Augusta ab Augsburg bis nach Meran
1. Tag: Individuelle Anreise nach Augsburg
2. Tag: Augsburg – Landsberg (ca. 50 km)
3. Tag: Landsberg – Region Schongau (ca. 45 km)
4. Tag: Region Schongau – Füssen/Schwangau (ca. 40 km)
5. Tag: Füssen/Schwangau – Imst (ca. 40 km | ohne Transfer ca. 70 km)
6. Tag: Imst – Ferienregion Reschensee & Obervinschgau (ca. 55 km | ohne Transfer ca. 105 km)
7. Tag: Ferienregion Reschensee & Obervinschgau – Meran (ca. 65 km)
8. Tag: Meran – Bozen (ca. 40 km)
Viel Staunenswertes liegt an dieser Strecke: der berühmte Schnatterpeckaltar in der Kirche zu Niederlana, der höchste Kirchturm Südtirols in Terlan sowie zahlreiche Burgen und Ruinen auf beiden Talseiten. Auch kulinarisch hat die Region Vieles zu bieten: Spargel in Terlan, schmackhafte Kastanien in Nals und nicht zuletzt ausgezeichnete Weine verführten schon so manchen Gaumen. Schließlich erreichen Sie Bozen und können in der Fußgängerzone das einmalig südliche Flair der Stadt genießen.
9. Tag: Individuelle Heimreise oder Verlängerung
Reiseverlauf der sportlichen Variante:
1. Tag: Individuelle Anreise nach Augsburg
2. Tag: Augsburg – Region Schongau (ca. 85 km)
3. Tag: Region Schongau – Naturparkregion Reutte (ca. 55 km)
4. Tag: Naturparkregion Reutte – Landeck (ca. 65 km | ohne Transfer ca. 75 km)
5. Tag: Landeck – Ferienregion Reschensee & Obervinschgau (ca. 85 km)
6. Tag: Ferienregion Reschensee & Obervinschgau – Meran (ca. 65 km)
7. Tag: Meran – Bozen via Region Kalterer See (ca. 70 km)
9. Tag: Individuelle Heimreise oder Verlängerung
Reiseverlauf auf Via Claudia Augusta ab Augsburg über Verona nach Peschiera del Garda:
1. Tag: Individuelle Anreise nach Augsburg
2. Tag: Augsburg – Landsberg (ca. 50 km)
3. Tag: Landsberg – Region Schongau (ca. 45 km)
4. Tag: Region Schongau – Füssen/Schwangau (ca. 40 km)
5. Tag: Füssen/Schwangau – Imst (ca. 40 km | ohne Transfer ca. 70 km)
6. Tag: Imst – Ferienregion Reschensee & Obervinschgau (ca. 55 km | ohne Transfer ca. 105 km)
7. Tag: Ferienregion Reschensee & Obervinschgau – Meran (ca. 65 km)
8. Tag: Meran – Ferienregion Castelfelder (ca. 50 km)
Über das Apfelbauangebiet Lana, welches rund 1400 Hektar beträgt, gelangen Sie zum berühmtesten Bauwerk in Niederlana - dem Schnatterpeckaltar. Der im Alpenraum größte Flügelaltar mit 14 m Höhe und 7 m Breite ist in der Kirche zu Niederlana zu finden. Der dazugehörige Kirchturm ist mit rund 75 m Höhe der höchste in ganz Südtirol. Lassen Sie sich von der schönen Landschaft mit Weinreben, Obstbaumanlagen, Burgen und Ruinen beeindrucken, die Sie während der Fahrt links und rechts vom Tal erblicken können. Nutzen Sie heute die Gelegenheit und machen einen Abstecher zur allseits bekannten Stadt Bozen. Diese besticht durch ihre wunderschöne Altstadt. Besuchen Sie unter anderem die Laubengasse mit ihren zahlreichen Geschäften, die parallel zur Laubengasse verlaufende und dem Dichter Joseph Streiter gewidmete Dr.-Joseph-Streiter-Gasse, den täglich geöffneten Obstmarkt, den Rathausplatz und viele weitere interessante Plätzchen. Eins ist sicher: Langweilig wird es hier nicht! Nach dem Besuch Bozens geht die Fahrt schlussendlich in Richtung Kalterer See, wo Sie sich eine wohlverdiente Abkühlung nehmen können.
