Radreise durch Umbrien

Auf dieser tollen Radreise durch Umbrien entdecken Sie das geistige und grüne Herz Italiens

Die Reise bieten wir dieses Jahr leider nicht an
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Umbrien ist ein Land von Klöstern, Abteien und Kirchen. Die Echtheit dieser Region findet man in den unberührten mittelalterlichen Dörfern und in den Orten von reinem und aufrichtigem Glauben. Die Natur bietet den Radreisenden hier ein faszinierendes Ensemble von Blüten, Farben, Tönen und Düften und macht die Tour dadurch zu einer Entdeckungsreise für alle Sinne. Die Landschaften wiederholen sich nicht und vermitteln dem Besucher gerade durch diesen Reichtum an Abwechslung ein hohes Maß an Ruhe und Frieden.

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Die Strecke ist durchschnittlich schwer. Die Reise verläuft auf befahrenen Straßen mit wenig Verkehr, umfasst aber fast jeden Tag auch hügelige Strecken mit zahlreichen Steigungen und Gefällen. Deshalb eignet sich die Tour in erster Linie für geübte Radfahrer mit einer guten Kondition. Besonders die beiden Tage zwischen Spoleto und Orvieto bieten einige anspruchsvollere Steigungen. Geradelt wird überwiegend auf asphaltierten Radwegen und Straßen, lediglich 15 % der Gesamtstrecke sind unbefestigt. An den Tagen 2, 5 und 6 besteht die Möglichkeit, die Strecke mit dem Zug zu verkürzen. Die Tagesstrecken am zweiten und am siebten Tag können auf Wunsch sogar komplett mit der Bahn zurückgelegt werden, falls einmal schlechtes Wetter sein sollte oder Sie aus einem anderen Grund nicht mit dem Rad fahren möchten. 

Unterkünfte
Wir haben alle Hotels der Tour sorgfältig für Sie ausgewählt. Die Hotels sind dank der Beschreibung in den Reiseunterlagen einfach vom Radweg aus erreichbar und liegen in derNähe der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Städte.
Die Hotels dieser Tour sind bis auf ein gemütliches 2-Sterne-Hotel in Perugia ausschließlich 3-Sterne-Hotels.
Alle Zimmer haben Dusche/WC und sind auch mit Klimaanlage ausgestattet. Im 2* Hotel kann die Klimaanlage manchmal fehlen.

1. Tag: Anreise nach Assisi
Individuelle Anreise in den im Mittelalter entstandenen Geburtsort des Heiligen Franz von Assisi. Vor allem die aus dem 13. Jahrhundert stammende Basilika wird Sie begeistern!  

2. Tag: Assisi - Spoleto (45/50 km, ca. 570 Höhenmeter).
Schon gleich die erste Etappe der Tour ist sehr entspannend und bietet viele Besichtigungsmöglichkeiten: der erste Halt ist Spello, das auf einem Berggrat des Monte Subasio liegt und eine große Anzahl von römischen Funden birgt. Danach radeln Sie weiter bis Foligno mit seinem Republikplatz und dem Domplatz. Eine Variante bringt Sie nach Bevagna und Montefalco. In Trevi begeben Sie sich wieder auf die Hauptroute. Die Etappe endet im schönen Spoleto, einer Ortschaft römischen Ursprungs, die später zu einem wichtigen Ort des Kirchenstaats wurde.
Die fast völlig flach verlaufende Eröffnungsetappe kann sehr entspannt geradelt werden und bietet viele Besichtigungsmöglichkeiten. Wer es gerne etwas anspruchsvoller hätte, kann ab Foligno die in den Reiseunterlagen näher beschriebene Variante über Bevagna wählen.  

3. Tag: Spoleto - Todi (60 km, ca. 620 Höhenmeter)
Nachdem Sie Spoleto verlassen haben, fahren Sie Richtung Castel Ritardi. Hier endet das Tal von Umbrien und Sie fahren weiter durch die von Eichen und Olivenbäumen bedeckten Hügel, bis Sie Todi, eine der schönsten mittelalterlichen Städte Italiens, erreichen.
Auch der erste Teil der heutigen Etappe verläuft völlig flach. Erst ab Castel Ritaldi wird die auf der "Strada del Sagrantino" verlaufende Strecke anstrengender und zwingt Ihnen einige Anstiege und Abfahrten auf.