9. Tag: Ferienregion Castelfeder – Trient (ca. 50 km)
Weiter führt die Route zunächst entlang der Etsch durch weitreichende Obstgärten bis zur südlichsten Gemeinde Südtirols nach Salurn, das zugeleich das größte Weißweinanbaugebiet Südtirols ist. Mit etwas Glück können Sie hier einen Blick auf den 68 m hohen Titschen-Wasserfall erhaschen, wenn zuvor genug Regen gefallen ist. Ihre Reise führt weiter zum Grenzgebiet des deutschsprachigen Südtirols und dem Trentino, zur Salurner Klause. Dort thront auch, hoch oben auf einem Kalkfelsen, die Haderburg (auch Schloss Salurn genannt) aus dem 11. Jahrhundert. Sie entscheiden selbst, ob Sie sich auf den 20-minütigen Weg in die Ruine und zur dort ansässigen Burgschänke begeben wollen. Lohnen wird es sich allemal. Danach radeln Sie nach San Michele all´Adige mit dem alten Augustinerkloster, welches das eindrucksvolle Museum der Sitten und Bräuche der Trentiner Bevölkerung beherbergt. Dieses Museum zeigt die alten Bräuche und Traditionen des Trentino und entführt Sie in längst vergangene Zeiten. Interessant ist ebenso die Kirche San Michele Arcangelo, die dem Erzengel Michael geweiht ist. Am Ende der heutigen Etappe erreichen Sie die Hauptstadt des Trentino, Trient. Am Schloss Buonconsiglio, das schon von Albrecht Dürer im Jahre 1495 besucht und künstlerisch festgehalten wurde, zählt hier neben der wunderschönen Altstadt, zu dem wohl bekanntesten Pflichtprogramm. Nicht verpassen sollten Sie jedoch auch das (noch) nicht so bekannte Naturkunde- und Wissenschaftsmuseum MUSE. Hier ist jedes Stockwerk an eine Etage der Bergwelt angelehnt. Im obersten Stockwerk beispielsweise wird die Gipfelregion anhand eines künstlichen Gletschers zum Anfassen dargestellt. Desweiteren umfasst das Museum in den anderen Etagen unter anderem ein Aquarium und die größte Dinosaurierschau der Alpen.
10. Tag: Trient – Belluno Veronese und Umgebung (ca. 55 km)
An Kanälen des Etsch Flusses führt der Weg heute sehr angenehm über Städtchen wie Rovereto, in dem schon Wolfgang Amadeus Mozart zu Weihnachten 1769 seine ersten beiden Konzerte gab und im Jahre 1786 Johann Wolfgang von Goethe eine kurze Rast eingelegt hat. Rovereto bietet unter anderem eine wundervolle Alststadt mit teilweise venezianischem Einfluss sowie eine venezianische Burg „Castel Veneto“ (dt. Schloss Rofreit) aus dem 14. Jahrhundert. Neben Rovereto geht die Fahrt mit Blick die Region prägende Etsch, Weinberge und -güter über Pilcante bis Avio, mit dem Castello di Sabbionara und einer schönen Altstadt oder in die kleine Ortschaft Belluno Veronese. Hier – so sagen Feinschmecker – wird seit dem 15. Jahrhundert der edelste Tropfen Wein ganz Italiens angebaut. Obwohl diese Region weniger als 10 Kilometer Luftlinie vom Gardasee entfernt liegt, bleibt hier das touristische Treiben größtenteils aus. Genießen Sie die beschauliche Ruhe Ihres Etappenortes bei einem guten Glas Wein oder beim Flanieren durch die Altstadtgassen.
11. Tag: Belluno Veronese und Umgebung – Verona (ca. 50 km)
Nach einem ruhigen Abend heißt es heute noch einmal einen kleineren Anstieg bewältigen, um in die Stadt von Romeo & Julia zu gelangen. Dabei werden Sie, neben der Etsch als ständiger Begleitung, unter anderem einen Blick auf die Ruine der Festung Tagliata die Incanale oder aber, wenn Sie sich für die andere Seite der Route entscheiden auf das Festungswerk Fort Rivoli werfen. Während der Fahrt bemerken Sie, dass sich die Landschaft immer stärker verändert und sich alles um Sie herum in sattes Grün verwandelt. Genießen Sie die malerische Landschaft und immer wieder beeindruckende Bauwerke, die sich perfekt in die Umgebung einfügen. Zahlreiche Möglichkeiten für ein Picknick bieten sich auf der Strecke an, bevor Sie Ihr heutiges Ziel Verona erreichen. Dort angekommen, haben Sie die Qual der Wahl, welche Sehenswürdigkeiten Sie sich zuerst ansehen möchten. Sicherlich gehört nicht nur die Arena von Verona, die nachts mit ihrer Beleuchtung besonders zur Geltung kommt, zu Ihrer Liste. Die Piazza delle Erbe wird neben der Arena für Römerzeit-Fans auch auf der Liste stehen. Hier war das Zentrum des Römischen Reichs, wo sich das städtische Leben abspielte. In der Mitte des Platztes thront der Marktbrunnen Fontana die Madonna aus dem Jahre 1368. Vielleicht finden Sie noch Zeit, den berühmten Balkon von Romeo & Julia vor dem Museum Casa die Giuletta zu besuchen oder die berühmte bunte Piazza Brà mit der Reiterstatue von König Vittoro Emanuele II. Auf der Piazza können Sie sich in einem der zahlreichen Restaurants und Cafés auf kulinarische Reise begeben und dem tüchtigen Treiben rund um den Platz und das Amphitheater zuschauen.
12. Tag: Verona – Peschiera del Garda (ca. 35 km)
Es mag vielleicht schwerfallen, Verona schon wieder verlassen zu müssen. Aber, die kleine Stadt Peschiera del Garda – wunderschön am Gardasee gelegen – vermittelt doch wieder eine ganz besondere Art der Urlaubsstimmung. Der Weg dorthin verläuft größtenteils entlang von ruhigen Landstraßen und folgt ab Valeggio sul Mincio noch für ein paar Kilometer dem schönen Radweg am Mincio-Fluss. In Valeggio sul Minico bietet ein kleiner Abstecher in die Villa Sugurtà (gegen Gebühr) an, in der schon einige Berühmtheiten wie bspw. König Charles von England, Kaiser Napoleon III. und Alexander Fleming zu Gast waren. Wer es aber lieber naturnaher möchte, kann den malerischen dazugehörigen Park mit prächtigen Blumen, einigen Teichen und einem Labyrinth (gegen Gebühr) besuchen. Nachdem Sie sich nach Ihrer verdienten Pause nun weiter in Richtung Peschiera del Garda aufmachen, begleitet Sie ab jetzt der Minico, welcher schlussendlich im Gardasee bei Peschiera del Garda – Ihrem heutigen Ziel – als einziger und schiffbarer Fluss entspringt. Ein absolutes Muss für geschichtlich Interessierte ist hier die frei zugängliche Festungsanlage. Dort werden Sie unter anderem die Porta Verona mit ihren drei Durchgängen (zwei für Fußgänger, einer für PKWs) entdecken. Gemütlicher geht es im Park Punti Grò zu. Hier können sie entspannt an der Uferpromenade entlangschlendern und auf der Wiese oder einer Bank das Wasser auf sich wirken lassen.