4. Tag: Todi - Orvieto (45/55 km, ca. 720 Höhenmeter)
Die heutige Etappe führt durch sehr kleine Dörfer inmitten der Natur. Es sind einige Steigungen zu bewältigen, die aber nicht zu anspruchsvoll sind. Eine Variante der Etappe führt teilweise am Ufer des Corbara-Sees entlang. Auf den letzten Kilometern dieser Etappe taucht plötzlich der weiße Tufffelsen von Orvieto vor Ihnen auf, wo Sie die heutige Nacht verbringen werden.
Zu Beginn dieser Etappe steht zunächst eine berauschende Abfahrt auf dem Programm, die Sie nach Pontecuti führt. Dort verändert sich die Strecke dann wieder grundlegend und führt Sie über einige (teilweise mehrere km lange) Anstiege hinauf nach Orvieto.

5. Tag: Orvieto - Città della Pieve (45 km, ca. 680 Höhenmeter)
Diese recht anstrengende Etappe führt durch eine sanfte Hügellandschaft, aber Ihr heutiges Ziel entschädigt Sie für alle unterwegs erlittenen Strapazen: in Città della Pieve warten nämlich die bekannten Gemälde von Perugino darauf, von Ihnen entdeckt zu werden.
Startpunkt der heutigen Etappe ist der Zugbahnhof von Orvieto Scalo, den Sie entweder per Rad oder mit der Seilbahn erreichen. Von dort aus radeln Sie dann auf ebener Strecke ohne bedeutende Schwierigkeiten nach Pianlungo. Haben Sie die Siedlung schließlich hinter sich gelassen, gilt es mehrere Steigungen zu bewältigen, die sich über eine Länge von insgesamt 7 km erstrecken und auf einer nicht asphaltierten, aber dennoch gut zu fahrenden Straße verlaufen. Oben angekommen, entschädigt ein herrlicher Ausblick für die erlittenen Strapazen. Und nach einem kurzen Halt in Ficulle erwartet Sie eine langgezogene Abfahrt hinunter nach Fabro, wo die Strecke dann wieder flach wird und an ruhigen Schotterstraßen entlangführt. Nun steht nur noch ein letzter, ca. 5 km lange Anstieg zwischen Ihnen und Ihrem heutigen Übernachtungsquartier in Città della Pieve. Da die Etappe insgesamt durch eher dünn besiedeltes Gebiet führt und deshalb unterwegs kaum Verpflegungsmöglichkeiten bestehen, sollten Getränke und Proviant noch vor der Abfahrt in Orvieto besorgt werden.  

6. Tag: Città della Pieve  - Perugia (60 km + 20 km mit dem Zug, ca. 250 Höhenmeter)
Heute radeln Sie zum Trasimener See und folgen dessen nördlichem Ufer vorbei an Passignano del Trasimeno nach Magione. Von dort geht es mit dem Zug in die Hauptstadt Perugia. Die Stadt liegt an einer alten, etruskisch-römischen Akropolis, von der aus sich das von Mauern umgebene historische Zentrum entwickelte.
Nach einer rasanten Abfahrt hinunter ins Tal radeln Sie zunächst auf flacher Strecke durch die Ebene, bis Sie Castiglione del Lago erreichen. Von dort aus führt ein geschotterter Radweg am Trasimener See entlang, dem Sie in die Ortschaften Borghetto und Passignano folgen. In Magione angekommen, haben Sie die Wahl, ob Sie anhand der Reiseunterlagen auch die restliche Strecke nach Perugia mit dem Rad zurücklegen möchten oder lieber den Zug besteigen und sich in einer Direktverbindung nach Perugia bringen lassen (Dauer ca. 20-25 Minuten, , Verbindung ca. stündlich, Zugticket inkl. Rad ca. 7.- €). Die genauen Abfahrtszeiten finden Sie entweder unter www.trenitalia.com oder am Ticketschalter direkt im Bahnhof.
 
7. Tag: Perugia - Assisi (35 km, ca. 320 Höhenmeter)
Heute steht Ihnen eine leichte Etappe bevor! Nachdem Sie die Tiber-Ebene durchquert haben, radeln Sie weiter bis Santa Maria degli Angeli am Fuß von Assisi, wo sich viele Orte befinden, die einen Teil des Lebens des heiligen Franziskus begleiteten. Schließlich erreichen Sie wieder Ihren Ausgangspunkt Assisi, wo Sie noch einmal ausgiebig Gelegenheit dazu haben, den Ort zu erkunden und auf den Spuren des Heiligen zu wandeln.
Eine durchweg flach verlaufende Etappe ohne nennenswerte Schwierigkeiten oder besondere Anforderungen.  

8 .Tag: Assisi
Abreise nach dem Frühstück. Es besteht die Möglichkeit, Zusatznächte zu reservieren.