13. Tag: Individuelle Heimreise oder Verlängerung
Reiseverlauf der sportlichen Variante:
1. Tag: Individuelle Anreise nach Augsburg
2. Tag: Augsburg – Region Schongau (ca. 85 km)
3. Tag: Region Schongau – Naturparkregion Reutte (ca. 55 km)
4. Tag: Naturparkregion Reutte – Landeck (ca. 65 km | ohne Transfer ca. 75 km)
5. Tag: Landeck – Ferienregion Reschensee & Obervinschgau (ca. 85 km)
6. Tag: Ferienregion Reschensee & Obervinschgau – Meran (ca. 65 km)
7. Tag: Meran – Ferienregion Castelfeder (ca. 50 - 60 km)
8. Tag: Ferienregion Castelfeder - Belluno Veronese und Umgebung (ca. 85 - 95 km)
9. Tag: Belluno Veronese und Umgebung – Peschiera del Garda (ca. 80 km)
10. Tag: Individuelle Heimreise oder Verlängerung
Reiseverlauf auf Via Claudia Augusta ab Augsburg nach Riva del Garda:
1. Tag: Individuelle Anreise nach Augsburg
2. Tag: Augsburg – Landsberg (ca. 50 km)
3. Tag: Landsberg – Region Schongau (ca. 45 km)
4. Tag: Region Schongau – Füssen/Schwangau (ca. 40 km)
5. Tag: Füssen/Schwangau – Imst (ca. 40 km | ohne Transfer ca. 70 km)
6. Tag: Imst – Ferienregion Reschensee & Obervinschgau (ca. 55 km | ohne Transfer ca. 105 km)
7. Tag: Ferienregion Reschensee & Obervinschgau – Meran (ca. 65 km)
8. Tag: Meran – Ferienregion Castelfelder (ca. 50 km)
9. Tag: Ferienregion Castelfeder – Trient (ca. 50 km)
10. Tag: Trient – Riva del Garda (ca. 50 km)
Die letzte Etappe führt Sie über Rovereto und Mori weiter zum Gardasee. Nach einem kurzen Anstieg auf den Passo San Giovanni (287 m) folgt bei toller Aussicht die Abfahrt an den See nach Torbole und dann noch weiter entlang dem Seeufer bis Riva del Garda.
11. Tag: Individuelle Heimreise oder Verlängerung
Reiseverlauf der sportlichen Variante:
1. Tag: Individuelle Anreise nach Augsburg
2. Tag: Augsburg – Region Schongau (ca. 85 km)
3. Tag: Region Schongau – Naturparkregion Reutte (ca. 55 km)
4. Tag: Naturparkregion Reutte – Landeck (ca. 65 km | ohne Transfer ca. 75 km)
5. Tag: Landeck – Ferienregion Reschensee & Obervinschgau (ca. 85 km)
6. Tag: Ferienregion Reschensee & Obervinschgau – Meran (ca. 65 km)
7. Tag: Meran – Ferienregion Castelfeder (ca. 50 - 60 km)
8. Tag: Ferienregion Castelfeder - Riva del Garda (ca. 80 - 90 km)
9. Tag: Individuelle Heimreise oder Verlängerung
Reiseverlauf auf Via Claudia Augusta ab Augsburg nach Verona:
1. Tag: Individuelle Anreise nach Augsburg
2. Tag: Augsburg – Landsberg (ca. 50 km)
3. Tag: Landsberg – Region Schongau (ca. 45 km)
4. Tag: Region Schongau – Füssen/Schwangau (ca. 40 km)
5. Tag: Füssen/Schwangau – Imst (ca. 40 km | ohne Transfer ca. 70 km)
6. Tag: Imst – Ferienregion Reschensee & Obervinschgau (ca. 55 km | ohne Transfer ca. 105 km)
7. Tag: Ferienregion Reschensee & Obervinschgau – Meran (ca. 65 km)
8. Tag: Meran – Ferienregion Castelfelder (ca. 50 km)
9. Tag: Ferienregion Castelfeder – Trient (ca. 50 km)
10. Tag: Trient – Belluno Veronese und Umgebung (ca. 55 km)
An Kanälen des Etsch Flusses führt der Weg heute sehr angenehm über Städtchen wie Rovereto und Pilcante bis Avio oder in die kleine Ortschaft Belluno Veronese. Hier – so sagen Feinschmecker – wird seit dem 15. Jahrhundert der edelste Tropfen Wein ganz Italiens angebaut. Obwohl diese Region weniger als 10 Kilometer Luftlinie vom Gardasee entfernt liegt, bleibt hier das touristische Treiben größtenteils aus. Genießen Sie die beschauliche Ruhe Ihres Etappenortes bei einem guten Glas Wein.
11. Tag: Belluno Veronese und Umgebung – Verona (ca. 50 km)
Verona quasi schon vor Augen ist zunächst nochmals ein kleiner Anstieg zu bewältigen, bevor die Stadt von Romeo & Julia erreicht ist. Viel Vergnügen beim Flanieren, Entdecken, in der Arena oder einfach beim Genießen …
12. Tag: Individuelle Heimreise oder Verlängerung
Reiseverlauf der sportlichen Variante:
1. Tag: Individuelle Anreise nach Augsburg
2. Tag: Augsburg – Region Schongau (ca. 85 km)
3. Tag: Region Schongau – Naturparkregion Reutte (ca. 55 km)
4. Tag: Naturparkregion Reutte – Landeck (ca. 65 km | ohne Transfer ca. 75 km)
5. Tag: Landeck – Ferienregion Reschensee & Obervinschgau (ca. 85 km)
6. Tag: Ferienregion Reschensee & Obervinschgau – Meran (ca. 65 km)
7. Tag: Meran – Ferienregion Castelfeder (ca. 50 - 60 km)
8. Tag: Ferienregion Castelfeder – Belluno Veronese und Umgebung (ca. 85 - 95 km)
9. Tag: Belluno Veronese und Umgebung – Verona (ca. 50 km)
10. Tag: Individuelle Heimreise oder Verlängerung
Reiseverlauf auf Via Claudia Augusta ab Augsburg nach Quarto d’Altino/Venedig:
1. Tag: Individuelle Anreise nach Augsburg
2. Tag: Augsburg – Landsberg (ca. 50 km)
3. Tag: Landsberg – Region Schongau (ca. 45 km)
4. Tag: Region Schongau – Füssen/Schwangau (ca. 40 km)
5. Tag: Füssen/Schwangau – Imst (ca. 40 km | ohne Transfer ca. 70 km)
6. Tag: Imst – Ferienregion Reschensee & Obervinschgau (ca. 55 km | ohne Transfer ca. 105 km)
7. Tag: Ferienregion Reschensee & Obervinschgau – Meran (ca. 65 km)
8. Tag: Meran – Ferienregion Castelfelder (ca. 50 km)
9. Tag: Ferienregion Castelfeder – Trient (ca. 50 km)
10. Tag: Trient – Feltre (ca. 65 km | ohne Transfer ca. 90 km)
Kräfteschonend beginnt der Tag mit einem Transfer ins Valsugana, bei dem Sie vielleicht einen Blick auf der schönen Lago di Caldonazzo werfen können. In Levico Terme, welches im Deutschen Löweneck genannt wird, erwartet Sie der Lago di Levico, der traumhaft zwischen den Bergen liegt und mit seinem klaren Wasser einlädt. Außerdem könenn Sie sich im 132.000 m² großen Parco degli Asburgo, der im Jahre 1905 eröffnet wurde und über 550 verschiedene Planzenarten beherbergt, entspannen. Danach radeln Sie auf dem im Jahr 2020 neu angelegten Radweg “La Via del Brenta” entlang dem Brenta-Fluss über Borgo Valsugana, das von diesem durchquert und nachhaltig geprägt wird. Weiter geht es bis zum kleinen Ort Primolano wo Sie den Brenta-Radweg verlassen und über eine gut bewältigbare Steigung die Möglichkeit haben, eine militärische Festung (Bergfestung Kofel) zu besichtigen und eine Pause einzulegen. Nachdem Sie die Steigung passiert haben, geht die Fahrt über Arsie und Fonzaso bis Sie schlussendlich Ihr Ziel, die Stadt Feltre, erreichen. Dort angelangt bietet sich die Möglichkeit den Uhrenturm zu besuchen und aus insgesamt sechs Fenstern wunderschöne Blicke über die Stadt zu erhalten. Ein wahrer Schatz ist das Teatro de la Sena im Palazzo della Ragiona, welches an Wochenenden besichtigt werden kann. Es wird auch “der kleine Phönix” genannt, da es vom gleichen Architekten, der das Theater Fenice (= Phönix) entworfen hatte, stammt. Nicht zu vergessen sind selbstverständlich auch noch das Porta Imperiale, durch das im 15. Jahrhundert schon die Kaiser durchkamen sowie der Piazza Maggiore mit den Fontane Lombardesche.
11. Tag: Feltre – Pieve di Soligo (ca. 50 km bzw. 60 km via Praderadego-Pass)
Heute haben Sie die Qual der Wahl zwischen zwei verschiedenen Etappen, die Sie zum Ziel führen werden. Die erste Möglichkeit führt mit ein paar wenigen und kürzeren Steigungen, dafür für etwa 6 km mehr Verkehr, entlang des berühmten Prosecco-Weinanbaugebiets. Sicher bietet sich hier die Möglichkeit, mal am Straßenrand eine Pause einzulegen und die prachtvollen Weinreben auf sich wirken zu lassen. Die zweite Route ist für unsere sportlicheren Gäste die richtige. Diese führt über Lentiai und den ruhigen, aber fordernden Praderadego-Pass (ca. 900 Hm), der Sie auf der Passhöhe mit einer kleinen Kapelle, einigen Häusern und zwei Gaststätten belohnen wird. Bei beiden Etappen werden Sie am Fuße des Piave, in dem Sie Ihre müd gewordenen Füße abkühlen können, das eindrucksvolle Castello di San Girolamo - Quero erblicken. Dieses bietet unter anderem Kurse für Kinder in verschiedenen Bereichen an und kann nicht besichtigt werden. Dennoch ist es auch von außen ein wahrer Blickfang auf der Route. Nachdem Ihre Füße abgekühlt sind, geht die Reise weiter in die Gemeinde Pieve di Soligo mit etwa 11.680 Einwohnern. Hier können Sie den Tag wunderbar ausklingen lassen. Schlendern Sie beispielsweise durch versteckte Innenhöfe, am Rathaus vorbei, welches in einem historischen Palast untergebracht ist oder besuchen Sie die Kirche Santa Maria Assunta mit ihren faszinierenden Werken. Außerdem lohnt sich ein romantischer Spaziergang am Fluss Pieve entlang.
12. Tag: Pieve di Soligo – Quarto d’Altino/Venedig (ca. 65 km)
Heute ist Ihr letzter Radtag und erreichen die Lagunenstadt Venedig. Bevor Sie dort ankommen, warten auf der Strecke noch einige Highlights auf Sie. Zunächst radeln Sie über das bekannte Prosecco-Gebiet und können einen Blick auf das imposante, Castello San Salvatore bei Susegna werfen. Danach radeln Sie weiter zum Städtchen Ponte Della Priula und begeben sich auf Spuren der Römer. Bevor Sie Treviso erreichen, radeln Sie über den Fluss Piave und an der Gemeinde Arcade mit der imposanten Parochialkirche vorbei. In Treviso angekommen, haben Sie sich eine Pause verdient und Sie haben nun die Qual der Wahl, eines von den zahlreichen Cafés und Restaurants auszuwählen. Frisch gestärkt können Sie nun die wundervolle Stadt erkunden. Vielleicht haben Sie schon beim Erreichen der Stadt eines der drei Stadttore mit ihren Stadtmauern passiert. Die Stadt wird auch liebevoll als “Klein-Venedig” bezeichnet, denn die beiden Flüsse Sile und Botteniga prägen das Stadtbild mit zahlreichen Kanälen. Da es hier ruhiger als in Venedig ist, können Sie hier bei einem gemütlichen Spaziergang die zahlreichen Bögen, Blumen und Fassadenmalereien der sagenhaften Altstadt genießen. Beim Schlendern werden Sie sicherlich auch auf den berühmten Brunnen “Fontana delle Tette” treffen, der etwas versteckt in einer Einkaufspassage steht. Lassen Sie sich einfach von der Stadt überraschen und genießen dort die kurze Zeit Ihrer Pause, bevor Sie sich frisch gestärkt in den Sattel schwingen und die letzten 20 km nach Quarto d’Altino radeln. Die Gemeinde ist ein Vorort von Venedig mit römischem Ursprung und vom Fluss Sile umgeben. Genießen Sie die Ruhe und lassen den Tag in einem der gemütlichen Cafés ausklingen oder besuchen die Pfarrkirche San Michele Arcangelo mit ihrem 56 m hohen Turm. Wer es etwas geschichtlicher mag, dem empfehlen wir das “Museo Archeologico Nazionale di Altino”, in dem unter anderem Funde aus der römischen Zeit gezeigt werden.
13. Tag: Ausflug nach Venedig – Übernachtung wieder in Quarto d‘Altino
Nachdem Sie gestern die Ruhe Quarto d´Altinos genossen haben, sind Sie heute sicher bereit, sich in das Getümmel der eindrucksvollen Lagunenstadt Venedig zu “stürzen”. Mit dem Zug fahren Sie zunächst ganz entspannt zum Bahnhof Santa Lucia zur auto- und fahrradreien Stadt. Venedig an einem Tag zu erkunden ist sicher nicht ganz so einfach, aber wir haben Ihnen hier einige Tipps zusammengefasst. Die wohl bekanntesten Sehenswürdigkeiten der wunderschönen Stadt, die seit 2021 keine großen Kreuzfahrtschiffe mehr anlegen lässt, ist sind der Markusplatz (Piazza Dan Marco) mit seinem Markusdom (Basilica di San Marco), der Glockenturm (Campanile) mit einem wunderschönen Ausblick über die Stadt, der Dogenplatz (Palazzo Ducale) und die Seufzerbrücke, über die die Gefangenen nach dem Urteil geführt wurden und ein letztes Mal einen Blick auf das Wasser werfen konnten. Ebenfalls ein wichtiger Teil Venedigs ist die berühmte Rialto-Brücke (Ponte di Rialto) und der dahinter liegende Rialto-Markt (Merceto di Rialto) mit seinen zahlreichen Marktständen. Wer es etwas ruhiger und Venedig auf eine andere Art, jedoch nicht weniger interessant, kennenlernen möchte, dem empfehlen wir einen Besuch des Stadtteiles Castello. Hier gibt es einen ganz besonderen Buchladen namens Acqua Alta. Ein etwas verrückter Laden, in dem es den Anschein hat, dass hier keine Ordnung herrscht, da die Bücher sich hier kreuz und quer in den Regalen und Tischen türmen. Ein weiteres Highlight des Buchladens befindet sich im Hinterhof – der Bücherberg, den Sie sicher “erklimmen” möchten. Der Stadtteil Cannaregio mit seiner eindrucksvollen Marmorkirche Santa Maria dei Miracoli beherbergt die Brücke Ponto Chiodo, eine von zwei alten venezianischen Brücken, welche noch keine Geländer haben. Kulinarisch hat die Lagunenstadt ebenfalls einiges zu bieten. Doch Vorsicht - auf den touristisch überlaufenen Orte sind die Preise deutlich höher als in den weniger besuchten Orten.
14. Tag: Individuelle Heimreise oder Verlängerung
Via Claudia Augusta ab Augsburg
8 Tage / 7 Nächte
9 Tage / 8 Nächte
10 Tage / 9 Nächte
11 Tage / 10 Nächte
12 Tage / 11 Nächte
13 Tage / 12 Nächte
14 Tage / 13 Nächte
Termine:
• bis Meran, Bozen, Peschiera del Garda, Riva del Garda und Verona
- Jeden Dienstag und Samstag ab 01.05.-25.09.
• bis Quarto d’Altino/Venedig
- Samstags am
04.05.
01.06.
29.06.
20.07.
31.08.
- ab 2 Personen
• Saison 1: ab 01.05.
• Saison 2: ab 15.05.
• Saison 3: ab 15.07.
Leistungen:
• 7 bis 13 Übernachtungen mit reichhaltigem Frühstück in sogfältig ausgewählten Hotels der 3***-Kategorie, Bad/Dusche und WC
• Gepäcktransport von Hotel zu Hotel
• Ausführliche Reiseunterlagen je Zimmer (Strecken- oder Übersichtskarten, Streckenbeschreibung, Sehenswürdigkeiten, wichtige Telefonnummern)
• Bei den klassischen Touren: Shuttle-Transfer über Fernpass und Reschenpass
• Bei Tour bis Quarto d’Altino – Venedig: Bahnticket (Hin- und Rückfahrt) Quarto d’Altino – Venedig
• Bei den sportlichen Touren: Shuttletransfer über Fernpass, - Reutte Akiv Card (ermäßigter Eintritt in der Alpentherme Ehrenberg, Erlebnismuseum...) und Tirol West Card (ermäßigter Eintritt in Museen, u.a. Dokumentationszentrum Via Claudia Augusta...)
• Auf Wunsch GPS-Daten
• Ortstaxen in allen Unterkunftsorten
• Service-Hotline täglich zwischen 08:30 und 19:00 Uhr
Extras:
• Leihrad mit Gepäcktasche:
21-Gang Tourenrad: ab 105.- €
Elektrorad: ab 230.- €
• Eintrittsgeld in der Stadt Venedig: tritt mit 25. April 2024 in Kraft (ca. 5.- €/Tag, zahlbar vor Ort; weitere Informationen in den Reiseunterlagen)
An- und Abreise:
• Bahnhof Augsburg
• Flughäfen München bzw. Innsbruck und Verona
• Teils kostenlose, unbewachte Parkplätze direkt oder nahe beim Hotel
• In Mals/Burgeis kostenlose, unbewachte Parkplätze direkt oder nahe beim Hotel
• Rücktransfers:
ab 195.- €
• Fahrzeugüberstellung:
auf Anfrage
Zusatznächte:
pro Person
• in Augsburg
im DZ: 80.- €
im EZ: 108.- €
• in Meran
im DZ: 105.- €
im EZ: 139.- €
• in Bozen:
im DZ: 99.- €
im EZ: 139.- €
• in Peschiera del Garda
im DZ: 99.- €
im EZ: 139.- €
• in Riva del Garda
im DZ: 109.- €
im EZ: 149.- €
• in Verona
im DZ: 85.- €
im EZ: 125.- €
• in Quarto d'Altino
im DZ: 79.- €
im EZ: 105.- €
Sackmann Fahrradreisen Eckenerweg 20, 72336 Balingen, Deutschland
Tel. +49-(0) 74 33-96 75 322, www.sackmann-fahrradreisen.de, info@guido-sackmann.de